Trockenheit wird zur nationalen Katastrophe
Windhoek (ste) - Landesweit nehmen die Stimmen zu, die von der Regierung verlangen, dass die anhaltende Dürre zu einer Katastrophe erklärt wird. Die 500 Millionen Namibia-Dollar, die von der namibischen Regierung als Notmaßnahme im Haushalt 2019/20 vorgesehen sind, werden zunehmend als Tropfen auf den heißen Stein gehandelt.
In seinem Mitgliederschreiben, bringt der Namibische Landwirtschaftsverband NAU diese dringend benötigte Verkündung seitens der Regierung zum Ausdruck. Der NAU sowie der namibische Verband für kommerzielle Neusiedler NECFU haben demnach den Landwirtschaftsminister dringend dazu angehalten, die Trockenheit im Jahre 2019 zur nationalen Katastrophe zu erklären.
Berichte würden belegen, dass sich der Zustand von 92 Prozent der landesweiten Weide unterhalb ihrer normalen Tragkraft befinde, während „unglaubliche 64% des gesamten Landes eine Weidekapazität von weniger als 20%“ vorweise. Der Wasserstand des Hardap-Dammes würde keine fortgesetzte Irrigation gemäß normaler Bewässerungsgebräuche bis zum Ende des Jahres 2019 erlauben. Auf den Versteigerungen habe sich ein Preisverfall vor allem unter den mageren Tieren abgezeichnet, da momentan ein Überangebot herrsche.
Laut dem Schreiben habe das Präsidentenbüro indessen darauf hingewiesen, dass es erste Schritte eingeleitet habe, einen entsprechenden Notzustand zu erklären. Aus den Kabinettsentschlüssen des 16. April, ist eine solche mögliche Verkündung allerdings bisher nicht ersichtlich.
In seinem Mitgliederschreiben, bringt der Namibische Landwirtschaftsverband NAU diese dringend benötigte Verkündung seitens der Regierung zum Ausdruck. Der NAU sowie der namibische Verband für kommerzielle Neusiedler NECFU haben demnach den Landwirtschaftsminister dringend dazu angehalten, die Trockenheit im Jahre 2019 zur nationalen Katastrophe zu erklären.
Berichte würden belegen, dass sich der Zustand von 92 Prozent der landesweiten Weide unterhalb ihrer normalen Tragkraft befinde, während „unglaubliche 64% des gesamten Landes eine Weidekapazität von weniger als 20%“ vorweise. Der Wasserstand des Hardap-Dammes würde keine fortgesetzte Irrigation gemäß normaler Bewässerungsgebräuche bis zum Ende des Jahres 2019 erlauben. Auf den Versteigerungen habe sich ein Preisverfall vor allem unter den mageren Tieren abgezeichnet, da momentan ein Überangebot herrsche.
Laut dem Schreiben habe das Präsidentenbüro indessen darauf hingewiesen, dass es erste Schritte eingeleitet habe, einen entsprechenden Notzustand zu erklären. Aus den Kabinettsentschlüssen des 16. April, ist eine solche mögliche Verkündung allerdings bisher nicht ersichtlich.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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