Tsumeber suchen Antworten
Tsumeb - Die öffentliche Versammlung der Tsumeber Bürger am Donnerstag im Club wird sich hauptsächlich mit Entwicklungs- und sonstigen städtischen Fragen befassen. Zur akuten Vergiftung des Bodens und des Umfelds der Ortschaft durch chemischen Abfall der Schmelzanlage können die Vertreter der Kommunalverwaltung morgen noch "nichts Neues" mitteilen. Dies erklärte Stadtsprecher Kaembo Kasiringua gestern gegenüber der AZ.
"Alle Interessenträger haben noch nicht den Untersuchungsbericht (D. Red.: des Ministeriums für Bergbau und Energie) erhalten", so Kasiringua. Obwohl mit unterschiedlichen Werten haben sowohl das Geologische Landesamt, eine Abteilung des Bergbauministeriums, als auch die Ongopolo-Mine selbst bei spezifischen Untersuchungen einen derart hohen Grad der Kontaminierung durch Blei und Arsen am Ortsrand festgestellt, dass die Stadtverwaltung die Entwicklung neuer Grundstücke sofort eingestellt hat. "Wir nehmen auch Bodenproben", sagte Kisiringua, "denn wir haben Platznot und müssen mit der Entwicklung von Grundstücken auf ein neues Areal ausweichen." Er ist zuversichtlich, dass die Stadtverwaltung ein weniger kontaminiertes Gelände ausfindig machen wird. Kasiringua warnt vor der undifferenzierten Verwendung des Medienausdrucks "wir sitzen auf einer Zeitbombe", denn man müsse deutlich zwischen arg kontaminiertem Boden unmittelbar nordwestlich der Erzhütte und weniger belastetem Boden am Nord-, Ost- und Südrand der Ortschaft unterscheiden. In welchem Maße der Boden im Stadtgebiet von den Giftstoffen berührt sei, werde jetzt durch Bodenproben ermittelt. "Wir müssen das Problem aus ganzheitlicher Sicht angehen.
"Alle Interessenträger haben noch nicht den Untersuchungsbericht (D. Red.: des Ministeriums für Bergbau und Energie) erhalten", so Kasiringua. Obwohl mit unterschiedlichen Werten haben sowohl das Geologische Landesamt, eine Abteilung des Bergbauministeriums, als auch die Ongopolo-Mine selbst bei spezifischen Untersuchungen einen derart hohen Grad der Kontaminierung durch Blei und Arsen am Ortsrand festgestellt, dass die Stadtverwaltung die Entwicklung neuer Grundstücke sofort eingestellt hat. "Wir nehmen auch Bodenproben", sagte Kisiringua, "denn wir haben Platznot und müssen mit der Entwicklung von Grundstücken auf ein neues Areal ausweichen." Er ist zuversichtlich, dass die Stadtverwaltung ein weniger kontaminiertes Gelände ausfindig machen wird. Kasiringua warnt vor der undifferenzierten Verwendung des Medienausdrucks "wir sitzen auf einer Zeitbombe", denn man müsse deutlich zwischen arg kontaminiertem Boden unmittelbar nordwestlich der Erzhütte und weniger belastetem Boden am Nord-, Ost- und Südrand der Ortschaft unterscheiden. In welchem Maße der Boden im Stadtgebiet von den Giftstoffen berührt sei, werde jetzt durch Bodenproben ermittelt. "Wir müssen das Problem aus ganzheitlicher Sicht angehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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