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Turnierreiter fest im Sattel
Turnierreiter fest im Sattel

Turnierreiter fest im Sattel

Swakopmund beherbergte das Dressur- und Springderby
Olaf Mueller
Von Olaf Mueller, Windhoek/Swakopmund

Mit der Unterstützung durch das Restaurant The Tug wurde am vergangenen Samstag beim Reitverein Swakopmund das jährliche Dressur- und Springreitturnier ausgetragen. Dabei mussten in der Dressur drei verschiedene Prüfungen zur Qualifikation abgeliefert werden.
Beim Springen hingegen wurden zwei Qualifikationsrunden durch das „Viereck“ absolviert. Danach ging es mit einem sogenannten Derby weiter. Dabei mussten Ross und Reiter wesentlich mehr Steil- und Hochweitsprünge als in der Qualifikation überqueren.

Die Hindernishöhen beim Derby variierten dabei von 90 Zentimeter bis 1,2 Meter - es handelt sich um eine sogenannte “Challenge“. Im Dressur-Derby lag die Schwierigkeit eher darin, dass die Reiter auf jedem einzelnen Pferd der Mitstreiter die Prüfungen ausführen mussten. Die besten vier Erwachsenen bzw. Jugendlichen, sowie die besten vier Kinder traten im Derby an.
Für die Prüfung in der Erwachsenen/Junioren Kategorie qualifizierten sich Gesche Gilchrist und Seeis Dansuelo, Sumari Piepmeyer mit Katiti Legolas, Elizabeth Rossouw auf Büllsport Constantin und Aniké Maritz mit Baron von Sphinxblick. Gilchrist und Ross verwiesen die Mitstreiter auf die Plätze. Als bestes Pferd des Derbys wurde Baron von Sphinxblick ausgezeichnet.
Bei den Kindern duellierten sich Nadine Esselmann und Mahati, Sarita Rossouw auf Fury, Carmen Piepmeyer mit Jason und Kyra Roets auf Oskar. Hier setzte sich Sarita Rossouw vor der Konkurrenz durch. Oskar wurde als bestes Pferd gekürt.

Bei der bei den Zuschauern etwas mehr beliebten Springreit-Disziplin führte der Parcours sowohl über die üblichen Hindernisse, aber auch über Hindernisse, die aus dem Geländeritt bekannt sind. Dies unterstrich den Derbycharakter und dessen Schwierigkeitsstufe.
Über die 90-Zentimeter-Hindernisrunde holte sich Gilchrist und Seeis Dansuelo den zweiten Tagessieg. Konkurrentin Franmarie Lang-Becker mit Eigenzüchtung Mercury sicherte sich den zweiten Rang vor Maritz mit Baron von Sphinxblick.

In der Klasse über die Hindernishöhe von einem Meter setzte sich Voigtskirsch Avatar mit Reiterin Kerstin Garbade durch. Dahinter reihten sich Michelle Künzle auf BeeBee Jaynd und Ingrid Kotze mit Sentinel ein. Für Künzle sollte dies nicht die letzte „Schleife“ des Tages gewesen sein.
Über die 1,1 Meter holte sich Sheena Dürr auf Claratal Duneside Kiera den ersten Platz. Geteilte Zweite wurden mit jeweils vier Fehlerpunkten Nadine Flemming mit Seeis Eymet und Svenja Spath auf Metzger Drilling Bodenhausen Zambezi.

In der Klasse über die 1,2 Meter waren nur zwei Pferdesportler vertreten. Künzle und Ross Mon Gold sicherten sich den Sieg.
Geschäftsführer Brett Southworth, von dem an der Jetty Mile der Küstenstadt gelegenen Restaurant, wurde die Ehre zuteill, die Trophäen an die Sportler zu übergeben. Dabei versicherte Southworth, die Zusammenarbeit mit dem Reitsport auch weiter fortsetzen zu wollen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-16

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