Ulenga irritiert
Windhoek - Die CoD hat Präsident Sam Nujomas Kabinettsumbildung und dessen Absetzung von Premierminister Hage Geingob mit "Besorgnis und Entsetzen" zur Kenntnis genommen.
"Die CoD ist über die abrupte, unkoordinierte und unbegründete Art und Weise schockiert, in der der ehemalige Premierminister Hage Geingob seines Amtes enthoben wurde", erklärte gestern Parteipräsident Ben Ulenga. Dieser ist ebenso "bestürzt" darüber, wie Nujoma die sechs anderen Minister behandelt habe, denen im Zuge der Kabinettsumbildung neue Ressorts zugemutet wurden.
Ulenga zufolge sei es deutlich, dass die betroffenen Minister im Vorfeld ihrer Versetzung keinen Hinweis auf ihren Wechsel erhalten hätten, aber dennoch binnen 24 Stunden ihre Büros räumen mussten. "Dieser Vorgang hat unter der Bevölkerung eine Menge Verunsicherung, Zweifel und Argwohn ausgelöst und die Gefahr politischer Unstabilität erhöht", erklärte Ulenga, der wie fast alle seiner Kollegen keine Erklärung für Geingobs Demission anbieten kann.
Der CoD-Präsident würdigte den besonderen Beitrag, den Geingob während seiner zwölfjährigen Tätigkeit als Regierungsoberhaupt zum Aufbau der Nation geleistet habe. Dieser habe durch seine Führungskraft wesentlich zu dem generell positiven Ruf Namibias im Ausland beigetragen und sei vor allem durch seine Freundlichkeit und Zugänglichkeit angenehm aufgefallen.
Abgesehen von dem angeblich respektlosen Umgang mit Geingob irritiert Ulenga auch die Entscheidung Nujomas, das Portfolio Rundfunk und Information zu übernehmen, eine Maßnahme, aus der Ulenga eine Gefahr für die Pressefreiheit ableitet.
"Die CoD ist über die abrupte, unkoordinierte und unbegründete Art und Weise schockiert, in der der ehemalige Premierminister Hage Geingob seines Amtes enthoben wurde", erklärte gestern Parteipräsident Ben Ulenga. Dieser ist ebenso "bestürzt" darüber, wie Nujoma die sechs anderen Minister behandelt habe, denen im Zuge der Kabinettsumbildung neue Ressorts zugemutet wurden.
Ulenga zufolge sei es deutlich, dass die betroffenen Minister im Vorfeld ihrer Versetzung keinen Hinweis auf ihren Wechsel erhalten hätten, aber dennoch binnen 24 Stunden ihre Büros räumen mussten. "Dieser Vorgang hat unter der Bevölkerung eine Menge Verunsicherung, Zweifel und Argwohn ausgelöst und die Gefahr politischer Unstabilität erhöht", erklärte Ulenga, der wie fast alle seiner Kollegen keine Erklärung für Geingobs Demission anbieten kann.
Der CoD-Präsident würdigte den besonderen Beitrag, den Geingob während seiner zwölfjährigen Tätigkeit als Regierungsoberhaupt zum Aufbau der Nation geleistet habe. Dieser habe durch seine Führungskraft wesentlich zu dem generell positiven Ruf Namibias im Ausland beigetragen und sei vor allem durch seine Freundlichkeit und Zugänglichkeit angenehm aufgefallen.
Abgesehen von dem angeblich respektlosen Umgang mit Geingob irritiert Ulenga auch die Entscheidung Nujomas, das Portfolio Rundfunk und Information zu übernehmen, eine Maßnahme, aus der Ulenga eine Gefahr für die Pressefreiheit ableitet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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