Tragischer Unfall: beim Surfen ertrunken
Swakopmund - Der 32-jährige Nashornschützer Mike Hearn kam am Mittwochabend auf tragische Weise ums Leben. Beim Wellenreiten im Meer ist er höchstwahrscheinlich vom Surfbrett gefallen und dann ertrunken. Alle Wiederbelebungsversuche scheiterten. Als Ursache wird ein epileptischer Anfall vermutet. Der Autopsiebericht lag bis Redaktionsschluss jedoch noch nicht vor.
Mike Hearn, geschätzter Mitarbeiter des Rettet-die-Nashörner-Fonds (Save the Rhino Trust, SRT), ging am Mittwoch gegen Abend mit seinem Freund Paul Lichti zum Strand vor der Pension Sea Gulls BB in der Strandstraße von Swakopmund. "Obwohl das Meer sehr ruhig und glatt war, zog es ihn aufs Wasser", so Lichtis Frau Ilse. Wie sie weiter sagte, sei Hearn bei einem weiteren Versuch, raus zu paddeln, etwas weiter zurück geblieben. Er habe sich nicht so fit wie sonst gefühlt, habe er zu Lichti gesagt. Als sich dieser kurz darauf nach seinem Freund umschaute, sei Hearn nicht mehr auf seinem Surfboard gewesen. Sein Körper sei - gehalten von der Fußschnur - mit dem Kopf unter Wasser neben dem Brett getrieben.
Lichti sei sofort zu ihm geschwommen und habe versucht, den Kopf seines Freundes über Wasser zu halten, während er sich dem Strand näherte. Immer wieder versuchte er dabei seinen Freund zu beatmen. Bei der Klippenbank angekommen, seien auf seine Hilferufe Passanten hinzu gekommen. Als International SOS unmittelbar nach dem Notruf um 19.15 den Unfallort erreichte, habe Lichti immer noch versucht, seinen Freund mit Mund-zu-Mund-Beatmung wieder zu beleben. Die Rettungssanitäter konnten nur noch den Tod feststellen.
Nicht nur für seine Freunde, auch für die Organisation SRT ist der Tod von Hearn ein schwerer Verlust. Mit 21 Jahren kam der junge Engländer nach Namibia und schloss sich dem SRT an. "Er erforschte durch die Universität von Kent in England das Spitzmaulnashorn (Schwarzes Nashorn)", sagte Freund und Kollege Bernd Brell. Und: "Mike lebte für die Nashörner und war mit Herz und Seele bei seiner Arbeit." Mike Hearn war der Projektleiter im Nashorn-Forschungsgebiet und stand kurz vor seinem Doktorat.
"Wir haben ihn so geschätzt, weil er trotz seines Leidens das Leben so genossen hat", so Ilse Lichti. Die Lichtis und Freunde wussten, dass Hearn unter epileptischen Anfällen litt und deshalb Medikamente einnahm.
Mike Hearn, geschätzter Mitarbeiter des Rettet-die-Nashörner-Fonds (Save the Rhino Trust, SRT), ging am Mittwoch gegen Abend mit seinem Freund Paul Lichti zum Strand vor der Pension Sea Gulls BB in der Strandstraße von Swakopmund. "Obwohl das Meer sehr ruhig und glatt war, zog es ihn aufs Wasser", so Lichtis Frau Ilse. Wie sie weiter sagte, sei Hearn bei einem weiteren Versuch, raus zu paddeln, etwas weiter zurück geblieben. Er habe sich nicht so fit wie sonst gefühlt, habe er zu Lichti gesagt. Als sich dieser kurz darauf nach seinem Freund umschaute, sei Hearn nicht mehr auf seinem Surfboard gewesen. Sein Körper sei - gehalten von der Fußschnur - mit dem Kopf unter Wasser neben dem Brett getrieben.
Lichti sei sofort zu ihm geschwommen und habe versucht, den Kopf seines Freundes über Wasser zu halten, während er sich dem Strand näherte. Immer wieder versuchte er dabei seinen Freund zu beatmen. Bei der Klippenbank angekommen, seien auf seine Hilferufe Passanten hinzu gekommen. Als International SOS unmittelbar nach dem Notruf um 19.15 den Unfallort erreichte, habe Lichti immer noch versucht, seinen Freund mit Mund-zu-Mund-Beatmung wieder zu beleben. Die Rettungssanitäter konnten nur noch den Tod feststellen.
Nicht nur für seine Freunde, auch für die Organisation SRT ist der Tod von Hearn ein schwerer Verlust. Mit 21 Jahren kam der junge Engländer nach Namibia und schloss sich dem SRT an. "Er erforschte durch die Universität von Kent in England das Spitzmaulnashorn (Schwarzes Nashorn)", sagte Freund und Kollege Bernd Brell. Und: "Mike lebte für die Nashörner und war mit Herz und Seele bei seiner Arbeit." Mike Hearn war der Projektleiter im Nashorn-Forschungsgebiet und stand kurz vor seinem Doktorat.
"Wir haben ihn so geschätzt, weil er trotz seines Leidens das Leben so genossen hat", so Ilse Lichti. Die Lichtis und Freunde wussten, dass Hearn unter epileptischen Anfällen litt und deshalb Medikamente einnahm.
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Allgemeine Zeitung
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