TransNamib auf 30 Mio. N$ verklagt
Windhoek (ms) • Die Firma RMH Logistics hat das staatliche Transportunternehmen TransNamib wegen angeblichem Vertragsbruch auf Entschädigung in Höhe von 30 Millionen N$ verklagt.
Zur Begründung führt das Unternehmen an, es sei am 30. August 2016 als Nachfolger der ursprünglich engagierten Firma HRD Trading Enterprises damit beauftragt worden, das Lokomotiven-Depot von TransNamib in Walvis Bay zu sanieren und dort verseuchtes Erdreich zu entsorgen. Gemäß einer entsprechenden Abmachung habe die Firma am 4. Januar 2016 damit begonnen, einen detaillierten Maßnahmenkatalog mit dazugehörigem Kostenvoranschlag zu erstellen und wenig später die Arbeit aufgenommen.
Weil TransNamib jedoch die zugesagten Zahlungsfristen nicht eingehalten habe, habe RMH Logistics bei der inzwischen liquidierten SME-Bank ein Darlehen aufgenommen, um seine Tätigkeit fortsetzen und den angestrebten Zeitplan von zwei Jahren zur Fertigstellung des Projekts einhalten zu können. Obwohl die Kläger wie abgemacht sämtliche Architektenzeichnungen und Ingenieurspläne vorgelegt und monatliche Fortschrittsberichte eingereicht hätten, habe TransNamib die Vereinbarung am 6. September 2017 einseitig aufgekündigt und ist RMH Logistics für diesen Vertragsbruch eine Entschädigung von 30 Millionen N$ schuldig.
Wie aus einer Projektbeschreibung hervorgeht, hätten die Kläger bei dem TransNamib-Depot diverse marode Öltanks und Wasserpumpen ersetzen, einige baufällige Gebäude abreißen und das mit Schweröl verseuchte Erdreich abtragen und von dem Areal entfernen sollen. Die Verhandlung der Klage wurde am Mittwoch zwecks Schlichtung auf den 13. August vertagt.
Zur Begründung führt das Unternehmen an, es sei am 30. August 2016 als Nachfolger der ursprünglich engagierten Firma HRD Trading Enterprises damit beauftragt worden, das Lokomotiven-Depot von TransNamib in Walvis Bay zu sanieren und dort verseuchtes Erdreich zu entsorgen. Gemäß einer entsprechenden Abmachung habe die Firma am 4. Januar 2016 damit begonnen, einen detaillierten Maßnahmenkatalog mit dazugehörigem Kostenvoranschlag zu erstellen und wenig später die Arbeit aufgenommen.
Weil TransNamib jedoch die zugesagten Zahlungsfristen nicht eingehalten habe, habe RMH Logistics bei der inzwischen liquidierten SME-Bank ein Darlehen aufgenommen, um seine Tätigkeit fortsetzen und den angestrebten Zeitplan von zwei Jahren zur Fertigstellung des Projekts einhalten zu können. Obwohl die Kläger wie abgemacht sämtliche Architektenzeichnungen und Ingenieurspläne vorgelegt und monatliche Fortschrittsberichte eingereicht hätten, habe TransNamib die Vereinbarung am 6. September 2017 einseitig aufgekündigt und ist RMH Logistics für diesen Vertragsbruch eine Entschädigung von 30 Millionen N$ schuldig.
Wie aus einer Projektbeschreibung hervorgeht, hätten die Kläger bei dem TransNamib-Depot diverse marode Öltanks und Wasserpumpen ersetzen, einige baufällige Gebäude abreißen und das mit Schweröl verseuchte Erdreich abtragen und von dem Areal entfernen sollen. Die Verhandlung der Klage wurde am Mittwoch zwecks Schlichtung auf den 13. August vertagt.
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Allgemeine Zeitung
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