Tragischer Tod auf Baustelle
Windhoek - Ein 53-jähriger Arbeitnehmer der Firma Namibia Construction wurde am Dienstagmorgen bei Vermessungsarbeiten bei einem Erdrutsch in einem Bauschacht von Felsbrocken erschlagen.
Augenzeugenberichten zufolge sei der Erdrutsch möglicherweise von einer schweren Baumaschine ausgelöst worden, die sich zu nahe am Rand des rund vier Meter tiefen und ein Meter breiten Kanalisationsgrabens befand.
Hans-Peter Schulz von Namibia Construction bestätigte gestern gegenüber der AZ, dass zwei Baumaschinen ("Krupp Hammer") am Rand des Schachtes gearbeitet haben. Unter einer dieser Maschinen löste sich der Steinschlag dem Steenkamp zum Opfer gefallen sei. "Die Maschine war allerdings nicht mehr in Betrieb, als sich das Erdreich löste", so Schulz. Die genaue Ursache des Unfalls soll heute untersucht werden. Hierzu sollen Arbeitnehmer der Baufirma, die sich zum Zeitpunkt des Unfalls auf der Baustelle befanden, befragt werden. Die Untersuchungen sollen bis Ende dieser Woche abgeschlossen werden. "Wir werden in der kommenden Woche zu diesem Vorfall schriftlich Stellung nehmen", so Schulz.
Nach Angaben der Feuerwehr ereignete sich der Vorfall am Dienstagmorgen zwischen acht und neun Uhr. Ersten Andeutungen zufolge sei das Opfer bei dem Steinschlag wahrscheinlich auf der Stelle getötet worden. "Wir gehen davon aus, dass er durch den Erdrutsch schwere innere Verletzungen erlitten hat", hieß es von Seiten eines Feuerwehrmannes, der an der Bergung der Leiche beteiligt gewesen war. Der Leichnam von Steenkamp konnte erst um 15.30 Uhr geborgen werden, da er unter schweren Gesteinsbrocken eingeklemmt war. Der Kanalisationsschacht musste teilweise wieder zugeschüttet werden, um den Zugang zu dem Opfer zu erleichtern. Hunderte Schaulustige fanden sich im Laufe der Bergungsarbeiten an der Baustelle in der Wagnerstraße in Windhoek West ein.
Schulz zufolge befanden sich vier Kollegen von Steenkamp zum Zeitpunkt des Unfalls im Schacht. Ihnen sei jedoch nichts passiert.
Steenkamp arbeitete seit sechs Jahren bei Namibia Construction und war dort als Baufahrer angestellt.
Eine Stellungnahme der Polizei zu dem Unglück blieb bis gestern Abend, trotz mehrfacher Versuche der AZ leitende Beamte zu erreichen, aus.
Augenzeugenberichten zufolge sei der Erdrutsch möglicherweise von einer schweren Baumaschine ausgelöst worden, die sich zu nahe am Rand des rund vier Meter tiefen und ein Meter breiten Kanalisationsgrabens befand.
Hans-Peter Schulz von Namibia Construction bestätigte gestern gegenüber der AZ, dass zwei Baumaschinen ("Krupp Hammer") am Rand des Schachtes gearbeitet haben. Unter einer dieser Maschinen löste sich der Steinschlag dem Steenkamp zum Opfer gefallen sei. "Die Maschine war allerdings nicht mehr in Betrieb, als sich das Erdreich löste", so Schulz. Die genaue Ursache des Unfalls soll heute untersucht werden. Hierzu sollen Arbeitnehmer der Baufirma, die sich zum Zeitpunkt des Unfalls auf der Baustelle befanden, befragt werden. Die Untersuchungen sollen bis Ende dieser Woche abgeschlossen werden. "Wir werden in der kommenden Woche zu diesem Vorfall schriftlich Stellung nehmen", so Schulz.
Nach Angaben der Feuerwehr ereignete sich der Vorfall am Dienstagmorgen zwischen acht und neun Uhr. Ersten Andeutungen zufolge sei das Opfer bei dem Steinschlag wahrscheinlich auf der Stelle getötet worden. "Wir gehen davon aus, dass er durch den Erdrutsch schwere innere Verletzungen erlitten hat", hieß es von Seiten eines Feuerwehrmannes, der an der Bergung der Leiche beteiligt gewesen war. Der Leichnam von Steenkamp konnte erst um 15.30 Uhr geborgen werden, da er unter schweren Gesteinsbrocken eingeklemmt war. Der Kanalisationsschacht musste teilweise wieder zugeschüttet werden, um den Zugang zu dem Opfer zu erleichtern. Hunderte Schaulustige fanden sich im Laufe der Bergungsarbeiten an der Baustelle in der Wagnerstraße in Windhoek West ein.
Schulz zufolge befanden sich vier Kollegen von Steenkamp zum Zeitpunkt des Unfalls im Schacht. Ihnen sei jedoch nichts passiert.
Steenkamp arbeitete seit sechs Jahren bei Namibia Construction und war dort als Baufahrer angestellt.
Eine Stellungnahme der Polizei zu dem Unglück blieb bis gestern Abend, trotz mehrfacher Versuche der AZ leitende Beamte zu erreichen, aus.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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