Trainer Duell: Jones gewinnt gegen Davies
Ehemaliger Chefcoach der Welwitschias führt Russland zum Sieg gegen Namibia
Von Olaf Mueller, Windhoek/Montevideo
Das Gastgeberland Uruguay hat am Samstagvorabend den World Rugby Nations Cup gewonnen. Die Los Teros setzten sich im Finale des Nations Cup gegen das Team aus Argentinien mit 28:15 (20:10) durch. Für die Gastgeber punkteten Kessler Lordon und Leindekar Virginio. Favaro Garcia steuerte mit zwei Extrapunkten (Conversions) und drei verwandelten Strafstöße (Penalties) 13 Zähler zum Ergebnis bei. Bei den Pumas punkteten Santiago Portillo und Lucas Santa Cruz. Nicolas Roger verwandelte einen Strafstoß plus eine Conversion.
Vor dem Finale hatte die namibische Rugby-Auswahl, die auch nur eine winzige theoretische Chance auf den Titel hatte, gegen Russland mit 0:20 (0:13) verloren. Damit belegt die Mannschaft von Chef-Trainer Phil Davies mit vier Punkten den letzten Platz des Vier-Nationen-Turniers.
Den Russen gelang in der sechsten Minute mit einem Strafstoß die Führung. Yuri Kushnarev, der mit zehn Punkten die Hälfte aller Zähler für die Ost-Europäer erzielte, verwandelte zum 3:0. Danach verliefen die nächsten zwanzig Minuten punktlos und erst in der 29. Minute legten die Russen nach. Tahir Gadzhiev setzte sich gegen Namibias Defensive durch und legte das Spielgerät in der Endzone der Welwitschias ab. Kushnarev addierte die zwei Extrapunkte zum 10:0. Es war wiederum der 34-Jährige, der ein weiteres Vergehen der Davis-Truppe mit einem weiteren Strafstoß bestrafte. Mit 13:0 ging es in die Kabine.
Abseits des Spielfelds ging es bei dem Duell der Teams auch um ein privates Duell der Übungsleiter. Lyn Jones, der in den Spielzeiten 2017/18 Chef-Trainer der Welwitschias war, musste sich zwölf Minuten gedulden, bis die Bären die Führung weiter ausbauen konnten. Victor Gresev erhöhte durch seinen Try auf 18:0; Kushnarev stellte den Endstand in der 53. Minute her.
Den Welwitschias gelang es nicht, in der verbleibenden halben Stunde die Abwehr der Russen zu knacken. Die Bären verdrängten mit ihrem Sieg somit die Argentinier von Rang zwei der Tabelle. Die Davis-Truppe konnte den zwei Siegen aus den sieben Spielen keinen weiteren hinzufügen und man kann mit Hinblick auf die bevorstehende Weltmeisterschaft im September in Japan nur von einer misslungenen Generalprobe sprechen.
Am 22. September geht es bei der WM gegen die auf Platz 14 gelisteten Italiener, bevor es gegen den zweimaligen Weltmeister Südafrika und den dreimaligen Champion Neuseeland geht. Zum Abschluss der Gruppe B trifft die namibische Rugby-Auswahl auf Kanada. Die Los Teros treffen in Gruppe D auf Australien, die Fidschis, Georgien und Wales, während die Russen in Gruppe A gegen Irland Gastgeber Japan, Samoa und Schottland antreten. Argentinien bekommt es in Pool C mit England, Frankreich, Tonga und den Vereinigten Staaten zu tun.
Das Gastgeberland Uruguay hat am Samstagvorabend den World Rugby Nations Cup gewonnen. Die Los Teros setzten sich im Finale des Nations Cup gegen das Team aus Argentinien mit 28:15 (20:10) durch. Für die Gastgeber punkteten Kessler Lordon und Leindekar Virginio. Favaro Garcia steuerte mit zwei Extrapunkten (Conversions) und drei verwandelten Strafstöße (Penalties) 13 Zähler zum Ergebnis bei. Bei den Pumas punkteten Santiago Portillo und Lucas Santa Cruz. Nicolas Roger verwandelte einen Strafstoß plus eine Conversion.
Vor dem Finale hatte die namibische Rugby-Auswahl, die auch nur eine winzige theoretische Chance auf den Titel hatte, gegen Russland mit 0:20 (0:13) verloren. Damit belegt die Mannschaft von Chef-Trainer Phil Davies mit vier Punkten den letzten Platz des Vier-Nationen-Turniers.
Den Russen gelang in der sechsten Minute mit einem Strafstoß die Führung. Yuri Kushnarev, der mit zehn Punkten die Hälfte aller Zähler für die Ost-Europäer erzielte, verwandelte zum 3:0. Danach verliefen die nächsten zwanzig Minuten punktlos und erst in der 29. Minute legten die Russen nach. Tahir Gadzhiev setzte sich gegen Namibias Defensive durch und legte das Spielgerät in der Endzone der Welwitschias ab. Kushnarev addierte die zwei Extrapunkte zum 10:0. Es war wiederum der 34-Jährige, der ein weiteres Vergehen der Davis-Truppe mit einem weiteren Strafstoß bestrafte. Mit 13:0 ging es in die Kabine.
Abseits des Spielfelds ging es bei dem Duell der Teams auch um ein privates Duell der Übungsleiter. Lyn Jones, der in den Spielzeiten 2017/18 Chef-Trainer der Welwitschias war, musste sich zwölf Minuten gedulden, bis die Bären die Führung weiter ausbauen konnten. Victor Gresev erhöhte durch seinen Try auf 18:0; Kushnarev stellte den Endstand in der 53. Minute her.
Den Welwitschias gelang es nicht, in der verbleibenden halben Stunde die Abwehr der Russen zu knacken. Die Bären verdrängten mit ihrem Sieg somit die Argentinier von Rang zwei der Tabelle. Die Davis-Truppe konnte den zwei Siegen aus den sieben Spielen keinen weiteren hinzufügen und man kann mit Hinblick auf die bevorstehende Weltmeisterschaft im September in Japan nur von einer misslungenen Generalprobe sprechen.
Am 22. September geht es bei der WM gegen die auf Platz 14 gelisteten Italiener, bevor es gegen den zweimaligen Weltmeister Südafrika und den dreimaligen Champion Neuseeland geht. Zum Abschluss der Gruppe B trifft die namibische Rugby-Auswahl auf Kanada. Die Los Teros treffen in Gruppe D auf Australien, die Fidschis, Georgien und Wales, während die Russen in Gruppe A gegen Irland Gastgeber Japan, Samoa und Schottland antreten. Argentinien bekommt es in Pool C mit England, Frankreich, Tonga und den Vereinigten Staaten zu tun.
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Allgemeine Zeitung
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