Trainerduo absolviert Kurs in Deutschland
Windhoek/Kamen (re) • Die Namibierinnen Thuba Sibanda und Juliane Skrywer nehmen seit gestern an einem zehntägigen Fußballtrainerkurs in der Sportschule Kamen-Kaiserau (Nordrhein-Westfalen) teil. Vor zwei Wochen wurde das Duo vom deutschen Botschafter in Windhoek, Christian Schlaga, offiziell verabschiedet. Zugegen war dabei auch Luise Haunit von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).
„Wir sehen im Fußballsport in Namibia ein großes Potenzial sowohl für die sportliche Entwicklung des Landes als auch für die Persönlichkeit junger Menschen. Hierzu möchte Deutschland mit der Fortbildung der Trainerinnen als wichtige Multiplikatoren beitragen“, erklärte Schlaga das Projekt.
„Die Zusammenarbeit des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist getragen von dem gemeinsamen Bestreben, Sport – insbesondere Fußball – als Instrument zur Erreichung entwicklungspolitischer Ziele einzusetzen“, hieß es dazu in einer am 13. Mai veröffentlichten Pressemitteilung der Deutschen Botschaft in Namibia. Im Fokus stehe die Ausbildung und Persönlichkeitsentwicklung der Menschen in ihrem spezifischen Umfeld. Die nachhaltige Vermittlung sozialer Kompetenzen und universaler Werte als Erziehungsziel junger Menschen habe als Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung bereits eine breite Akzeptanz. Sport könne hier aus seiner Rolle als Erziehungsinstitution im „informellen“ Bildungssektor heraustreten und sich als Bildungsträger in besonderem Maße verdient machen.
Um diesen Trend weiter zu fördern, veranstalten DFB und BMZ in Kooperation erstmalig eine Multiplikatorenschulung für ausgewählte Sporttrainer mit Schwerpunkt Fußball. Zum internationalen Teilnehmerfeld dieser Veranstaltung gehören Sibanda und Skrywer. Befassen werden sich die Trainer im Zuge der Schulung mit dem Ansatz „Sport für Entwicklung“ (SfE), wobei laut der deutschen Botschaft auch der Erwerb von verschiedenen Methodenkompetenzen auf dem Lehrplan steht.
„Ich freue mich auf Deutschland. Vor allem auf die Chance, neue Leute kennenzulernen und mir – auch abseits des Fußballplatzes – Wissen aneignen zu können“, sagte Sibanda vor ihrer Abreise. Sie äußerte den Wunsch, das Knowhow zurück nach Namibia bringen zu wollen, um es in der Praxis anzuwenden.
„Wir sehen im Fußballsport in Namibia ein großes Potenzial sowohl für die sportliche Entwicklung des Landes als auch für die Persönlichkeit junger Menschen. Hierzu möchte Deutschland mit der Fortbildung der Trainerinnen als wichtige Multiplikatoren beitragen“, erklärte Schlaga das Projekt.
„Die Zusammenarbeit des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist getragen von dem gemeinsamen Bestreben, Sport – insbesondere Fußball – als Instrument zur Erreichung entwicklungspolitischer Ziele einzusetzen“, hieß es dazu in einer am 13. Mai veröffentlichten Pressemitteilung der Deutschen Botschaft in Namibia. Im Fokus stehe die Ausbildung und Persönlichkeitsentwicklung der Menschen in ihrem spezifischen Umfeld. Die nachhaltige Vermittlung sozialer Kompetenzen und universaler Werte als Erziehungsziel junger Menschen habe als Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung bereits eine breite Akzeptanz. Sport könne hier aus seiner Rolle als Erziehungsinstitution im „informellen“ Bildungssektor heraustreten und sich als Bildungsträger in besonderem Maße verdient machen.
Um diesen Trend weiter zu fördern, veranstalten DFB und BMZ in Kooperation erstmalig eine Multiplikatorenschulung für ausgewählte Sporttrainer mit Schwerpunkt Fußball. Zum internationalen Teilnehmerfeld dieser Veranstaltung gehören Sibanda und Skrywer. Befassen werden sich die Trainer im Zuge der Schulung mit dem Ansatz „Sport für Entwicklung“ (SfE), wobei laut der deutschen Botschaft auch der Erwerb von verschiedenen Methodenkompetenzen auf dem Lehrplan steht.
„Ich freue mich auf Deutschland. Vor allem auf die Chance, neue Leute kennenzulernen und mir – auch abseits des Fußballplatzes – Wissen aneignen zu können“, sagte Sibanda vor ihrer Abreise. Sie äußerte den Wunsch, das Knowhow zurück nach Namibia bringen zu wollen, um es in der Praxis anzuwenden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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