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Tumorpatienten aus Deutschland finden in Namibia wieder zu sich selbst

Wenn Wilfried Schmitt aus Deutschland die Augen schließt, hört er den Schrei der Schakale, sieht die unendlich weiten Savannen und Wüstendünen im gleißenden Sonnenlicht vor sich. Badet in Erinnerungen an einen Platz, der mehr als ein Urlaubsziel ist.

Er ist in seinen Träumen wieder auf der Karivo-Lodge, 75 Kilometer nordöstlich von Windhoek und in Namibia, das Land an das er sein Herz verloren hat.


Für sein Anliegen, mit Tumorkranken nach Namibia zu reisen, hat der stellvertretende Direktor des Arbeitsamtes Villingen-Schwenningen jetzt mehr Zeit. Er hat seinen Beruf fünf Jahre vor der Pensionierung aufgegeben, um sich nur noch um die Krebskranken kümmern zu können.


Seit den neunziger Jahren organisieren er und seine Frau Erika Fahrten in das weite Land im Südwesten Afrikas für Tumorkranke und chronisch kranke Menschen, die in der Weitläufigkeit und Stille ihre Selbstheilungskräfte stärken sollen. Während der dreiwöchigen Reise sollen Lebensfreude und Lebensenergie aufs Neue geweckt werden, umreißt Schmitt die Zielsetzung. "Die Menschen, die sich nach dem Klinikaufenthalt im Alltag oft überfordert und alleine gelassen fühlen, kommen mit lachenden Zellen wieder aus Namibia zurück, " meint er augenzwinkernd.


19 krebskranke Menschen und deren Partner erleben zwei Wochen lang die Faszination auf der Karivo-Lodge und eine Woche Abenteuer bei einer Rundreise durch den Norden des südwestafrikanischen Landes. Für sie soll es mehr als Urlaub sein: Im Angesicht einer atemberaubenden ursprünglichen Natur finden die Kranken wieder zu sich selbst zurück und schöpfen neue Kräfte. Eine Touristenreise ist das nicht, es ist eine Reise in ein wunderbares Land, aber auch zu sich selbst.


Schmitt beschreibt seine letzte Reise "zum Heilplatz Namibia."


Die LTU-Maschine B 747 rollt langsam mit aufheulendem Motor die Rollbahn entlang zum Start. Mir stehen die Schweißperlen auf der Stirn. Die Hände habe ich in die Sitze gekrallt, die Brechtüte liegt vorsichtshalber bereit. Meine Flugangst hat mich wieder eingeholt, eine Flugangst, die es mir jahrzehntelang nicht möglich machte in dieses herrliche Land Namibia zu fliegen. Meine Frau war schon vor 30 Jahren, damals hieß sie noch Erika Straile, nach Südwestafrika und hat dort einen deutschen Kindergarten aufgebaut und geleitet. Durch ihre Verwandten hat sie den Weg nach "Deutsch-Südwest" gefunden. Auch meine Tochter Bianca war ein Jahr als Betreuerin an der Höheren Deutschen Privatschule in Windhoek. Die Begeisterung stand ihnen ins Gesicht geschrieben, wenn sie über dieses Land in Deutschland erzählten. Und ich wollte so gerne hin, aber die Flugangst...


Dann bekam ich ein wunderbares Geschenk gemacht und da konnte ich nicht mehr nein sagen. Man schenkte mir eine sechswöchige Safari durch Namibia, Botswana und Zimbabwe. Und ich saß im Flugzeug...


Aber die Flugangst ist geblieben und ich werde sie auch nicht verlieren. Nur, ich darf sie nicht so offensichtlich wie bei meinem ersten Flug zeigen, schließlich hatte ich eine Gruppe bei mir, die vertrauensvoll auf "diesen tollen Menschen" schaute, der das alles organisiert hat. Gott sei Dank sahen sie meinen Angstschweiß nicht, und dass Erika liebevoll meine Hand hielt, als die Boeing 747 mit ohrenbetäubendem Lärm das Flugfeld entlang schoss und sich dann vorsichtig in den Himmel erhob. Ich wurde in den Sitz gedrückt, hatte die Augen geschlossen und wartete auf die Landung!


Während der zehn Stunden Flugzeit nach Windhoek ging ich immer wieder das Programm durch, das ich zusammen mit meiner Frau und Ivo Lühl, dem Chef der Karivo-Lodge ausgearbeitet hatte.


Ivo erwartet uns mit seinen Angestellten auf dem Flughafen. Vom Flughafen fahren wir durch eine mondhelle Nacht zur Farm. Ich bin fasziniert von dem großartigen Sternenhimmel und von der Weite des Landes. Als wir von der Teerstrasse auf die Schotterwege abbiegen, durchgerüttelt und durchgeschüttelt werden, ziehen wir hinter unseren Autos große Staubwolken her. Die kargen Büsche und Bäume am Wegesrand sind mit dickem weißem Staub überzogen. Der Mond hüllt das Land in ein goldgelbes Licht. Die ersten Tiere flüchten über den Weg, Ivo erklärt uns was das war. Es war das erste Warzenschwein das wir in freier Wildbahn sahen.


Nach einer dreiviertel Stunde, nur noch eine Kurve vor uns, sehen wir die Farm und die Lodge. Der Schein eines Lagerfeuers, das extra für uns angezündet wurde und das jede Nacht für uns lodern wird, leuchtet weit in die Dunkelheit. Schon am ersten Tag genießen wir die besondere Atmosphäre, die Lagerfeuerromantik und das Gefühl, endlich in Namibia zu sein.


An diesem Nachmittag, die Tumorkranken sind noch ganz voll von den Erlebnissen des Vormittages, besprechen wir bei Kaffee und Kuchen im Freien, das Gesundheitstraining, das ich in den nächsten Wochen anbieten werde. "Zu sich selbst finden..." heißt das Motto für unsere drei ungewöhnlichen Wochen in Namibia. Mein Ziel ist es, die Heilungsprozesse der einzelnen Patienten mit den ungewöhnlichen Erlebnissen die Namibia bietet, mit meinen Seminaren und den umfangreichen Freizeitangeboten der Lodge und der Farm, anzuregen. Das von mir durchgeführte Gesundheitstraining wurde von der Ruhruniversität in Bochum entwickelt. Es baut auf den Erkenntnissen des amerikanischen Krebstherapeutenehepaares Simonton auf. Diesem Training liegt die Erfahrung zugrunde, dass Menschen in Zeiten von Anspannung, Niedergeschlagenheit und Überlastung anfälliger sind für Krankheiten. Das ganzheitliche Training zielt darauf ab, die körpereigene Immunabwehr zu stabilisieren. In Einzel- und Gruppensitzungen geht es dabei auch um die Auseinandersetzung mit Einstellungen und Gewohnheiten, Fragen nach den eigenen Lebenszielen und um Bewegungsübungen. Neben dem Gesundheitstraining können die Teilnehmer weiter wählen zwischen Reiki, einer sehr guten japanischen Entspannungstechnik, Einzel- und Gruppengespräche, die von mir geleitet werden, Meditationen an Kraftplätzen der Farm, Phantasiereisen und malen. Für die Gruppen, die mit mir am 28.08.03 anreisen biete ich erstmals die klinische Hypnosetherapie an. Alle Angebote sind freiwillig. Im Vordergrund stehen aber die phantastische Tier- und Pflanzenwelt, die einwöchige Rundreise und die Ruhe und Stille.


Regelmäßig um 13.30 Uhr beginnt mein Seminar. Auch hier ist die Teilnahme freiwillig. Eine Woche lang behandeln wir mindestens zwei Stunden lang Themen, die für die Patienten wichtig sind: "Ort der Ruhe und Kraft, Lebensfreude, Lebensenergie, Vorsätze, Abwehrsystem, Beziehungen, usw." Ich gebe einen Einstieg in das Thema, die Teilnehmer befassen sich mit einem Fragebogen und sprechen diesen dann in Zweiergruppen durch. Nach einer kurzen Pause folgt eine 20-minütige Phantasiereise. Die erzielten Erfahrungen werden nun gemalt und wieder in Gruppen besprochen. Am Abend nach dem Abendessen können die Teilnehmer in kleinen Gruppen den Tag noch einmal vor sich vorbeiziehen lassen. Bei auftretenden Problemen stehe ich mit Einzel- und Gruppengesprächen zur Verfügung. Ein solches Seminar verändert die Menschen. Anschließend sind sie oft auf ihrem Balkon alleine anzutreffen um mit sich selbst ins Reine zu kommen, neue Lebensabschnitte zu planen oder über Veränderungen nachzudenken.


Zum Abendessen finden wir uns alle wieder im großen Speisesaal ein, Tageserlebnisse werden besprochen, Erfahrungen ausgetauscht, Pläne für den nächsten Tag gemacht.


Nach dieser erholsamen und kreativen ersten Woche auf der Karivo-Lodge warten nun in der zweiten Woche Anspannung und Abenteuer auf uns. Rund 2500 Kilometer wollen wir durch Namibia reisen um diese Welt noch mehr auf uns wirken zu lassen, sie zu genießen und in unsere Herzen aufzunehmen. Eine Woche sind wir nun unterwegs mit Bussen. Wir fahren von unserer Farm über Windhoek nach Swakopmund am Atlantischen Ozean, lernen die Wüste mit ihrer Ruhe und mit ihren Reizen kennen und wir lauschen den hohen Wellen des Meeres. In Walfisch Bay bestaunen wir die Flamingokolonien und in Cape Cross begrüßen uns Tausende von Robben. Trotz des starken Geruches freuen wir uns über dieses Naturschauspiel und über ihren Tanz auf den Wogen des Ozeans. Weiter fahren wir innerhalb dieser Woche durch sich ständig veränderte Landschaftsbilder in den Norden, in die Etoscha Pfanne, einem riesigen Wildreservat. An den Wasserstellen erleben wir das Wunder der Tierwelt, wir erleben eine "Natur, die Herzklopfen macht..."


Nach dieser Woche geht es zurück, nach Hause auf eine Farm in Afrika. Wir lassen uns noch einige Tage auf Karivo verwöhnen, bevor wir wieder nach Deutschland zurückfliegen.


Wir sitzen in unseren Bussen auf dem Weg zum Flughafen Windhoek. Der Abschied fällt sehr, sehr schwer. Viele von uns sind nicht mehr die Menschen, die sie vorher waren. Wir haben eine Welt kennengelernt, eine Welt die zu uns sagt: "Nehmt Euch noch ein wenig Zeit, Zeit um zu Leben..."


Die Stille des Landes, diese hörbare Stille und die unendlichen Weiten Namibias, sein beeindruckender Farbenreichtum, die Tier- und die Pflanzenwelt, all das hat uns verändert. Wir haben diese Erlebnisse und die Faszination dieser "anderen" Welt tief in uns hineinwirken lassen und dadurch eine innere Ruhe erfahren, die keiner von uns vorher so kannte. Wir fanden zu uns selbst. Bei uns kam durch die Erfahrungen in Namibia das Gefühl auf, nur ein kleines Rädchen im Weltenlauf zu sein. Plötzlich waren die Ärgernisse in Europa nicht mehr so groß, wir konnten sie relativieren und mit ihnen besser umgehen. Und das alles geschah ohne große therapeutische Hilfen, es geschah aus der Natur heraus und durch uns selbst.


Staubwolken ziehen wir auf den Schotterwegen hinter uns her, die Natur ist von diesem weißen Staub überzogen. Wir werden durchgerüttelt und durchgeschüttelt, bevor wir auf die Teerstraße einbiegen, die uns nun zum Flughafen bringt.


Ich sitze in meinem Sitz, Schweißperlen auf der Stirn. Die Gruppe ist merkwürdig ruhig und in sich gekehrt. Wir rollen zur Startbahn, meine Hände sind in die Sitze gekrallt und der Angstschweiß ist auch wieder da. Erika löst eine Hand von mir vom Sitz und nimmt sie in ihre Hand. Es merkt niemand, denn die Stimmung ist umgeschlagen. "Stewardess bringen Sie bitte eine Flasche Champagner, wir wollen auf Namibia anstoßen..." Als wir dann 10000 Kilometer hoch in der Luft waren, brachte man uns einen Sekt, denn Champagner gibt es nicht. "Prost Namibia, und vielen Dank für die drei Wochen Aufenthalt, die unser Leben verändert haben.





Infokasten





An den Seminaren die Schmitt gibt, können auch deutschsprachige Namibier teilnehmen. Anmeldungen bitte bei Wilfried G. Schmitt, Auf der Höhe 33, 78048 VS-Villingen





TelefonNr. 07721/28522 Email: [email protected], Fax: 0721-151566353, Homepage: www.selbstheilungskraefte.de

















HL5


Heilplatz Namibia





HL5


Zeit zum Leben





Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-06

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