Traurige Profilierung
Nasawu-Boss Hango Paulus macht eindrucksvoll vor, wie man als Gewerkschaftler von sich reden macht. Immer wieder ließ der Chef der Fischereigewerkschaft in den letzten Monaten die Tarifverhandlungen mit der Firma Marco Fishing ins Wanken geraten. Ganz so, als wolle er prüfen, wer denn nun die stärkeren Nerven besitzt - er oder Marco-Fishing-Chef Appie Louw. (Siehe hierzu auch Hauptartikel auf Seite 3.)
Abgesehen davon, dass das Auftreten des Nasawu-Funktionärs bestenfalls als kindisch zu bezeichnen ist, steht es auch in krassem Widerspruch zu dem von Politikern und privaten Interessenträgern so gern und oft zitierten Ideals der guten Verhältnisse zwischen Arbeitnehmern und -gebern. Erinnern wir uns hierbei an Paulus" Beschuldigung gegen Louws Frau, der er im September vorwarf, ihren reinrassigen Schäferhund "Oscar" nach einem ehemaligen Angestellten ihres Mannes benannt zu haben.
Während Paulus seinen kleingeistigen Grabenkampf gegen Marco Fishing (es hätte auch eine x-beliebige andere Firma treffen können) austrägt, stehen die Arbeiter, die ihn ins Amt gewählt haben, ohne Einkommen da. Ganz im Gegensatz zum Gewerkschaftspräsidenten selbst, der jeden Abend satt und zufrieden ins Bett steigen und sich überlegen kann, mit welcher Art von Schlägen in die Nieren seiner Widersacher er seinen Profilierungsfeldzug am nächsten Tag wohl fortsetzen kann.
Abgesehen davon, dass das Auftreten des Nasawu-Funktionärs bestenfalls als kindisch zu bezeichnen ist, steht es auch in krassem Widerspruch zu dem von Politikern und privaten Interessenträgern so gern und oft zitierten Ideals der guten Verhältnisse zwischen Arbeitnehmern und -gebern. Erinnern wir uns hierbei an Paulus" Beschuldigung gegen Louws Frau, der er im September vorwarf, ihren reinrassigen Schäferhund "Oscar" nach einem ehemaligen Angestellten ihres Mannes benannt zu haben.
Während Paulus seinen kleingeistigen Grabenkampf gegen Marco Fishing (es hätte auch eine x-beliebige andere Firma treffen können) austrägt, stehen die Arbeiter, die ihn ins Amt gewählt haben, ohne Einkommen da. Ganz im Gegensatz zum Gewerkschaftspräsidenten selbst, der jeden Abend satt und zufrieden ins Bett steigen und sich überlegen kann, mit welcher Art von Schlägen in die Nieren seiner Widersacher er seinen Profilierungsfeldzug am nächsten Tag wohl fortsetzen kann.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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