Trotz Vorkommen gilt Fangsperre
Swakopmund - Ein großer Schwarm südafrikanischer Sardinen (Pilchards) ist an der Nordküste Namibias von Küstenfischern entdeckt worden. Das Fischereiministerium hat jedoch eine sofortige Fangsperre verhängt und in diesem Gebiet eine gemeinsame Forschung mit den Hochseefischern angekündigt. Die Forschungsarbeiten sollen am kommenden Montag beginnen.
Fischereiminister Abraham Iyambo teilte am Freitag den Medien mit, dass er sich in den vergangenen Tagen selbst von der "Rückkehr" der Sardinen in die namibischen Gewässer überzeugt habe. Er informierte auch: "Wir waren noch im April von den Meeresforschern unterrichtet worden, dass sie in diesem Monat überhaupt keinen Pilchard-Schwarm vorgefunden hätten", so Iyambo. Die Fischindustrie sei inzwischen beauftragt worden, den Beifang von Sardinen auf das absolute Minimum zu reduzieren.
Noch im März hatte Iyambo den Hochseefischern mitgeteilt, der Forschungsbefund von Oktober 2006 sei derart besorgniserregend, dass keine Fangquote für Sardinen vergeben werden könne. Die Industrie hatte beim Ministerium um eine Fangquote von mindestens 15000 Tonnen Sardinen gebeten. Eine vertrauliche Quelle aus der Forschungsabteilung hatte jedoch mitgeteilt, im April im Fangnetz "sage und schreibe" lediglich neun kleine Sardinen vorgefunden zu haben. Die Sardinen-Fangsaison beginnt normalerweise am 1. April und endet Ende Juli.
Fischereiminister Abraham Iyambo teilte am Freitag den Medien mit, dass er sich in den vergangenen Tagen selbst von der "Rückkehr" der Sardinen in die namibischen Gewässer überzeugt habe. Er informierte auch: "Wir waren noch im April von den Meeresforschern unterrichtet worden, dass sie in diesem Monat überhaupt keinen Pilchard-Schwarm vorgefunden hätten", so Iyambo. Die Fischindustrie sei inzwischen beauftragt worden, den Beifang von Sardinen auf das absolute Minimum zu reduzieren.
Noch im März hatte Iyambo den Hochseefischern mitgeteilt, der Forschungsbefund von Oktober 2006 sei derart besorgniserregend, dass keine Fangquote für Sardinen vergeben werden könne. Die Industrie hatte beim Ministerium um eine Fangquote von mindestens 15000 Tonnen Sardinen gebeten. Eine vertrauliche Quelle aus der Forschungsabteilung hatte jedoch mitgeteilt, im April im Fangnetz "sage und schreibe" lediglich neun kleine Sardinen vorgefunden zu haben. Die Sardinen-Fangsaison beginnt normalerweise am 1. April und endet Ende Juli.
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Allgemeine Zeitung
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