Traum der Young Warriors geplatzt
Von Robby Echelmeyer, Windhoek/Johannesburg
Drei Wochen nach dem torlosen Unentschieden in Windhoek (AZ berichtete) zogen die namibischen U20-Fußballer beim Rückspiel gegen Südafrika am vergangenen Samstag im FNB-Stadion von Johannesburg mit 0:2 (0:1) den Kürzeren. „Wir haben hart gearbeitet, aber leider sind einige Spieler unter ihren Möglichkeiten geblieben“, haderte Namibias Trainer Gerald Güther laut einer Pressemitteilung der NFA. Fagrie Lakay vom südafrikanischen Erstligisten SuperSport United aus Pretoria brachte die überlegenen Gastgeber in der 25. Minute auf die Siegerstraße. Nach einem Handspiel von Baloyi Tsandib verwandelte der 19-jährige Angreifer den fälligen Elfmeter, wobei Namibias gut aufgelegter Keeper Mirko Wolff den Schuss fast pariert hätte. Kurz darauf musste Tsandib mit einer Sprunggelenksverletzung vorzeitig vom Platz und wurde in der Innenverteidigung durch Petrus Kamati ersetzt. Im zweiten Durchgang konnten sich die Young Warriors etwas vom gegnerischen Druck befreien. Die beste Möglichkeit der Gäste vergab McCartney Nawaseb, der den Ball fünf Minuten nach Wiederanpfiff in aussichtsreicher Position über das gegnerische Tor jagte. Wolff hielt sein Team dann mit einer Doppelparade gegen Luvuyo Mkathsana und Lakay im Spiel, ehe Lakay bei einem Konterangriff eine weitere Großchance ausließ. Namibias Spielmacher Venovineja Tjikundi humpelte ebenfalls mit einem verletzten Sprunggelenk vom Rasen – seine Position übernahm Anthony Kham. Zudem wurde Bonni Paulino für Reginald Willemse eingewechselt.
Die Young Warriors warfen nun noch einmal alles nach vorne, zwingende Aktionen brachten sie dabei jedoch nicht zustande. Auf der anderen Seiten glänzte Wolff in der Schlussphase mit einer zweiten Doppelparade. Diesmal trieb er Kobamelo Kodisang und Liam Jordan mit seinen Reflexen zur Verzweiflung. Jordan machte es in der 90. Minute besser, als er für das Amajita-Team den 2:0-Endstand markierte.
In der dritten und zugleich finalen Ausscheidungsrunde bekommen es die südafrikanischen Talente kommenden Monat mit Lesotho zu tun. Der Nachwuchs aus dem Königreich gewann am Sonntag sein Heimspiel gegen Mosambik mit 1:0. Das reichte, um nach dem 1:1-Remis in Maputo die vorletzte Hürde zu nehmen. Der Gewinner aus dem Duell zwischen Südafrika und Lesotho löst ein Ticket für die Endrunde, die vom 26. Februar bis 12. März 2017 in Sambia ausgetragen wird.
Güther zeigte sich nach der verpassten Qualifikation für das Kontinentalturnier enttäuscht, blickte jedoch bereits voller Tatendrang der nächsten Aufgabe entgegen. „Jetzt ruhen wir uns etwas aus und dann starten wir auch schon in die Vorbereitung auf den COSAFA Cup“, erklärte der NFA-Coach. Die U20-Meisterschaft der Länder aus dem südlichen Afrika soll dieses Jahr in Südafrika über die Bühne gehen. Details zur 23. Auflage des Junioren-Wettbewerbs sind noch nicht bekannt. „Wir haben gute und entwicklungsfähige Spieler in der Mannschaft. Nun müssen wir hart arbeiten, damit sie ihr Leistungsvermögen voll ausschöpfen können“, sagte Güther.
Drei Wochen nach dem torlosen Unentschieden in Windhoek (AZ berichtete) zogen die namibischen U20-Fußballer beim Rückspiel gegen Südafrika am vergangenen Samstag im FNB-Stadion von Johannesburg mit 0:2 (0:1) den Kürzeren. „Wir haben hart gearbeitet, aber leider sind einige Spieler unter ihren Möglichkeiten geblieben“, haderte Namibias Trainer Gerald Güther laut einer Pressemitteilung der NFA. Fagrie Lakay vom südafrikanischen Erstligisten SuperSport United aus Pretoria brachte die überlegenen Gastgeber in der 25. Minute auf die Siegerstraße. Nach einem Handspiel von Baloyi Tsandib verwandelte der 19-jährige Angreifer den fälligen Elfmeter, wobei Namibias gut aufgelegter Keeper Mirko Wolff den Schuss fast pariert hätte. Kurz darauf musste Tsandib mit einer Sprunggelenksverletzung vorzeitig vom Platz und wurde in der Innenverteidigung durch Petrus Kamati ersetzt. Im zweiten Durchgang konnten sich die Young Warriors etwas vom gegnerischen Druck befreien. Die beste Möglichkeit der Gäste vergab McCartney Nawaseb, der den Ball fünf Minuten nach Wiederanpfiff in aussichtsreicher Position über das gegnerische Tor jagte. Wolff hielt sein Team dann mit einer Doppelparade gegen Luvuyo Mkathsana und Lakay im Spiel, ehe Lakay bei einem Konterangriff eine weitere Großchance ausließ. Namibias Spielmacher Venovineja Tjikundi humpelte ebenfalls mit einem verletzten Sprunggelenk vom Rasen – seine Position übernahm Anthony Kham. Zudem wurde Bonni Paulino für Reginald Willemse eingewechselt.
Die Young Warriors warfen nun noch einmal alles nach vorne, zwingende Aktionen brachten sie dabei jedoch nicht zustande. Auf der anderen Seiten glänzte Wolff in der Schlussphase mit einer zweiten Doppelparade. Diesmal trieb er Kobamelo Kodisang und Liam Jordan mit seinen Reflexen zur Verzweiflung. Jordan machte es in der 90. Minute besser, als er für das Amajita-Team den 2:0-Endstand markierte.
In der dritten und zugleich finalen Ausscheidungsrunde bekommen es die südafrikanischen Talente kommenden Monat mit Lesotho zu tun. Der Nachwuchs aus dem Königreich gewann am Sonntag sein Heimspiel gegen Mosambik mit 1:0. Das reichte, um nach dem 1:1-Remis in Maputo die vorletzte Hürde zu nehmen. Der Gewinner aus dem Duell zwischen Südafrika und Lesotho löst ein Ticket für die Endrunde, die vom 26. Februar bis 12. März 2017 in Sambia ausgetragen wird.
Güther zeigte sich nach der verpassten Qualifikation für das Kontinentalturnier enttäuscht, blickte jedoch bereits voller Tatendrang der nächsten Aufgabe entgegen. „Jetzt ruhen wir uns etwas aus und dann starten wir auch schon in die Vorbereitung auf den COSAFA Cup“, erklärte der NFA-Coach. Die U20-Meisterschaft der Länder aus dem südlichen Afrika soll dieses Jahr in Südafrika über die Bühne gehen. Details zur 23. Auflage des Junioren-Wettbewerbs sind noch nicht bekannt. „Wir haben gute und entwicklungsfähige Spieler in der Mannschaft. Nun müssen wir hart arbeiten, damit sie ihr Leistungsvermögen voll ausschöpfen können“, sagte Güther.
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Allgemeine Zeitung
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