Trio bestreitet die Schuld
Windhoek - Im Korruptionsprozess gegen die mutmaßliche Betrügerin Sharon Desiree Ramann und fünf vermeintliche Komplizen haben gestern alle Angeklagten zum Verhandlungsauftakt vor Richter Nate Ndauendapo auf unschuldig plädiert.
Ramann wird als Hauptangeklagte verdächtigt, mit Hendrik Davis, Jan Jansen, Jeremiah Metaatu, Severen Iiyambo und Alta Visser über fünf Millionen N$ veruntreut zu haben. Diese Summe soll aus dem von Alexander Forbes verwalteten Pensionsfonds für Angestellte von Stadtverwaltungen und öffentlichen Versorgungsbetriebe (RFLAUN) stammen.
Der Pensionsfonds hat unter anderem die Aufgabe, Mitgliedern von RFLAUN Wohnungsdarlehen bereitzustellen. Gemäß Vorschriften haben Vertreter der Zielgruppe nur dann Anspruch auf ein zweites Darlehen des Pensionsfonds, wenn sie ihren ersten Kredit komplett abbezahlt haben bzw. mindestens fünf Jahre seit Vergabe des ersten Darlehens verstrichen sind.
Diese Vorschrift sollen die Angeklagten als Angestellte von Alexander Forbes ausgenutzt und sich zwischen Mai 2003 und März 2005 in rund 265 Fällen an Geldern von RFLAUN bereichert haben. Laut Anklage sollen sie dabei Zahlungen von Mitgliedern des Pensionsfonds unterschlagen haben, die eigentlich zur Tilgung bereits vergebener Kredite gedacht waren. Alternativ sollen sie Angestellten von Stadtverwaltungen und Versorgungsbetrieben gegen Kommission zu einem zweiten Darlehen des Pensionsfonds verholfen haben, obwohl diese ihren ersten Kredit noch nicht zurückgezahlt hatten.
Ramann wird als Hauptangeklagte verdächtigt, mit Hendrik Davis, Jan Jansen, Jeremiah Metaatu, Severen Iiyambo und Alta Visser über fünf Millionen N$ veruntreut zu haben. Diese Summe soll aus dem von Alexander Forbes verwalteten Pensionsfonds für Angestellte von Stadtverwaltungen und öffentlichen Versorgungsbetriebe (RFLAUN) stammen.
Der Pensionsfonds hat unter anderem die Aufgabe, Mitgliedern von RFLAUN Wohnungsdarlehen bereitzustellen. Gemäß Vorschriften haben Vertreter der Zielgruppe nur dann Anspruch auf ein zweites Darlehen des Pensionsfonds, wenn sie ihren ersten Kredit komplett abbezahlt haben bzw. mindestens fünf Jahre seit Vergabe des ersten Darlehens verstrichen sind.
Diese Vorschrift sollen die Angeklagten als Angestellte von Alexander Forbes ausgenutzt und sich zwischen Mai 2003 und März 2005 in rund 265 Fällen an Geldern von RFLAUN bereichert haben. Laut Anklage sollen sie dabei Zahlungen von Mitgliedern des Pensionsfonds unterschlagen haben, die eigentlich zur Tilgung bereits vergebener Kredite gedacht waren. Alternativ sollen sie Angestellten von Stadtverwaltungen und Versorgungsbetrieben gegen Kommission zu einem zweiten Darlehen des Pensionsfonds verholfen haben, obwohl diese ihren ersten Kredit noch nicht zurückgezahlt hatten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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