TransNamib-Arbeiter bleiben bei Forderung
Walvis Bay - Angestellte der TransNamib haben während der gestrigen Mittagspause in Walvis Bay erneut die Auszahlung ihres Anteils aus den so genannten Investitionsreserven-Fonds gefordert. Gleichzeitig übten die Arbeitnehmer des staatlichen Schwertransport-Unternehmens heftige Kritik an ihrem Geschäftsführer John Shaetonhodi. Claasen und seine Kollegen verlangen auch die sofortige Auflösung des TransNamib-Treuhandrates, der nach ihrem Dafürhalten bisher keine Lösung für das Problem gefunden habe.
Etwa 50 Demonstranten forderten im Namen ihrer selbst und ihrer Kollegen landesweit, dass der ihnen rechtmäßig zustehende Anteil aus dem Fonds, in dem angeblich 75 Millionen Namibia-Dollar ruhen, entweder ausgezahlt oder ihrem Rentenkonto gutgeschrieben wird. Eine entsprechende Petition hatten die Arbeiter am Freitag nach Windhoek an Shaetonhodi überreichen lassen. "Mit der Antwort der Geschäftsleitung, die uns am gleichen Tag mit Ablauf des Ultimatums in Form eines firmeninternen Memos erreichte, können wir nichts anfangen", sagte William Claasen.
Dem Sprecher der Arbeiter zufolge stünde ihm und seinen Kollegen die Ausschüttungen aus dem Fonds nicht erst bei ihrem Ausscheiden aus der Firma zu. "Der Presse gegenüber hat Shaetonhodi behauptet, wir würden die Auszahlung unserer Rentengelder fordern. Der Pensionsfonds stand bei uns niemals zur Debatte." Shaetonhodis Ankündigungen über mögliche disziplinarische Maßnahmen bezeichnete Claasen als Einschüchterung und Schmierkampagne: "Seine Drohungen werden uns nicht zum Schweigen bringen." Bei Nichteinhaltung müsse die Geschäftsleitung mit einem landesweiten Streik rechnen.
Etwa 50 Demonstranten forderten im Namen ihrer selbst und ihrer Kollegen landesweit, dass der ihnen rechtmäßig zustehende Anteil aus dem Fonds, in dem angeblich 75 Millionen Namibia-Dollar ruhen, entweder ausgezahlt oder ihrem Rentenkonto gutgeschrieben wird. Eine entsprechende Petition hatten die Arbeiter am Freitag nach Windhoek an Shaetonhodi überreichen lassen. "Mit der Antwort der Geschäftsleitung, die uns am gleichen Tag mit Ablauf des Ultimatums in Form eines firmeninternen Memos erreichte, können wir nichts anfangen", sagte William Claasen.
Dem Sprecher der Arbeiter zufolge stünde ihm und seinen Kollegen die Ausschüttungen aus dem Fonds nicht erst bei ihrem Ausscheiden aus der Firma zu. "Der Presse gegenüber hat Shaetonhodi behauptet, wir würden die Auszahlung unserer Rentengelder fordern. Der Pensionsfonds stand bei uns niemals zur Debatte." Shaetonhodis Ankündigungen über mögliche disziplinarische Maßnahmen bezeichnete Claasen als Einschüchterung und Schmierkampagne: "Seine Drohungen werden uns nicht zum Schweigen bringen." Bei Nichteinhaltung müsse die Geschäftsleitung mit einem landesweiten Streik rechnen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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