Türen auf zur Volkszählung
Windhoek - Die Volkszählung 2011 wird am Wochenende ernst: Wer die Nacht von Sonntag zu Montag (sogenannte Zensus-Referenznacht) in den Landesgrenzen verbracht hat, wird für den Zensus erfasst. Per Aufruf hat Samuel Nuuyoma, Gouverneur der Khomas-Region, gestern an die Einwohner appelliert, die Volkszählung zu unterstützen.
Für die Erfassung der Menschen sind Freiwillige mit Fragebögen unterwegs, die sich ausweisen können. Sie fragen auch nach den Wohnverhältnissen, da eine entsprechende Erfassung mit der Volkszählung kombiniert ist. Den offiziellen Auftakt gibt's bereits am Sonntagnachmittag im Staatshaus in Windhoek in Anwesenheit von Präsident Hifikepunye Pohamba - dort soll die "erste Familie gezählt" werden, teilte Dennis Shikwambi von der Staatskanzlei gestern mit.
Als "historisches Ereignis" bezeichnete Khomas-Gouverneur Nuuyoma gestern in Windhoek die Volkszählung. Diese diene nicht nur dazu, zu wissen, wie viele Menschen innerhalb eines Territoriums leben, sondern dazu, daraus Schlussfolgerungen für die Zukunftsplanung, sprich den Einsatz von Finanzen und Investitionen, zu ziehen. Nuuyoma nannte die Wichtigkeit des Wissens um das Profil der Bevölkerung hinsichtlich der "Zuordnung von Ressourcen, Gesundheit, Bildung, Versorgung mit Wasser und Sanitäranlagen und vielem mehr". Und: Je genauer die Daten sind, desto besser könne man auch auf regionaler und lokaler Ebene planen, so Nuuyoma. Er rief die Behördenvertreter sowie alle Namibier dazu auf, die "Türen zu öffnen" und somit die Erfassung zu unterstützen. Auch Besucher des Landes würden gezählt und sollten deshalb kooperieren.
Die Kosten der Volkszählung, die zum 3. Mal nach der Unabhängigkeit stattfindet, werden von der verantwortlichen Nationalen Planungskommission (NPC) mit rund 200 Mio. N$ angegeben.
Für die Erfassung der Menschen sind Freiwillige mit Fragebögen unterwegs, die sich ausweisen können. Sie fragen auch nach den Wohnverhältnissen, da eine entsprechende Erfassung mit der Volkszählung kombiniert ist. Den offiziellen Auftakt gibt's bereits am Sonntagnachmittag im Staatshaus in Windhoek in Anwesenheit von Präsident Hifikepunye Pohamba - dort soll die "erste Familie gezählt" werden, teilte Dennis Shikwambi von der Staatskanzlei gestern mit.
Als "historisches Ereignis" bezeichnete Khomas-Gouverneur Nuuyoma gestern in Windhoek die Volkszählung. Diese diene nicht nur dazu, zu wissen, wie viele Menschen innerhalb eines Territoriums leben, sondern dazu, daraus Schlussfolgerungen für die Zukunftsplanung, sprich den Einsatz von Finanzen und Investitionen, zu ziehen. Nuuyoma nannte die Wichtigkeit des Wissens um das Profil der Bevölkerung hinsichtlich der "Zuordnung von Ressourcen, Gesundheit, Bildung, Versorgung mit Wasser und Sanitäranlagen und vielem mehr". Und: Je genauer die Daten sind, desto besser könne man auch auf regionaler und lokaler Ebene planen, so Nuuyoma. Er rief die Behördenvertreter sowie alle Namibier dazu auf, die "Türen zu öffnen" und somit die Erfassung zu unterstützen. Auch Besucher des Landes würden gezählt und sollten deshalb kooperieren.
Die Kosten der Volkszählung, die zum 3. Mal nach der Unabhängigkeit stattfindet, werden von der verantwortlichen Nationalen Planungskommission (NPC) mit rund 200 Mio. N$ angegeben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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