Trübes Wasser hemmt Algen
Windhoek - Der Überlauf des Swakoppforte-Damms hat die Frage schädlicher Algen in dem Stausee wieder aufgeworfen. Der Wasserversorger NamWater hatte im dritten Quartal 2010 der Windhoeker Stadtverwaltung mitgeteilt, dass wegen schädlicher Algen kein Wasser mehr aus dem Swakoppforte-Damm nach Okahandja, bzw. Windhoek, gepumpt werde.
Gefragt nach der aktuellen Algensituation erklärte der Betriebsleiter von NamWater, Rukira Luther, in dieser Woche, dass Karibib und die Goldmine Navachab nach wie vor direkt wie im Dezember aus dem Stausee versorgt würden. Das Wasser wird in Karibib für den menschlichen Verbrauch aufbereitet. Laut Luther ist die Konzentration an Algen schon seit Anfang November 2010 auf natürliche Weise und wesentlich zurückgegangen, so dass sie keine Gefahr mehr drohe.
Auf die Frage, wie der Zufluss und Überlauf am Swakoppforte-Damm die Algen beeinflussen, reagierte Luther wie folgt: "Der Zufluss zu den Dämmen - davon haben wir jetzt allerhand erhalten - erhöht die Trübheit des Damm-Wassers, wodurch Sonnenstrahlen blockiert werden. Dabei gehen Algen zugrunde. Den Mangel an Sonnenlicht überleben die Algen nicht, es findet keine Fotosynthese statt. Der Überlauf verringert das Problem auch, weil die Algen, die normalerweise in oberen Wasserlagen gedeihen, fortgespült werden. Das war am Swakoppforte-Damm jedoch nicht der Fall, da das Vorkommen schon beträchtlich zurückgegangen war, bevor der Damm übergelaufen ist."
Gefragt nach der aktuellen Algensituation erklärte der Betriebsleiter von NamWater, Rukira Luther, in dieser Woche, dass Karibib und die Goldmine Navachab nach wie vor direkt wie im Dezember aus dem Stausee versorgt würden. Das Wasser wird in Karibib für den menschlichen Verbrauch aufbereitet. Laut Luther ist die Konzentration an Algen schon seit Anfang November 2010 auf natürliche Weise und wesentlich zurückgegangen, so dass sie keine Gefahr mehr drohe.
Auf die Frage, wie der Zufluss und Überlauf am Swakoppforte-Damm die Algen beeinflussen, reagierte Luther wie folgt: "Der Zufluss zu den Dämmen - davon haben wir jetzt allerhand erhalten - erhöht die Trübheit des Damm-Wassers, wodurch Sonnenstrahlen blockiert werden. Dabei gehen Algen zugrunde. Den Mangel an Sonnenlicht überleben die Algen nicht, es findet keine Fotosynthese statt. Der Überlauf verringert das Problem auch, weil die Algen, die normalerweise in oberen Wasserlagen gedeihen, fortgespült werden. Das war am Swakoppforte-Damm jedoch nicht der Fall, da das Vorkommen schon beträchtlich zurückgegangen war, bevor der Damm übergelaufen ist."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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