Tuberkulose: US-Regierung hilft Tsumkwes San-Gemeinde
Windhoek/Tsumkwe (cev) – Die US-Regierung unterstützt die im Wahlkreis Tsumkwe lebende San-Gemeinde im Kampf gegen Tuberkulose (TB). Dazu wurden kürzlich vor Ort ein Allradfahrzeug und mehrere Patronen für ein Diagnosegerät an Vertreter des Gesundheitsministerium übereicht.
Tsumkwe ist laut Angaben der US-Botschaft stark von der tödlichen Infektionskrankheit, besonders resistenter Tuberkulose, betroffen. „Medikamentenresistenz war früher für viele Erkrankte ein Todesurteil – doch dank neuer Behandlungsmethoden und Mittel gehört das der Vergangenheit an“, erklärte der hiesige Ländervertreter der US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID), Randy Kolstad, bei der Übergabe. Stellvertretend für den Staatssekretär des Ministeriums wurde die Spende von dem Vizedirektor für Sonderinitiativen, Tomas Ukola, entgegengenommen.
„Es ist Zeit“, sagte Kolstad und betonte damit das Motto des diesjährigen Welttuberkulosetags, „dass jede mit TB infizierte Personen in noch so abgelegenen Gebieten diagnostiziert und behandelt wird“. Zusammen mit Vertretern des Gesundheitsministeriums besuchte der USAID-Beauftragte die San-Gemeinde bei Duinpos und durfte zusehen, wie Pfleger Medikamente verabreichten. „In Fällen resistenter Tuberkulose müssen Patienten täglich bis zu 16 Tabletten einnehmen“, so die amerikanische Botschaft.
Mit dem gespendeten Fahrzeug sei es möglich, Personal in die entlegensten Gegenden der Otjozondjupa-Region zu bringen. „Gleichzeitig ermöglicht die GeneXpert-Maschine eine TB-Diagnose binnen 90 Minuten – in der Vergangenheit musste dafür eine Schleimprobe des Patienten zum Labor geschickt werden, bevor nach Tagen oder Wochen ein Resultat vorlag“, heißt es.
Ein bedeutender Partner des Engagements ist das niederländische Projekt KNCV Challenge TB. Seit fünf Jahren werde dieser Initiative durch USAID mit Mitteln des US-Programms PEPFAR ausgestattet, um Namibia Im Kampf gegen Tuberkulose zu unterstützen.
Tsumkwe ist laut Angaben der US-Botschaft stark von der tödlichen Infektionskrankheit, besonders resistenter Tuberkulose, betroffen. „Medikamentenresistenz war früher für viele Erkrankte ein Todesurteil – doch dank neuer Behandlungsmethoden und Mittel gehört das der Vergangenheit an“, erklärte der hiesige Ländervertreter der US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID), Randy Kolstad, bei der Übergabe. Stellvertretend für den Staatssekretär des Ministeriums wurde die Spende von dem Vizedirektor für Sonderinitiativen, Tomas Ukola, entgegengenommen.
„Es ist Zeit“, sagte Kolstad und betonte damit das Motto des diesjährigen Welttuberkulosetags, „dass jede mit TB infizierte Personen in noch so abgelegenen Gebieten diagnostiziert und behandelt wird“. Zusammen mit Vertretern des Gesundheitsministeriums besuchte der USAID-Beauftragte die San-Gemeinde bei Duinpos und durfte zusehen, wie Pfleger Medikamente verabreichten. „In Fällen resistenter Tuberkulose müssen Patienten täglich bis zu 16 Tabletten einnehmen“, so die amerikanische Botschaft.
Mit dem gespendeten Fahrzeug sei es möglich, Personal in die entlegensten Gegenden der Otjozondjupa-Region zu bringen. „Gleichzeitig ermöglicht die GeneXpert-Maschine eine TB-Diagnose binnen 90 Minuten – in der Vergangenheit musste dafür eine Schleimprobe des Patienten zum Labor geschickt werden, bevor nach Tagen oder Wochen ein Resultat vorlag“, heißt es.
Ein bedeutender Partner des Engagements ist das niederländische Projekt KNCV Challenge TB. Seit fünf Jahren werde dieser Initiative durch USAID mit Mitteln des US-Programms PEPFAR ausgestattet, um Namibia Im Kampf gegen Tuberkulose zu unterstützen.
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Allgemeine Zeitung
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