Tradition trifft Moderne
Neue Schmuckgalerie in Swakopmund
Von Andrea Lindner
Eines ihrer Markenzeichen ist sicherlich die Verbindung aus Tradition und Moderne. Aus Einfachem und Kostbarem. So kombiniert sie in ihren Schmuckstücken den traditionellen Schmuck der Ureinwohner Namibias mit modernen Konzepten der ersten Welt. Die namibische Wildnis (Federn, Samen, Hülsen) und die Traditionen verbindet die Künstlerin dabei mit neuen Design Elementen.
Imke Engelhard wurde in Omaruru geboren und wuchs dort auf einer Farm auf. Hier lernte sie als Kind von Frauen der Farmarbeiter ihre ersten Halsketten und Ringe aus Glasperlen zu fädeln. Dieses schon früh geweckte Interesse veranlasste sie an der Universität Stellenbosch Kunst und Schmuckdesign zu studieren. Seit 2007 arbeitet Engelhard selbstständig als Künstlerin in Swakopmund. Ihre kleinen Kunstwerke fertigt sie im eigenen Atelier. Die Inspiration hierfür findet sie in der Natur und bei den Menschen. „Ich stelle Schmuck her, weil ich Schmuck liebe“, so die Designerin. “Ich liebe Schönheit und möchte sie teilen. Am einfachsten ist es, wenn Menschen es immer bei sich tragen können.“
Ihre jüngsten Entwürfe sind aus Silber und Gold gearbeitet, in Kombination mit Süßwasser Perlen und Perlen aus Glas, Holz oder Papier. Auch die namibischen Onjoka-Ketten verwendet Engelhard immer wieder in ihren Designs. „Die Onjoka-Ketten werden von Ovambo-Frauen aus Muscheln vom Atlantik, aus Enteneierschalen und Schnecken aus den Flüssen im Ovamboland hergestellt. Die Materialien bestimmen dann die Farben“, erklärt die Künstlerin. “Ich glaube, dass es eine sehr starke Verbindung zwischen den Kulturen hier in Namibia gibt. Schmuck und Kleidung verbinden Zivilisationen. Ich wünsche mir, dass meine Designs in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen können.“
Die Galerie befindet sich in der Libertine Amathila Straße 17 in Swakopmund. Montag und Freitag ist der Laden von 9 bis 13 Uhr und von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Am Wochenende nur vormittags.
Eines ihrer Markenzeichen ist sicherlich die Verbindung aus Tradition und Moderne. Aus Einfachem und Kostbarem. So kombiniert sie in ihren Schmuckstücken den traditionellen Schmuck der Ureinwohner Namibias mit modernen Konzepten der ersten Welt. Die namibische Wildnis (Federn, Samen, Hülsen) und die Traditionen verbindet die Künstlerin dabei mit neuen Design Elementen.
Imke Engelhard wurde in Omaruru geboren und wuchs dort auf einer Farm auf. Hier lernte sie als Kind von Frauen der Farmarbeiter ihre ersten Halsketten und Ringe aus Glasperlen zu fädeln. Dieses schon früh geweckte Interesse veranlasste sie an der Universität Stellenbosch Kunst und Schmuckdesign zu studieren. Seit 2007 arbeitet Engelhard selbstständig als Künstlerin in Swakopmund. Ihre kleinen Kunstwerke fertigt sie im eigenen Atelier. Die Inspiration hierfür findet sie in der Natur und bei den Menschen. „Ich stelle Schmuck her, weil ich Schmuck liebe“, so die Designerin. “Ich liebe Schönheit und möchte sie teilen. Am einfachsten ist es, wenn Menschen es immer bei sich tragen können.“
Ihre jüngsten Entwürfe sind aus Silber und Gold gearbeitet, in Kombination mit Süßwasser Perlen und Perlen aus Glas, Holz oder Papier. Auch die namibischen Onjoka-Ketten verwendet Engelhard immer wieder in ihren Designs. „Die Onjoka-Ketten werden von Ovambo-Frauen aus Muscheln vom Atlantik, aus Enteneierschalen und Schnecken aus den Flüssen im Ovamboland hergestellt. Die Materialien bestimmen dann die Farben“, erklärt die Künstlerin. “Ich glaube, dass es eine sehr starke Verbindung zwischen den Kulturen hier in Namibia gibt. Schmuck und Kleidung verbinden Zivilisationen. Ich wünsche mir, dass meine Designs in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen können.“
Die Galerie befindet sich in der Libertine Amathila Straße 17 in Swakopmund. Montag und Freitag ist der Laden von 9 bis 13 Uhr und von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Am Wochenende nur vormittags.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen