Ulenga gerät in Erklärungsnot
Windhoek - Der Generalsekretär der Jungdemokraten, Natji Tjirera, hat für Unruhe innerhalb der CoD gesorgt, die nun auch Parteipräsidenten Ben Ulenga in Erklärungsnot bringt.
Durch seine Forderung nach dem Rücktritt der gesamten Führungsspitze der CoD ist Tjirera für viele Parteifunktionäre zum Ballast geworden. Die Mehrheit der Führungsriege hatte demnach Konsequenzen für Tjirera gefordert und eine Klärung der Frage verlangt, ob dieser die offizielle Position der Jungdemokraten vertreten habe.
Am vergangenen Wochenende hatten sich folglich rund 55 Mitglieder der Jungdemokraten getroffen, um die umstrittenen Äußerungen von Tjirera zu besprechen und die Zukunft des CoD-Jugendflügels zu erörtern. Bei dieser Versammlung war vereinbart worden, das Exekutivkomitee der Jungdemokraten aufzulösen und eine Übergangsverwaltung einzusetzen.
Am Montag hatte Ulenga das Treffen der Jungdemokraten mit dem Hinweis darauf für "illegal" erklärt, dass die Versammlung nicht vorschriftsmäßig konstituiert worden sei. Gleichzeitig hob Ulenga hervor, dass Tjirera weiterhin als Leiter der Jungdemokraten dienen werde und jegliche, am Wochenende davor gefassten Beschlüsse über dessen Schicksal "unwirksam und ungültig" seien.
Mit dieser Verfügung hat Ulenga den Zorn zahlreicher Parteikollegen erweckt, die sich disziplinarische Schritte gegen Tjirera wünschen und Ulenga eines diktatorischen Auftretens beschuldigen.
Durch seine Forderung nach dem Rücktritt der gesamten Führungsspitze der CoD ist Tjirera für viele Parteifunktionäre zum Ballast geworden. Die Mehrheit der Führungsriege hatte demnach Konsequenzen für Tjirera gefordert und eine Klärung der Frage verlangt, ob dieser die offizielle Position der Jungdemokraten vertreten habe.
Am vergangenen Wochenende hatten sich folglich rund 55 Mitglieder der Jungdemokraten getroffen, um die umstrittenen Äußerungen von Tjirera zu besprechen und die Zukunft des CoD-Jugendflügels zu erörtern. Bei dieser Versammlung war vereinbart worden, das Exekutivkomitee der Jungdemokraten aufzulösen und eine Übergangsverwaltung einzusetzen.
Am Montag hatte Ulenga das Treffen der Jungdemokraten mit dem Hinweis darauf für "illegal" erklärt, dass die Versammlung nicht vorschriftsmäßig konstituiert worden sei. Gleichzeitig hob Ulenga hervor, dass Tjirera weiterhin als Leiter der Jungdemokraten dienen werde und jegliche, am Wochenende davor gefassten Beschlüsse über dessen Schicksal "unwirksam und ungültig" seien.
Mit dieser Verfügung hat Ulenga den Zorn zahlreicher Parteikollegen erweckt, die sich disziplinarische Schritte gegen Tjirera wünschen und Ulenga eines diktatorischen Auftretens beschuldigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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