Triebtäter droht lange Haft
Gewohnheitsverbrecher häuft weitere Straftaten an
Windhoek (ms) – Einem Gewohnheitsverbrecher droht eine lange Haftstrafe, nachdem der mehrfach vorbestrafte Wiederholungstäter vergangene Woche am Obergericht in 16 weiteren Anklagepunkten schuldig gesprochen wurde.
Die Verurteilung geht auf eine Vergewaltigungsserie vor acht Jahren in Windhoek zurück und hat zu der Verurteilung des Beschuldigten Jan Rooinasie (53) geführt, der von Richter Alfred Siboleka unter anderem in acht Fällen der Vergewaltigung, drei Fällen des versuchten Mordes und jeweils einem Fall der Entführung und sexuellen Nötigung eines minderjährigen Mädchens schuldig gesprochen wurde.
Siboleka zufolge habe das 13-jährige Opfer glaubhaft versichert, der ihr bereits zuvor bekannte Roonasie habe sie am 25. Mai 2007 in seiner Wohnung gefangen gehalten, sie mit einem Messer bedroht und sich an ihr vergangen. Ferner sah es der Richter als erwiesen an, dass der Angeklagte am 2. März 2010 eine Frau in der Nähe des Staatskrankenhauses in Katutura durch Vortäuschung falscher Tatsachen in ein Gebüsch gelockt und dort missbraucht hat.
Die Frau hatte angegeben, Roonasie habe sie in den Irrglauben versetzt, bei seiner angeblich hochschwangeren Frau hätten in der Nähe die Wehen eingesetzt. Als sie ihm gefolgt sei um Hilfestellung zu leisten habe sie der Angeklagte mit einem Schraubenzieher bedroht und gewürgt, bis sie das Bewusstsein verloren habe. Als sie wieder zu sich gekommen sei, habe sich Roonasie insgesamt drei Mal an ihr vergangen.
Dabei habe sie die Tätowierung einer brennenden Kerze auf der linken Schulter des Angreifers bemerkt und beobachtet, dass diesem einige Schneidezähne gefehlt hätten. Diese Merkmale haben Siboleka zufolge dazu beigetragen, Roonasie als Täter zu überführen und ihn mit zwei weiteren Übergriffen auf Frauen in Verbindung zu bringen, die am 6. und 22. März 2010 ebenfalls beim Krankenhaus in Katutura sexuell missbraucht worden waren.
Auch in diesen Fällen waren die Opfer um Hilfestellung für eine angeblich schwangere Frau gebeten, in ein Gebüsch gelockt und sexuell missbraucht worden. Ein Informant hatte Rooinasie in der Nähe des Tatorts gesehen und anhand der Tätowierung und fehlenden Schneidezähne bei der Polizei beschrieben.
Die Strafmaßverkündung für den Triebtäter soll am 19. April erfolgen.
Die Verurteilung geht auf eine Vergewaltigungsserie vor acht Jahren in Windhoek zurück und hat zu der Verurteilung des Beschuldigten Jan Rooinasie (53) geführt, der von Richter Alfred Siboleka unter anderem in acht Fällen der Vergewaltigung, drei Fällen des versuchten Mordes und jeweils einem Fall der Entführung und sexuellen Nötigung eines minderjährigen Mädchens schuldig gesprochen wurde.
Siboleka zufolge habe das 13-jährige Opfer glaubhaft versichert, der ihr bereits zuvor bekannte Roonasie habe sie am 25. Mai 2007 in seiner Wohnung gefangen gehalten, sie mit einem Messer bedroht und sich an ihr vergangen. Ferner sah es der Richter als erwiesen an, dass der Angeklagte am 2. März 2010 eine Frau in der Nähe des Staatskrankenhauses in Katutura durch Vortäuschung falscher Tatsachen in ein Gebüsch gelockt und dort missbraucht hat.
Die Frau hatte angegeben, Roonasie habe sie in den Irrglauben versetzt, bei seiner angeblich hochschwangeren Frau hätten in der Nähe die Wehen eingesetzt. Als sie ihm gefolgt sei um Hilfestellung zu leisten habe sie der Angeklagte mit einem Schraubenzieher bedroht und gewürgt, bis sie das Bewusstsein verloren habe. Als sie wieder zu sich gekommen sei, habe sich Roonasie insgesamt drei Mal an ihr vergangen.
Dabei habe sie die Tätowierung einer brennenden Kerze auf der linken Schulter des Angreifers bemerkt und beobachtet, dass diesem einige Schneidezähne gefehlt hätten. Diese Merkmale haben Siboleka zufolge dazu beigetragen, Roonasie als Täter zu überführen und ihn mit zwei weiteren Übergriffen auf Frauen in Verbindung zu bringen, die am 6. und 22. März 2010 ebenfalls beim Krankenhaus in Katutura sexuell missbraucht worden waren.
Auch in diesen Fällen waren die Opfer um Hilfestellung für eine angeblich schwangere Frau gebeten, in ein Gebüsch gelockt und sexuell missbraucht worden. Ein Informant hatte Rooinasie in der Nähe des Tatorts gesehen und anhand der Tätowierung und fehlenden Schneidezähne bei der Polizei beschrieben.
Die Strafmaßverkündung für den Triebtäter soll am 19. April erfolgen.
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Allgemeine Zeitung
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