Tsoaxhaubmund! Oh Swakopmund!
Auf der einen Seite putzen die Swakopmunder oder eben ihre fleißigen Arbeitnehmer die Verkehrslichter der Kaiser-Nujoma-Äwwenju und Gehsteglampen auf der Brücke und zwar nach den Normen, die Bürger und Besucher beim Anblick des prunkvollen Rathauses der Stadt erwarten. Beides sowahr zum Vorzeigen.
Auf der anderen Seite is mit dem Swakopmunder Stadtrat, der von der Partei beherrscht wird, die sich für die Größte aller Zeiten hält, die traditionelle Badekultur an der Mole baden gegangen. Nich nur ham die Stadtväter der neuen Elite zusammen mit Otjirumbu-Baubrutalisten das olympische Hallenbad durch einen faulen Kompromiss durch ein um die Hälfte kleineres Planschbecken vertauscht - Pardon, dieser Schildbürgerstreich wird niemals alt! -, sondern die ham auch noch das übrige biekie Badekultur an der Mole vor die Hunde gehen lassen.
Jahrzehntelang vor und nach der Befreiung durch die Partei, die sich für die Größe aller Zeiten hält, gab es Bade- und Umkleidekabinen sowie öffentliche Toiletten, die diesen Namen verdienten, auch wenn die Reinemachkultur der Stadt nich immer die Beste war. Zugegeben, öffentliche Toiletten brauchen in dem feuchten Küstenklima immer gute Pflege und Aufsicht, ganz egal ob es sich um das Regime der SWAPOmunder oder um ein Kolonialregime handelt. Aber ´s muss öffentliche Toiletten geben, die den bleddy Namen verdienen und keine verschissenen Raumkapseln aus blauem Plastik in der Sonnenglut. Die Chef-Missies vom Museums-Café hat ihre liebe Not, die Badegäste aus der Toilette ihres Etablissements zu verscheuchen, die sich dort erleichtern und umziehen wollen und eben nich - wie im (peace)pissful Kauntry der Braven zu oft üblich - hinter oder auch vor die nächste Palme gehen.
Und wo gehen manche dann hin, wenn se vom Klo des Museumscafès verscheucht werden? Die gehen zur ehemaligen Süßwasser-Dusche, seinerzeit eine lobenswerte Einrichtung der Swakopmunder, wo die Schwimmer - ob Jugendliche, Bleichgesichter, Strandgänger mit kwaiem Tähn oder das Krampfadergeschwader sich das Meersalz von der Pelle gespült ham. Tjeck jetzt moi, was die Spießbürger vom Rathaus in totaler Ignoranz ihrer Mitbürger jetzt wieder verzapft ham! Die gut funktionierende Freiluftdusche ham die sowahr mit einer Bretterwand vernagelt, so dass die Leut dahinter ihre Fäkalien und ihren Seich hinterlassen anstatt zu duschen - und übrigens jobbt die Dusche huka nich mehr, weil das Wasser abgedreht is. Und die Leut gehen net nich alle in die stinkigen blauen Raumkapseln, dort am Prominentenstrand der Bravourösen eben.
Wer befreit den Swakopmunder Stadtrat von seinen Badebanausen, die ansonsten allerhand Pflege für öffentliche Spazierwege und Grünanlagen aufbringen? Und die putzen die Lampen für Flanierer und Verkehrsteilnehmer! Blöde Ausflüchte reichen nich, dass Badekultur nich zur herkömmlichen afrikanischen Tradition gehöre. Das Otjiauto und andere angeblichen Segnungen gehören genauso wenig zur traditionellen Afro-Kultur und doch stürzen sich alle Leut´ drauf, um die Spritkisten zu fahren, selbst wenn se sich bis über die Ohren verschulden.
Und lasst Euch die Bedeutung von Tsoaxhaubmund von Kennern erläutern, dann versteht Ihr die Stadträte und ihren fäkalischen Duschverhau am Vorzeigestrand.
Auf der anderen Seite is mit dem Swakopmunder Stadtrat, der von der Partei beherrscht wird, die sich für die Größte aller Zeiten hält, die traditionelle Badekultur an der Mole baden gegangen. Nich nur ham die Stadtväter der neuen Elite zusammen mit Otjirumbu-Baubrutalisten das olympische Hallenbad durch einen faulen Kompromiss durch ein um die Hälfte kleineres Planschbecken vertauscht - Pardon, dieser Schildbürgerstreich wird niemals alt! -, sondern die ham auch noch das übrige biekie Badekultur an der Mole vor die Hunde gehen lassen.
Jahrzehntelang vor und nach der Befreiung durch die Partei, die sich für die Größe aller Zeiten hält, gab es Bade- und Umkleidekabinen sowie öffentliche Toiletten, die diesen Namen verdienten, auch wenn die Reinemachkultur der Stadt nich immer die Beste war. Zugegeben, öffentliche Toiletten brauchen in dem feuchten Küstenklima immer gute Pflege und Aufsicht, ganz egal ob es sich um das Regime der SWAPOmunder oder um ein Kolonialregime handelt. Aber ´s muss öffentliche Toiletten geben, die den bleddy Namen verdienen und keine verschissenen Raumkapseln aus blauem Plastik in der Sonnenglut. Die Chef-Missies vom Museums-Café hat ihre liebe Not, die Badegäste aus der Toilette ihres Etablissements zu verscheuchen, die sich dort erleichtern und umziehen wollen und eben nich - wie im (peace)pissful Kauntry der Braven zu oft üblich - hinter oder auch vor die nächste Palme gehen.
Und wo gehen manche dann hin, wenn se vom Klo des Museumscafès verscheucht werden? Die gehen zur ehemaligen Süßwasser-Dusche, seinerzeit eine lobenswerte Einrichtung der Swakopmunder, wo die Schwimmer - ob Jugendliche, Bleichgesichter, Strandgänger mit kwaiem Tähn oder das Krampfadergeschwader sich das Meersalz von der Pelle gespült ham. Tjeck jetzt moi, was die Spießbürger vom Rathaus in totaler Ignoranz ihrer Mitbürger jetzt wieder verzapft ham! Die gut funktionierende Freiluftdusche ham die sowahr mit einer Bretterwand vernagelt, so dass die Leut dahinter ihre Fäkalien und ihren Seich hinterlassen anstatt zu duschen - und übrigens jobbt die Dusche huka nich mehr, weil das Wasser abgedreht is. Und die Leut gehen net nich alle in die stinkigen blauen Raumkapseln, dort am Prominentenstrand der Bravourösen eben.
Wer befreit den Swakopmunder Stadtrat von seinen Badebanausen, die ansonsten allerhand Pflege für öffentliche Spazierwege und Grünanlagen aufbringen? Und die putzen die Lampen für Flanierer und Verkehrsteilnehmer! Blöde Ausflüchte reichen nich, dass Badekultur nich zur herkömmlichen afrikanischen Tradition gehöre. Das Otjiauto und andere angeblichen Segnungen gehören genauso wenig zur traditionellen Afro-Kultur und doch stürzen sich alle Leut´ drauf, um die Spritkisten zu fahren, selbst wenn se sich bis über die Ohren verschulden.
Und lasst Euch die Bedeutung von Tsoaxhaubmund von Kennern erläutern, dann versteht Ihr die Stadträte und ihren fäkalischen Duschverhau am Vorzeigestrand.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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