TransNamib-Saga vorbei
Windhoek - "Wir alle haben aus diesem Fehler gelernt. Ich persönlich habe aus diesem Fehler gelernt", sagte Transportminister Helmut Angula gestern Abend bei einer Pressekonferenz. Er kündigte an, dass der "lange und langwierige Disput" nun endlich vorbei sei und Haimbili an seinen Arbeitsplatz zurückkehren dürfe und Lameck wieder Vorstandsvorsitzender sei.
Angula begründete diese kurzfristige Einigung damit, dass sie im "Interesse der nationalen Wirtschaft" und von TransNamib sei. "Wir sind damit beschäftigt, das Bahnnetz auszubauen und können keine ausländischen Investoren anwerben, wenn TransNamib intern instabil ist", so Angula. Ihm zufolge haben der Vorstand sowie Haimbili am vergangen Sonntag den Vertrag unterzeichnet - offiziell wird Haimbili seinen Posten am Montag kommender Woche wieder einnehmen.
Haimbili wurde im August vergangenen Jahres unter Korruptionsverdacht suspendiert, nachdem er knapp sieben Monate im Amt war. Dies hatte einen Streik ausgelöst, bei dem die gesamte Belegschaft von TransNamib ihre Arbeit für eine Woche niedergelegt hatte. In einem firmeninternen Disziplinarverfahren wurde Haimbili Mitte April dieses Jahres schuldig befunden, ohne die Erlaubnis des Vorstandes ein Studiendarlehen in Höhe von rund 62000 N$ aus der TransNamib-Kasse entnommen zu haben.
Angula betonte gestern stolz, dass die Regierung den Transportriesen künftig besser unterstützen und Herausforderungen wie die Rehabilitation des Bahnnetzes, den Erwerb neuer Ausrüstung sowie die Reparatur von altem Equipment umgehend ansprechen werde. Angula zufolge hat es in dieser Angelegenheit viele Missverständnisse gegeben. Es hätten "Personen von außen" falsche Ratschläge erteilt. Des Weiteren sagte er, dass es "hunderte solcher Fälle gibt" und es nicht rechtmäßig gewesen sei, Haimbili das Gehalt in den elf Monaten zu verweigern.
Auf die Medienfrage, wer in dieser Angelegenheit zur Rechenschaft gezogen werde, antwortete Angula: "Als zuständiger Minister bin ich dafür verantwortlich." Es stimme aber nicht, dass seine politische Karriere auf Messers Schneide stehe. Er fügte schnell hinzu, dass er als Transportminister mehrere Initiativen ergriffen habe, um das Bahnnetz auszubauen, und bereits chinesische sowie russische Auftragnehmer engagiert habe.
"Ich kann nur Gott danken, dass er diesem Disput ein Ende gesetzt hat", sagte Haimbili gestern Abend. Der Vorstandsvorsitzende Lameck fügte hinzu, dass man die Differenzen ausgeräumt habe und nun gemeinsam nach vorne schaue. "Haimbili wird seine Arbeit dort wieder aufnehmen, wo er sie vor elf Monate hat liegen lassen", so Lameck.
Angula begründete diese kurzfristige Einigung damit, dass sie im "Interesse der nationalen Wirtschaft" und von TransNamib sei. "Wir sind damit beschäftigt, das Bahnnetz auszubauen und können keine ausländischen Investoren anwerben, wenn TransNamib intern instabil ist", so Angula. Ihm zufolge haben der Vorstand sowie Haimbili am vergangen Sonntag den Vertrag unterzeichnet - offiziell wird Haimbili seinen Posten am Montag kommender Woche wieder einnehmen.
Haimbili wurde im August vergangenen Jahres unter Korruptionsverdacht suspendiert, nachdem er knapp sieben Monate im Amt war. Dies hatte einen Streik ausgelöst, bei dem die gesamte Belegschaft von TransNamib ihre Arbeit für eine Woche niedergelegt hatte. In einem firmeninternen Disziplinarverfahren wurde Haimbili Mitte April dieses Jahres schuldig befunden, ohne die Erlaubnis des Vorstandes ein Studiendarlehen in Höhe von rund 62000 N$ aus der TransNamib-Kasse entnommen zu haben.
Angula betonte gestern stolz, dass die Regierung den Transportriesen künftig besser unterstützen und Herausforderungen wie die Rehabilitation des Bahnnetzes, den Erwerb neuer Ausrüstung sowie die Reparatur von altem Equipment umgehend ansprechen werde. Angula zufolge hat es in dieser Angelegenheit viele Missverständnisse gegeben. Es hätten "Personen von außen" falsche Ratschläge erteilt. Des Weiteren sagte er, dass es "hunderte solcher Fälle gibt" und es nicht rechtmäßig gewesen sei, Haimbili das Gehalt in den elf Monaten zu verweigern.
Auf die Medienfrage, wer in dieser Angelegenheit zur Rechenschaft gezogen werde, antwortete Angula: "Als zuständiger Minister bin ich dafür verantwortlich." Es stimme aber nicht, dass seine politische Karriere auf Messers Schneide stehe. Er fügte schnell hinzu, dass er als Transportminister mehrere Initiativen ergriffen habe, um das Bahnnetz auszubauen, und bereits chinesische sowie russische Auftragnehmer engagiert habe.
"Ich kann nur Gott danken, dass er diesem Disput ein Ende gesetzt hat", sagte Haimbili gestern Abend. Der Vorstandsvorsitzende Lameck fügte hinzu, dass man die Differenzen ausgeräumt habe und nun gemeinsam nach vorne schaue. "Haimbili wird seine Arbeit dort wieder aufnehmen, wo er sie vor elf Monate hat liegen lassen", so Lameck.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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