U17 überraschend stark in Deutschland
Windhoek/Kaiserau - Seit der Ankunft der Baby Warriors, wie die Mannschaft liebevoll in hiesigen Fußballkreisen genannt wird, hatten die Kicker unter der Leitung der beiden Trainer Klaus Stärk und Domenikus Kornelius einen harten Trainingsplan zu absolvieren. Doch die zwei Trainingseinheiten pro Tag zeigten bereits bei der ersten Begegnung gegen die B-Jugend des SV Gelsenkirchen Buer ihre Wirkung. Das in der Landesliga spielende Team aus dem Gelsenkirchener Vorort war den Namibiern in allen Belangen unterlegen. Doch vor allem in der zweiten Halbzeit mussten die Babys immer wieder am gegnerischen Torhüter, der einen richtig guten Tag erwischte, kapitulieren. Letztendlich endete die Partie mit einem 1:1-Remis und die Namibier setzten somit ein deutliches Ausrufezeichen.
Im zweiten Spiel war der Gegner dann von einem ganz anderen Kaliber: die U17-Auswahl aus Westfalen. Die namibischen Kicker gingen als klare Außenseiter in die Begegnung, da Westfalen auf Bundesligaspieler von Clubs wie Borussia Dortmund, Schalke 04 oder VfL Bochum zurückgreifen konnte. Offensichtlich war in der Partie auch die deutliche körperliche Überlegenheit der Deutschen - diese konnten die Gastgeber jedoch nicht nutzen, da die Namibier den Ball mit perfektem Mittelfeldpressing weit vom eigenen Tor fernhalten und die Angriffe des Gegners früh stören konnten. Von Beginn an überzeugten die Gäste mit taktischer Disziplin, gepaart mit Spielfreude. Die Westfalen-Auswahl kam im ersten Durchgang zu keiner Torchance.
Auch im zweiten Durchlauf gingen die Namibier beherzt ins Spiel. Westfalen agierte nun zwar etwas stärker, doch das Team fand kaum Lücken und scheiterte immer wieder am namibischen Keeper Collin Ndjai, der glänzend parierte. Namibia versuchte nun, aus einer stabilen Abwehr heraus Kontermöglichkeiten zu kreieren. Kurz vor dem Schlusspfiff bediente Spielmacher Neville Tjiueza den wieselflinken Eslin Kamuhanga, der durch seine Schnelligkeit die gegnerische Abwehr abschütteln konnte und zum Siegtreffer einlochte. "Die Jungs erhielten ein großes Lob von den Westfalen-Verantwortlichen. Diese sprachen sogar von dem besten namibischen Team, das je dort gespielt hat", so ein sichtlich zufriedener Stärk.
Im dritten Spiel am vergangenen Dienstag mussten die Baby Warriors gegen die U16-Westfalen-Auswahl, also den jüngeren Jahrgang, ran. Das jüngere Team war durch den Sieg der Namibier gewarnt und startete sehr defensiv in die Begegnung. Westfalen suchte immer wieder den Konter, doch die Baby Warriors hielten das Spiel offen. Eine Unachtsamkeit der Namibier nutzten die Deutschen schließlich zum ersten und endscheidenden Treffer des Spiels.
"Technisch ist unsere Mannschaft auf einem sehr guten Weg. Wir können gegen Teams wie Westfalen bestehen, aber ob es im Turnier gegen eine eingestellte Bundesligamannschaft wie Werder Bremen oder Hoffenheim reichen wird, muss sich zeigen. Das Ergebnis ist jedoch zweitrangig - wir müssen Erfahrung sammeln. Unser Team beherrscht das 4-4-2-System bereits bestens, ist technisch den deutschen Spieler überlegen, allerdings körperlich deutlich unterlegen", erklärte der 55-jährige Fußballlehrer Stärk, der mit seinem Team am kommenden Wochenende in Thesen antreten wird, abschließend.
Im zweiten Spiel war der Gegner dann von einem ganz anderen Kaliber: die U17-Auswahl aus Westfalen. Die namibischen Kicker gingen als klare Außenseiter in die Begegnung, da Westfalen auf Bundesligaspieler von Clubs wie Borussia Dortmund, Schalke 04 oder VfL Bochum zurückgreifen konnte. Offensichtlich war in der Partie auch die deutliche körperliche Überlegenheit der Deutschen - diese konnten die Gastgeber jedoch nicht nutzen, da die Namibier den Ball mit perfektem Mittelfeldpressing weit vom eigenen Tor fernhalten und die Angriffe des Gegners früh stören konnten. Von Beginn an überzeugten die Gäste mit taktischer Disziplin, gepaart mit Spielfreude. Die Westfalen-Auswahl kam im ersten Durchgang zu keiner Torchance.
Auch im zweiten Durchlauf gingen die Namibier beherzt ins Spiel. Westfalen agierte nun zwar etwas stärker, doch das Team fand kaum Lücken und scheiterte immer wieder am namibischen Keeper Collin Ndjai, der glänzend parierte. Namibia versuchte nun, aus einer stabilen Abwehr heraus Kontermöglichkeiten zu kreieren. Kurz vor dem Schlusspfiff bediente Spielmacher Neville Tjiueza den wieselflinken Eslin Kamuhanga, der durch seine Schnelligkeit die gegnerische Abwehr abschütteln konnte und zum Siegtreffer einlochte. "Die Jungs erhielten ein großes Lob von den Westfalen-Verantwortlichen. Diese sprachen sogar von dem besten namibischen Team, das je dort gespielt hat", so ein sichtlich zufriedener Stärk.
Im dritten Spiel am vergangenen Dienstag mussten die Baby Warriors gegen die U16-Westfalen-Auswahl, also den jüngeren Jahrgang, ran. Das jüngere Team war durch den Sieg der Namibier gewarnt und startete sehr defensiv in die Begegnung. Westfalen suchte immer wieder den Konter, doch die Baby Warriors hielten das Spiel offen. Eine Unachtsamkeit der Namibier nutzten die Deutschen schließlich zum ersten und endscheidenden Treffer des Spiels.
"Technisch ist unsere Mannschaft auf einem sehr guten Weg. Wir können gegen Teams wie Westfalen bestehen, aber ob es im Turnier gegen eine eingestellte Bundesligamannschaft wie Werder Bremen oder Hoffenheim reichen wird, muss sich zeigen. Das Ergebnis ist jedoch zweitrangig - wir müssen Erfahrung sammeln. Unser Team beherrscht das 4-4-2-System bereits bestens, ist technisch den deutschen Spieler überlegen, allerdings körperlich deutlich unterlegen", erklärte der 55-jährige Fußballlehrer Stärk, der mit seinem Team am kommenden Wochenende in Thesen antreten wird, abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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