Trendsportart Küstenrudern
Schommartz und Lee Gibbons nehmen an den African Beach Games teil
Von Philipp Lüßen, Windhoek
Ein Zehn-Meter-Sprint am Strand, dann mit einem Sprung ins Boot, 250 Meter im Slalom auf den Wellen im Meer und dann geradewegs zurück, bevor er mit letzter Kraft ins Ziel sprintet. Es ist ein schneller, aber intensiver Sport den Timmo Schommartz betreibt. Bei den diesjährigen African Beach Games nimmt er am „Ocean Rowing“ (Küstenrudern) teil und vertritt gemeinsam mit der 20-Jährigen Samantha Lee Gibbons Namibia auf Kap Verde. Neben den Einzelwettkämpfen gibt es auch eine Mixed-Konkurrenz, in der sie gemeinsam teilnehmen. Am Freitag, den 15. Juni treten sie bei der Sprint-Variante des Küstenruderns an.
Schommartz hat sich mit seinem Trainer Christian Shivute im Mai beim Trainingslager in Malawi das erste Mal nur auf die Sprint-Konkurrenz im Küstenrudern fokussiert. Neben dem Spaß und dem großen Adrenalin hofft Schommartz auf eine erfolgreiche Zukunft in der neu für ihn entdeckten Sportart. Im Gespräch mit der AZ äußerte er Hoffnungen, dass die Trendsportart 2024 auch bei den Olympischen Spielen Einzug erhält.
Der 25-Jährige Namibier fand selbst erst während der Zeit an der Universität in Stellenbosch zum Rudersport. Ein Freund aus dieser Zeit machte ihm das Rudern schmackhaft. Schommartz lebt in Windhoek und schon während er das Windhoek Gymnasium besucht hat, war er erfolgreich beim Kanu Polo aktiv. Er war teil der U21-Nationalmannschaft Namibias und nahm 2012 und 2014 am World Cup im Kanu Polo teil. Noch heute trainiert er eine Nachwuchsmannschaft Namibias.
Die ersten African Beach Games bieten den beiden Namibiern die Möglichkeit Erfahrung in der Sprint-Variante des Küstenruderns zu sammeln.
„Es ist für mich eine neue Herausforderung in der Sprint-Konkurrenz teilzunehmen, da ich bisher eher die längeren Distanzen im Rudern präferiert habe“, sagte Schommartz im Gespräch mit der AZ.
Im Oktober finden zudem die World Beach Games statt. San Diego wurde zunächst als Austragungsort ausgewählt, schlägt sich derzeit aber mit finanziellen Problemen herum, weswegen noch nicht feststeht, wo und wann sie stattfinden werden. Die ersten African Beach Games sind für Lee Gibbons und Schommartz aber eine gute Möglichkeit sich auf das globale Event vorzubereiten.
Das Sportevent wird auf der Insel Sal, einem Teil der kapverdischen Inselgruppe, stattfinden. Insgesamt finden 11 Sportarten auf dem sandigen Untergrund statt. 54 Länder und ca. 1000 Athleten werden an der Sportveranstaltung teilnehmen.
Ein Zehn-Meter-Sprint am Strand, dann mit einem Sprung ins Boot, 250 Meter im Slalom auf den Wellen im Meer und dann geradewegs zurück, bevor er mit letzter Kraft ins Ziel sprintet. Es ist ein schneller, aber intensiver Sport den Timmo Schommartz betreibt. Bei den diesjährigen African Beach Games nimmt er am „Ocean Rowing“ (Küstenrudern) teil und vertritt gemeinsam mit der 20-Jährigen Samantha Lee Gibbons Namibia auf Kap Verde. Neben den Einzelwettkämpfen gibt es auch eine Mixed-Konkurrenz, in der sie gemeinsam teilnehmen. Am Freitag, den 15. Juni treten sie bei der Sprint-Variante des Küstenruderns an.
Schommartz hat sich mit seinem Trainer Christian Shivute im Mai beim Trainingslager in Malawi das erste Mal nur auf die Sprint-Konkurrenz im Küstenrudern fokussiert. Neben dem Spaß und dem großen Adrenalin hofft Schommartz auf eine erfolgreiche Zukunft in der neu für ihn entdeckten Sportart. Im Gespräch mit der AZ äußerte er Hoffnungen, dass die Trendsportart 2024 auch bei den Olympischen Spielen Einzug erhält.
Der 25-Jährige Namibier fand selbst erst während der Zeit an der Universität in Stellenbosch zum Rudersport. Ein Freund aus dieser Zeit machte ihm das Rudern schmackhaft. Schommartz lebt in Windhoek und schon während er das Windhoek Gymnasium besucht hat, war er erfolgreich beim Kanu Polo aktiv. Er war teil der U21-Nationalmannschaft Namibias und nahm 2012 und 2014 am World Cup im Kanu Polo teil. Noch heute trainiert er eine Nachwuchsmannschaft Namibias.
Die ersten African Beach Games bieten den beiden Namibiern die Möglichkeit Erfahrung in der Sprint-Variante des Küstenruderns zu sammeln.
„Es ist für mich eine neue Herausforderung in der Sprint-Konkurrenz teilzunehmen, da ich bisher eher die längeren Distanzen im Rudern präferiert habe“, sagte Schommartz im Gespräch mit der AZ.
Im Oktober finden zudem die World Beach Games statt. San Diego wurde zunächst als Austragungsort ausgewählt, schlägt sich derzeit aber mit finanziellen Problemen herum, weswegen noch nicht feststeht, wo und wann sie stattfinden werden. Die ersten African Beach Games sind für Lee Gibbons und Schommartz aber eine gute Möglichkeit sich auf das globale Event vorzubereiten.
Das Sportevent wird auf der Insel Sal, einem Teil der kapverdischen Inselgruppe, stattfinden. Insgesamt finden 11 Sportarten auf dem sandigen Untergrund statt. 54 Länder und ca. 1000 Athleten werden an der Sportveranstaltung teilnehmen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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