Tragischer Absturz nach Start
Windhoek - Eine bei dem angolanischen Unternehmen Airnav im Dienst stehende Cessna Grand Caravan mit einem südafrikanischen Piloten stürzte am gestrigen Sonntagmorgen um 6.58 Uhr kurz nach dem Start vom Eros-Flughafen neben dem südlich gelegenen Wohnviertel Cimbebasia ab. Das einmotorige Flugzeug, das zwölf Personen befördern könnte, stürzte anscheinend mit hoher Geschwindigkeit schräg auf den Boden, rutschte quer etliche Meter weiter und kam an einem großen Akazienbusch (Hakkie) zum Stillstand. Allem Anschein nach wurde der bekannte Windhoeker Geschäftsmann und ehemaliger Flugzeugmechaniker Chris Schubert auf der Stelle getötet. Der Pilot und ein weiterer Insasse, der 19-jährige Gernot Zimmermann aus Windhoek wurden mit schweren Verletzungen in Windhoeker Krankenhäuser gebracht, wo sie kurz darauf ihren Verletzungen erlagen. Der vierte Insasse, ein Namibier dessen Identität die Polizei noch nicht bekanntgeben konnte, sei in "einem stabilen Zustand in einem der Krankenhäuser".
Die Cessna Caravan habe sich auf dem Weg von Windhoek nach Ngiva (Ondjiva)in Angola befunden, so der Pressesprecher des Ministeriums für Öffentliche Arbeiten und Transport, Julius Ngweda. Informationen der AZ zufolge sollte das Flugzeug von dort nach Luanda fliegen. An Bord der Cessna befand sich Fracht in Form von Nahrungsmitteln, Baumaterial und Campingausrüstung, die zusammen mit Schubert und Zimmermann zur 200 Kilometer südlich von Luanda gelegenen Rio Longa Lodge gebracht werden sollte. Die Cessna Grand Caravan sei von dem südafrikanischen Unternehmen Aviation at work für seinen Eigentümer vermietet worden. Gut informierten Quellen zufolge sei die Cessna Caravan von Südafrikanern in Windhoek gewartet worden und sollte nun zurück nach Angola fliegen. Die namibischen Eigentümer der Rio Longa Lodge baten das angolanische Unternehmen, Fracht und zwei Personen nach Luanda zu befördern. Wohin der dritte Passagier, allem Anschein nach ein Bauunternehmer, fliegen wollte, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Der Unfalluntersuchungsbehörde zufolge sei die Unfallursache noch nicht bekannt. Da es sich um ein in Südafrika registriertes Flugzeug (ZS-OTU) handelt, würde die Untersuchung zusammen mit den südafrikanischen Kollegen durchgeführt. Ngweda sprach den Angehörigen im Namen des Ministeriums sein Beileid aus.
Augenzeugen zufolge sei die Caravan sehr lange die Startbahn von Norden nach Süden hinuntergerollt, einen Teil der Strecke mit "bereits angehobenem Bugrad", bevor sie abgehoben und langsam an Höhe gewonnen habe, dann aber nach rechts abgedreht und plötzlich abgestürzt sei. Dem Ministeriumssprecher zufolge habe der Pilot kurz vor dem Absturz mitgeteilt, dass er Schwierigkeiten habe, an Höhe zu gewinnen.
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Die Cessna Caravan habe sich auf dem Weg von Windhoek nach Ngiva (Ondjiva)in Angola befunden, so der Pressesprecher des Ministeriums für Öffentliche Arbeiten und Transport, Julius Ngweda. Informationen der AZ zufolge sollte das Flugzeug von dort nach Luanda fliegen. An Bord der Cessna befand sich Fracht in Form von Nahrungsmitteln, Baumaterial und Campingausrüstung, die zusammen mit Schubert und Zimmermann zur 200 Kilometer südlich von Luanda gelegenen Rio Longa Lodge gebracht werden sollte. Die Cessna Grand Caravan sei von dem südafrikanischen Unternehmen Aviation at work für seinen Eigentümer vermietet worden. Gut informierten Quellen zufolge sei die Cessna Caravan von Südafrikanern in Windhoek gewartet worden und sollte nun zurück nach Angola fliegen. Die namibischen Eigentümer der Rio Longa Lodge baten das angolanische Unternehmen, Fracht und zwei Personen nach Luanda zu befördern. Wohin der dritte Passagier, allem Anschein nach ein Bauunternehmer, fliegen wollte, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Der Unfalluntersuchungsbehörde zufolge sei die Unfallursache noch nicht bekannt. Da es sich um ein in Südafrika registriertes Flugzeug (ZS-OTU) handelt, würde die Untersuchung zusammen mit den südafrikanischen Kollegen durchgeführt. Ngweda sprach den Angehörigen im Namen des Ministeriums sein Beileid aus.
Augenzeugen zufolge sei die Caravan sehr lange die Startbahn von Norden nach Süden hinuntergerollt, einen Teil der Strecke mit "bereits angehobenem Bugrad", bevor sie abgehoben und langsam an Höhe gewonnen habe, dann aber nach rechts abgedreht und plötzlich abgestürzt sei. Dem Ministeriumssprecher zufolge habe der Pilot kurz vor dem Absturz mitgeteilt, dass er Schwierigkeiten habe, an Höhe zu gewinnen.
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Kommentar
Allgemeine Zeitung
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