Trotz Spielermangels: Namibia deklassiert die DRC
Windhoek - Trotz des Sieges standen die Sterne zu Anfang alles andere als gut für das namibische Team: Sechs Spieler, von denen drei zu den festen Größen der Mannschaft zählen, konnten nicht zur Partie anreisen. Als ob die Absagen nicht genug waren, landete die DRC-Mannschaft erst eine Stunde vor der Begegnung in Namibia, der Anpfiff verzögerte sich somit um ganze zwei Stunden. Unmut machte sich schließlich nicht nur bei den rund 8000 Zuschauern breit, auch die namibischen Verantwortlichen kamen so richtig ins Schwitzen. Um Punkt 17 Uhr erfolgte dann der Anpfiff zu einem Spiel, das die Warterei nach nur einer Halbzeit vergessen ließ.
Namibia startete mit der stärksten verfügbaren Elf. Die Defensive wurde durch Nelson Geingob, Hartman Toromba, George Hummel und Richard Gariseb gebildet. Im Mittelfeld zog wie erwartet Kapitän Quinton Jacobs die Fäden, während die linke Außenbahn durch den jungen Eslin Kamuhanga und die rechte durch Paulus Shipanga besetzt wurde. Den Sturm komplettierten Rudolph Bester und Henrico Botes.
Die Partie startete ruhig. Beide Teams tasteten sich erstmal gegenseitig ab und ließen ihren Kontrahenten wenig Raum zum Spielen. Namibia versuchte es immer wieder über die Außenbahnen, während die DRC den Ball ideenlos durch die eigenen Reihen laufen ließ. Nach knapp fünf Minuten dann der erste Aufreger: Kamuhanga flankte von links auf Botes, doch der DRC-Keeper parierte glänzend. Danach nahmen die "Krieger" das Spiel in die Hand. Vor allem der stark spielende Jacobs zeigte immer Präsenz auf dem Feld. Im Mittelfeld zog der Kapitän die Fäden, erkämpfte sich den Ball und leitete immer wieder Angriffe ein. Auch Bester agierte stets gefährlich.
Nach 25 Minuten dann die zweite Großchance: Bester lief sich nach einem Pass von Jacobs frei und musste nur noch den Torhüter überwinden - doch der Namibier scheiterte kläglich. Wenig später verfehlte Shipanga mit einem Freistoß aus knapp 20 Metern nur knapp das gegnerische Tor. Nach gut 35 Minuten wurden die Mühen der Gastgeber belohnt, als Bester sich frei spielen konnte und mit einem Pass Jacobs bediente - dieser machte keinen Fehler und lochte mit einem Volley zum 1:0 ein. Die DRC versuchte danach noch den Ausgleich zu landen, aber die namibische Abwehr stand solide und auch Keeper Athiel Mbaha erwischte einen guten Tag.
Nach dem Seitenwechsel zeigten die Brave Warriors dann endgültig, dass sie seit der Ankunft von Coach Tom Saintfiet zu einer Mannschaft zusammengewachsen sind, mit der auch in Zukunft zu rechnen sein wird. Es dauerte nur fünf Minuten, bis Bester mit einem Solo das 2:0 markieren konnte - die Fans waren nun nicht mehr auf ihren Plätzen zu halten. Immer wieder griffen die Gastgeber vor allem über die linke Seite an, erarbeiteten sich Chancen und spielten die DRC-Abwehr in Grund und Boden. Einzig Keeper Ndala Monga war es zu verdanken, dass es für die Gäste bis dato nicht schlimmer aussah. Saintfiet nahm nun die erste Auswechslung vor: Heinrich Isaaks ersetzt den angeschlagenen Shipanga - ein Wechsel, der sich nach nur eine Viertelstunde auszahlte, als Isaaks, der zuletzt vor zwei Jahren für die Nationalelf spielte, einen Schuss aus der zweiten Reihe in die rechte Torecke platzierte - 3:0.
Nun ging es Schlag auf Schlag: Namibia spielte Zauberfußball, die DRC konnte dem Druck nur wenig entgegensetzten. Die Angriffe kamen im Minutentakt. Fünf Minuten vor Schluss machte Isaaks dann alles klar, als der Stürmer mit einem Schuss aus gut 20 Metern in den rechten Winkel das 4:0 schoss und somit den Endstand markierte.
"Meine Jungs haben so gespielt, wie ich es von ihnen verlangt habe. Das war auf jeden Fall eines der besten Spiele für mich", sagte ein überglücklicher Saintfiet nach dem Spiel. Auch Co-Trainer Brian Isaacs war voller Freude: "Ich möchte mich bei dieser Mannschaft bedanken. Ich bin einfach nur glücklich." Der Generalsekretär des Namibischen Fußballverbandes (NFA), Barry Rukoro, war völlig aus dem Häuschen: "Hast Du das gesehen? Das war Fußball!"
Namibia startete mit der stärksten verfügbaren Elf. Die Defensive wurde durch Nelson Geingob, Hartman Toromba, George Hummel und Richard Gariseb gebildet. Im Mittelfeld zog wie erwartet Kapitän Quinton Jacobs die Fäden, während die linke Außenbahn durch den jungen Eslin Kamuhanga und die rechte durch Paulus Shipanga besetzt wurde. Den Sturm komplettierten Rudolph Bester und Henrico Botes.
Die Partie startete ruhig. Beide Teams tasteten sich erstmal gegenseitig ab und ließen ihren Kontrahenten wenig Raum zum Spielen. Namibia versuchte es immer wieder über die Außenbahnen, während die DRC den Ball ideenlos durch die eigenen Reihen laufen ließ. Nach knapp fünf Minuten dann der erste Aufreger: Kamuhanga flankte von links auf Botes, doch der DRC-Keeper parierte glänzend. Danach nahmen die "Krieger" das Spiel in die Hand. Vor allem der stark spielende Jacobs zeigte immer Präsenz auf dem Feld. Im Mittelfeld zog der Kapitän die Fäden, erkämpfte sich den Ball und leitete immer wieder Angriffe ein. Auch Bester agierte stets gefährlich.
Nach 25 Minuten dann die zweite Großchance: Bester lief sich nach einem Pass von Jacobs frei und musste nur noch den Torhüter überwinden - doch der Namibier scheiterte kläglich. Wenig später verfehlte Shipanga mit einem Freistoß aus knapp 20 Metern nur knapp das gegnerische Tor. Nach gut 35 Minuten wurden die Mühen der Gastgeber belohnt, als Bester sich frei spielen konnte und mit einem Pass Jacobs bediente - dieser machte keinen Fehler und lochte mit einem Volley zum 1:0 ein. Die DRC versuchte danach noch den Ausgleich zu landen, aber die namibische Abwehr stand solide und auch Keeper Athiel Mbaha erwischte einen guten Tag.
Nach dem Seitenwechsel zeigten die Brave Warriors dann endgültig, dass sie seit der Ankunft von Coach Tom Saintfiet zu einer Mannschaft zusammengewachsen sind, mit der auch in Zukunft zu rechnen sein wird. Es dauerte nur fünf Minuten, bis Bester mit einem Solo das 2:0 markieren konnte - die Fans waren nun nicht mehr auf ihren Plätzen zu halten. Immer wieder griffen die Gastgeber vor allem über die linke Seite an, erarbeiteten sich Chancen und spielten die DRC-Abwehr in Grund und Boden. Einzig Keeper Ndala Monga war es zu verdanken, dass es für die Gäste bis dato nicht schlimmer aussah. Saintfiet nahm nun die erste Auswechslung vor: Heinrich Isaaks ersetzt den angeschlagenen Shipanga - ein Wechsel, der sich nach nur eine Viertelstunde auszahlte, als Isaaks, der zuletzt vor zwei Jahren für die Nationalelf spielte, einen Schuss aus der zweiten Reihe in die rechte Torecke platzierte - 3:0.
Nun ging es Schlag auf Schlag: Namibia spielte Zauberfußball, die DRC konnte dem Druck nur wenig entgegensetzten. Die Angriffe kamen im Minutentakt. Fünf Minuten vor Schluss machte Isaaks dann alles klar, als der Stürmer mit einem Schuss aus gut 20 Metern in den rechten Winkel das 4:0 schoss und somit den Endstand markierte.
"Meine Jungs haben so gespielt, wie ich es von ihnen verlangt habe. Das war auf jeden Fall eines der besten Spiele für mich", sagte ein überglücklicher Saintfiet nach dem Spiel. Auch Co-Trainer Brian Isaacs war voller Freude: "Ich möchte mich bei dieser Mannschaft bedanken. Ich bin einfach nur glücklich." Der Generalsekretär des Namibischen Fußballverbandes (NFA), Barry Rukoro, war völlig aus dem Häuschen: "Hast Du das gesehen? Das war Fußball!"
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Allgemeine Zeitung
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