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TransNamib wehrt sich

Windhoek - Der Vorstandsvorsitzende von TransNamib, Dr. Klaus Dierks, hat die Vorwürfe des Textilunternehmens Ramatex relativiert, nach denen das Transportunternehmen außerstande sei, dringend benötigte Container zügig von Walvis Bay nach Windhoek zu transportieren.

"In dem Vertrag zwischen Ramatex und TransNamib ist festgeschrieben, dass TransNamib nur zwischen 10 und 15 Container am Tag von Walvis Bay nach Windhoek verfrachten kann", sagte Dierks. Vor diesem Hintergrund sei er darüber verwundert, dass der Betrieb sich nun über die Verzögerungen beklage, die beim Transport der über 300 Containern entstanden seien, die für Ramatex bestimmt sind und die auf dem Hafengelände in Walvis Bay gelagert werden.


Dierks zufolge sei die begrenzte Transportleistung von TransNamib weniger auf ein unzureichendes Fassungsvolumen der firmeneigenen Züge als vielmehr auf mangelnde Kapazitäten des Güterbahnhofes in Windhoek zurückzuführen. Dieser sei für größere Frachtmengen nicht ausgelegt, weshalb TransNamib beschlossen habe, einen neuen Güterbahnhof in der Nähe des van Eck Stromkraftwerkes außerhalb von Windhoeks zu errichten.


Die dafür notwendigen Ausgaben in Höhe von N$ 17 Millionen habe das Kabinett bereits bewilligt. Der geplante Baubeginn könnte sich Dierks zufolge jedoch verzögern, da eine ausländische Textilfirma auf demselben Stück Grund und Boden unter Umständen eine Produktionsanlage errichten will (siehe Bericht auf Seite 1). Sollte sich dieses Vorhaben verwirklichen, müsse TransNamib mit dem geplanten Güterbahnhof nach Norden ausweichen.


"Ich habe über die Beschwerden von Ramatex aus der Presse erfahren und bin darüber erstaunt, dass sie sich nicht direkt an mich gewandt haben", sagte Dierks. Angesichts der dringend benötigten Investition der Textilfirma werde TransNamib alles versuchen, deren Bedürfnisse zu befriedigen und werde deshalb an jedem Tag der Woche Container von Walvis Bay nach Windhoek verfrachten, um Ramatex das benötigte Material so schnell wie möglich verfügbar zu machen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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