TransNamib im Aufwind
Windhoek - Die staatliche Transportgesellschaft TransNamib hat im vergangenen Finanzjahr ihren Betriebsverlust von 86 Millionen Namibia-Dollar auf 19 Millionen Namibia-Dollar reduziert. "Der Umschwung ist gelungen", meinte gestern der Vorstandsvorsitzende von TransNamib, Dr Klaus Dierks, bei einer Pressekonferenz in Windhoek. "Wir sind zuversichtlich, dass wir bis Ende März kommenden Jahres die Gewinnzone erreichen."
Dem jüngsten Jahresbericht von TransNamib (Abschluss: 31. März 2003) zufolge konnte der Umsatz von 310 Millionen Namibia-Dollar auf 361 Millionen Namibia-Dollar erhöht werden (16,5 Prozent). Barauslagen wurden von 31 Millionen Namibia-Dollar auf 18 Millionen Namibia-Dollar reduziert, was dem Transportunternehmen nun flüssige Reserven in Höhe von 30 Millionen Namibia-Dollar beschert hat. Diese Geld soll Geschäftsführer John Shaetonhodi zufolge in Kapitalprojekte sowie neue Ausrüstung investiert werden. Insgesamt will das Unternehmen in den kommenden drei Jahren 300 Millionen Namibia-Dollar investieren. "Ein Teil dieses Geldes ist in den neuen Container-Terminal außerhalb von Windhoek geflossen, der fast fertig ist. Außerdem wollen wir in Lokomotiven, Passagiertransport und Informationstechnologie investieren", so Shaetonhodi.
Die ausgewiesenen Erträge (reported income) von TransNamib betrugen 86 Millionen Namibia-Dollar. "Diese Zahl muss jedoch relativiert werden", meinte Finanzmanager Leon Maree gestern. "Wir haben zum Beispiel von der Regierung 78 Millionen Namibia-Dollar bekommen, um die in der Vergangenheit aufgehäuften Einkommenssteuer-Schulden zu begleichen."
Dierks zufolge beruht die Umschwungstrategie von TransNamib darauf, über fünf Jahre eine zehnprozentige Verbesserung von Peisstruktur, Personalkosten und Auslastung des Transportunternehmens herbeizuführen.
Zu dem jüngsten Ergebnis haben eine Preiserhöhung von acht Prozent für Transportgebühren sowie eine Steigerung des Transportvolumens von sechs Prozent beigetragen, geht aus der Jahresbilanz hervor. Außerdem haben die 1935 Angestellten von TransNamib im vergangenen Finanzjahr freiwillig auf Gehaltserhöhungen verzichtet.
Dem jüngsten Jahresbericht von TransNamib (Abschluss: 31. März 2003) zufolge konnte der Umsatz von 310 Millionen Namibia-Dollar auf 361 Millionen Namibia-Dollar erhöht werden (16,5 Prozent). Barauslagen wurden von 31 Millionen Namibia-Dollar auf 18 Millionen Namibia-Dollar reduziert, was dem Transportunternehmen nun flüssige Reserven in Höhe von 30 Millionen Namibia-Dollar beschert hat. Diese Geld soll Geschäftsführer John Shaetonhodi zufolge in Kapitalprojekte sowie neue Ausrüstung investiert werden. Insgesamt will das Unternehmen in den kommenden drei Jahren 300 Millionen Namibia-Dollar investieren. "Ein Teil dieses Geldes ist in den neuen Container-Terminal außerhalb von Windhoek geflossen, der fast fertig ist. Außerdem wollen wir in Lokomotiven, Passagiertransport und Informationstechnologie investieren", so Shaetonhodi.
Die ausgewiesenen Erträge (reported income) von TransNamib betrugen 86 Millionen Namibia-Dollar. "Diese Zahl muss jedoch relativiert werden", meinte Finanzmanager Leon Maree gestern. "Wir haben zum Beispiel von der Regierung 78 Millionen Namibia-Dollar bekommen, um die in der Vergangenheit aufgehäuften Einkommenssteuer-Schulden zu begleichen."
Dierks zufolge beruht die Umschwungstrategie von TransNamib darauf, über fünf Jahre eine zehnprozentige Verbesserung von Peisstruktur, Personalkosten und Auslastung des Transportunternehmens herbeizuführen.
Zu dem jüngsten Ergebnis haben eine Preiserhöhung von acht Prozent für Transportgebühren sowie eine Steigerung des Transportvolumens von sechs Prozent beigetragen, geht aus der Jahresbilanz hervor. Außerdem haben die 1935 Angestellten von TransNamib im vergangenen Finanzjahr freiwillig auf Gehaltserhöhungen verzichtet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen