Touristen schützen
Windhoek- Um der Kriminalität gegen Touristen in Namibia vorzubeugen, werden jetzt alle gefährlichen Orte und Plätze im Land aufgelistet. Ausgehend von einer Initiative des Tourismusministeriums hat der Namibische Tourismusrat (NTB) deshalb diese Woche Stadtverwaltungen sowie den Tourismus-Dachverband FENATA aufgefordert, solche Plätze zu nennen, an denen zum Beispiel Touristen belästigt oder Autoeinbrüche registriert werden.
"Wir befinden uns im Anfangsstadium der Erstellung einer Strategie, um Kriminalität von Touristen abzuwenden", erklärte NTB-Marketingleiterin Shareen Thude gestern auf AZ-Nachfrage. In den bislang eingegangenen Rückmeldungen seien u.a. Orte wie Uis, Walvis Bay, Swakopmund und die Mondlandschaft genannt worden, führte sie aus. Und weiter: "Wir wollen uns zunächst einen Überblick über die Situation verschaffen und Fakten sammeln. Dann werden wir auch die Polizei und das Innenministerium einbeziehen", so Thude. Sie rechnet damit, in zwei Wochen ein erstes Zwischenergebnis vorstellen zu können.
Die Initiative ist wegen des jüngsten Mordes an dem deutschen Touristen Johannes Fellinger gestartet worden, der am 8. Juli bei Windhoek erschossen wurde.
"Wir befinden uns im Anfangsstadium der Erstellung einer Strategie, um Kriminalität von Touristen abzuwenden", erklärte NTB-Marketingleiterin Shareen Thude gestern auf AZ-Nachfrage. In den bislang eingegangenen Rückmeldungen seien u.a. Orte wie Uis, Walvis Bay, Swakopmund und die Mondlandschaft genannt worden, führte sie aus. Und weiter: "Wir wollen uns zunächst einen Überblick über die Situation verschaffen und Fakten sammeln. Dann werden wir auch die Polizei und das Innenministerium einbeziehen", so Thude. Sie rechnet damit, in zwei Wochen ein erstes Zwischenergebnis vorstellen zu können.
Die Initiative ist wegen des jüngsten Mordes an dem deutschen Touristen Johannes Fellinger gestartet worden, der am 8. Juli bei Windhoek erschossen wurde.
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Allgemeine Zeitung
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