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TransNamib holt sich Schalttechnik aus Südkorea

Windhoek - Am vergangenen Freitag hatte der TransNamib-Geschäftsführer Titus Haimbili sechs Südkoreaner im Hauptquartier des staatlichen Transportunternehmens zu Gast. Die Koreaner unter Leitung von Yang-il Nam aus Johannesburg vertraten den Elektronik-Konzern Samsung. Mit Haimibili haben sie vereinbart, über die nächsten fünf Jahre das Schaltsystem der namibischen Staatsbahn von der analogen zur digitalen Technik zu konvertieren: "Wir ersetzen damit ein veraltetes System und versprechen uns, dass mit der neuen Technik zugleich ein Warnsystem eingeführt wird, das materielle Schwächen zeitig meldet."

Ende Mai hatten Haimbili und Samsung schon ein bilaterales Memorandum unterzeichnet und vergangene Woche hielt sich die koreanische Delegation mehrere Tage in Namibia auf, um mit Fachkräften von TransNamib die Planung in Angriff zu nehmen. Bei der Einführung des digitalen Systems steht die 400 km lange Bahnstrecke zwischen Windhoek und Walvis Bay obenan. Yang-il Nam war am Freitag zuversichtlich, dass TransNamib mit der neuen Schalttechnik internationalen Normen entspreche, die in Süd-Korea auf Bahnstrecken angewandt werden, auf denen der Schnellzug bis zu 350 km/St erreicht. Danach sind die Bahnstrecke nach Tsumeb, die Häfen und andere Infrastruktur zur Modernisierung der Schaltanlagen vorgesehen. Auf Namibias Bahnstrecken gilt in der Regel eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/St, weil die Gleise und der Untergrund nicht für Schnellzüge geschaffen sind.

Die Frage nach den erwarteten Kosten umging Haimbili mit der Auskunft, dass zuvor noch mehrere Faktoren geklärt werden müssten.

Zu den Vorzügen des neuen Systems, das die Pünktlichkeit erhöhe, zählt Haimbili auch die ständige Übersicht, welche Geschwindigkeit die Lokführer benutzten.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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