U17 so gut wie raus
Kein Einsatz, keine Taktik, keine Spielkultur: Die U17-Fußball-Nationalmannschaft Namibias verlor das Qualifikationshinspiel zur U17-FIFA-Weltmeisterschaft gegen Südafrika mit 0:3 im Sam-Nujoma-Stadion am Sonntagnachmittag.
Von Beginn an präsentierte sich die Auswahl aus dem Nachbarstaat besser - war spielerisch überlegen, in den Zweikämpfen energischer und in ihren Aktionen abgeklärter. So war es folglich eine Frage der Zeit, bis Südafrika eine der zahlreichen Chancen zum 1:0 nutzte. In der 34. Minute marschierte der stets agile und souverän agierende Kapitän der Südafrikaner, Nkululeko Tshangane, über die rechte Seite. Ungestört flankte er einen für die Innenverteidigung unangenehmen Ball aus dem Halbfeld - an dem beide Innenverteidiger vorbeisprangen. Die Hereingabe erreichte den am zweiten Pfosten alleinstehenden Thabani Mthembu, der die Kugel aus kurzer Distanz in den rechten Torwinkel drosch. Südafrika machte weiter Druck und kam zu guten Einschußmöglichkeiten. Durch einen Torwartfehler musste Namibia kurz vor der Halbzeit das 0:2 hinnehmen (42.). Ein von mehr als 30 Metern direkt auf den namibischen Torhüter geschossener Freistoß landete im Tor, weil Namibias Schlussmann, Stanton Weir, den aus der Sonne kommende Ball beim Wegfausten nicht traf und dieser so direkt an seinem Kopf vorbei ins Tor segelte.
In der zweiten Halbzeit gaben sich Namibias "Baby-Warriors" auf und kamen zu keiner einzigen Torchance. Weil Südafrika einen Gang runter schaltete besorgte lediglich Masellaelo Seanego das für Namibia schmeichelhafte 0:3. Auffällig war bei den namibischen Jungnationalspielern die fehlende taktische Disziplin und der nicht existierende Wille, Laufduelle oder Zweikämpfe zu gewinnen. So konnten bei Ecken die Südafrikaner den Ball ruhig an der Eckfahne ausspielen, weil entweder kein Namibier für diesen Fall abgestellt wurde oder wenn doch, die Südafrikaner stets in Überzahl die Situation für sich entscheiden konnten.
Von Beginn an präsentierte sich die Auswahl aus dem Nachbarstaat besser - war spielerisch überlegen, in den Zweikämpfen energischer und in ihren Aktionen abgeklärter. So war es folglich eine Frage der Zeit, bis Südafrika eine der zahlreichen Chancen zum 1:0 nutzte. In der 34. Minute marschierte der stets agile und souverän agierende Kapitän der Südafrikaner, Nkululeko Tshangane, über die rechte Seite. Ungestört flankte er einen für die Innenverteidigung unangenehmen Ball aus dem Halbfeld - an dem beide Innenverteidiger vorbeisprangen. Die Hereingabe erreichte den am zweiten Pfosten alleinstehenden Thabani Mthembu, der die Kugel aus kurzer Distanz in den rechten Torwinkel drosch. Südafrika machte weiter Druck und kam zu guten Einschußmöglichkeiten. Durch einen Torwartfehler musste Namibia kurz vor der Halbzeit das 0:2 hinnehmen (42.). Ein von mehr als 30 Metern direkt auf den namibischen Torhüter geschossener Freistoß landete im Tor, weil Namibias Schlussmann, Stanton Weir, den aus der Sonne kommende Ball beim Wegfausten nicht traf und dieser so direkt an seinem Kopf vorbei ins Tor segelte.
In der zweiten Halbzeit gaben sich Namibias "Baby-Warriors" auf und kamen zu keiner einzigen Torchance. Weil Südafrika einen Gang runter schaltete besorgte lediglich Masellaelo Seanego das für Namibia schmeichelhafte 0:3. Auffällig war bei den namibischen Jungnationalspielern die fehlende taktische Disziplin und der nicht existierende Wille, Laufduelle oder Zweikämpfe zu gewinnen. So konnten bei Ecken die Südafrikaner den Ball ruhig an der Eckfahne ausspielen, weil entweder kein Namibier für diesen Fall abgestellt wurde oder wenn doch, die Südafrikaner stets in Überzahl die Situation für sich entscheiden konnten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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