Two Oceans Marathon - trotz Dürre am Kap
Organisatoren und Stadtrat arbeiten an einer Lösung der Wasser-Krise
Von Stefan Noechel
Windhoek/Kapstadt
Kapstadt und umliegende Gebiete der Westlichen Kapprovinz leiden zur Zeit an einer schweren Trockenheit und die Organisatoren der 49. Ausgabe des Old-Mutual-Two-Oceans-Marathon (OMTOM), welches am 31. März stattfinden soll, arbeiten ohne Unterlass an einer Lösung in der Wassernot. Veranstaltungen wie das OMTOM sind für die Wirtschaft der Region von entscheidender Bedeutung. Der Marathon generiert jährlich über 675 Millionen Rand und schafft Tausende Arbeitsplätze. Er sammelt mehr als 3.5 Millionen Rand für Wohltätigkeitsorganisationen ein, welche das OMTOM jedes Jahr als Plattform für Geldsammlungsaktionen nutzen.
Die Provinz- und Stadtverwaltungen unterstützen den Marathon, mahnen aber Organisatoren und Teilnehmer, in der Trockenzeit achtsam mit den Wasservorräten der Stadt zu sein. „Wir haben eine umfassende Strategie entwickelt und implementieren eine Reihe von wassersparenden Maßnahmen. Eine alternative Wasserbeschaffungsinitiative steht auch auf dem Plan, um die spärlichen Wasserressourcen nicht weiter zu strapazieren“, sagte Carlo Vosloo, Vorsitzender der Two-Oceans-Non-Profit-Organisation (NPF) und fügte hinzu: „Als Bürger von Kapstadt nehmen wir unsere Verantwortung, Wasser zu sparen, sehr ernst und schenken diesem Thema dringende Aufmerksamkeit. Wir wollen bei allen Teilnehmern und Unterstützern die Wassernot in das Bewusstsein rufen und die Heftigkeit der Dürre betonen. Wir bitten alle Betroffenen die nötigen Schritte zu ergreifen, um sicherzustellen, dass die Veranstaltung einen Null-Wasser-Verbrauch hat. “
Es wird kein kommunales Wasser von der Stadt für die Veranstaltung an dem „Race-Day“ verwendet. Alternativ wird Wasser aus den Newlands-Quellen für den Tag bereitgestellt. Dies wurde von der Wasser- und Sanitätsbehörde genehmigt. Über drei Monate ist das Projekt in Planung und auch die Verteilung des Wassers wurde durch die betroffenen Behörden genehmigt und organisiert. Das gereinigte Quellwasser wird in Beuteln und anderen Wasserzufuhrsystemen an alle Teilnehmer verteilt. Einige Läufer verwenden Hydrationspacks, welche sie zu Beginn des Rennens füllen, anstatt ihre tägliche Haushaltszulage an Wasser zu gebrauchen. Es werden auch Nachfüllstationen für Trinkrucksäcke entlang der Ultra-Marathon-Route positioniert werden, um die #GOGREEN-Kampagne zur Reduzierung von Plastik und Müll zu unterstützen.
Auch aufs Duschen sollen die Athleten nach dem Marathon nicht verzichten müssen. Alle chemischen Toiletten und andere Sanitären Einrichtungen werden mit wiederaufbereitetem Wasser versorgt werden, während die Duschen, Toiletten und öffentlichen Wasserhähne auf dem Universitätsgelände der Universität Kapstadt (UCT) verschlossen werden. Miteinbezogene Veranstalter wie das Hotel Tsonga Sun und das internationale Kongresszentrum in Kapstadt (CTICC) haben ihre eigenen Wassermanagementsysteme und werden konstant Gäste an die Wassersparmaßnahmen erinnern. Thobile Tshabalala vom Hauptsponsor des Marathons sagte: „Mit einer Vielzahl unserer Arbeitnehmer, welche in unserem Hauptquartier in Kapstadt arbeiten, nehmen wir die Wasserkrise sehr ernst. Als Firmenchef und verantwortungsbewusster Einwohner Kapstadts kann ich bekräftigen, dass die Organisatoren des OMTOM alles getan haben, um die städtischen Wasserreserven von Kapstadt nicht zu strapazieren.“ Mehr Information zu dem Marathon gibt es unter www.twooceansmarathon.org.za.
Windhoek/Kapstadt
Kapstadt und umliegende Gebiete der Westlichen Kapprovinz leiden zur Zeit an einer schweren Trockenheit und die Organisatoren der 49. Ausgabe des Old-Mutual-Two-Oceans-Marathon (OMTOM), welches am 31. März stattfinden soll, arbeiten ohne Unterlass an einer Lösung in der Wassernot. Veranstaltungen wie das OMTOM sind für die Wirtschaft der Region von entscheidender Bedeutung. Der Marathon generiert jährlich über 675 Millionen Rand und schafft Tausende Arbeitsplätze. Er sammelt mehr als 3.5 Millionen Rand für Wohltätigkeitsorganisationen ein, welche das OMTOM jedes Jahr als Plattform für Geldsammlungsaktionen nutzen.
Die Provinz- und Stadtverwaltungen unterstützen den Marathon, mahnen aber Organisatoren und Teilnehmer, in der Trockenzeit achtsam mit den Wasservorräten der Stadt zu sein. „Wir haben eine umfassende Strategie entwickelt und implementieren eine Reihe von wassersparenden Maßnahmen. Eine alternative Wasserbeschaffungsinitiative steht auch auf dem Plan, um die spärlichen Wasserressourcen nicht weiter zu strapazieren“, sagte Carlo Vosloo, Vorsitzender der Two-Oceans-Non-Profit-Organisation (NPF) und fügte hinzu: „Als Bürger von Kapstadt nehmen wir unsere Verantwortung, Wasser zu sparen, sehr ernst und schenken diesem Thema dringende Aufmerksamkeit. Wir wollen bei allen Teilnehmern und Unterstützern die Wassernot in das Bewusstsein rufen und die Heftigkeit der Dürre betonen. Wir bitten alle Betroffenen die nötigen Schritte zu ergreifen, um sicherzustellen, dass die Veranstaltung einen Null-Wasser-Verbrauch hat. “
Es wird kein kommunales Wasser von der Stadt für die Veranstaltung an dem „Race-Day“ verwendet. Alternativ wird Wasser aus den Newlands-Quellen für den Tag bereitgestellt. Dies wurde von der Wasser- und Sanitätsbehörde genehmigt. Über drei Monate ist das Projekt in Planung und auch die Verteilung des Wassers wurde durch die betroffenen Behörden genehmigt und organisiert. Das gereinigte Quellwasser wird in Beuteln und anderen Wasserzufuhrsystemen an alle Teilnehmer verteilt. Einige Läufer verwenden Hydrationspacks, welche sie zu Beginn des Rennens füllen, anstatt ihre tägliche Haushaltszulage an Wasser zu gebrauchen. Es werden auch Nachfüllstationen für Trinkrucksäcke entlang der Ultra-Marathon-Route positioniert werden, um die #GOGREEN-Kampagne zur Reduzierung von Plastik und Müll zu unterstützen.
Auch aufs Duschen sollen die Athleten nach dem Marathon nicht verzichten müssen. Alle chemischen Toiletten und andere Sanitären Einrichtungen werden mit wiederaufbereitetem Wasser versorgt werden, während die Duschen, Toiletten und öffentlichen Wasserhähne auf dem Universitätsgelände der Universität Kapstadt (UCT) verschlossen werden. Miteinbezogene Veranstalter wie das Hotel Tsonga Sun und das internationale Kongresszentrum in Kapstadt (CTICC) haben ihre eigenen Wassermanagementsysteme und werden konstant Gäste an die Wassersparmaßnahmen erinnern. Thobile Tshabalala vom Hauptsponsor des Marathons sagte: „Mit einer Vielzahl unserer Arbeitnehmer, welche in unserem Hauptquartier in Kapstadt arbeiten, nehmen wir die Wasserkrise sehr ernst. Als Firmenchef und verantwortungsbewusster Einwohner Kapstadts kann ich bekräftigen, dass die Organisatoren des OMTOM alles getan haben, um die städtischen Wasserreserven von Kapstadt nicht zu strapazieren.“ Mehr Information zu dem Marathon gibt es unter www.twooceansmarathon.org.za.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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