Ultramodernes System eingeweiht
Windhoek - "Ich habe mir von den Experten das System und die Technik kurz vor meinem Auftritt hier erklären lassen, aber ich verstehe es trotzdem noch nicht. Ich weiß nur, dass Namibia nun das modernste und effizienteste Flugüberwachungssystem hat und dass die Schweiz dieses System im nächsten Jahr einführen will. Selbst die Südafrikaner kommen zu uns, um sich die Technik anzusehen", sagte Präsident Hifikepunye Pohamba. Er weihte offiziell auf dem Eros-Flugplatz das neuen Radar-und Flugverkehr-Überwachungssystem ein, welches seit Anfang dieser Woche eingesetzt wird. "In den vergangenen Monaten haben zwar das Radar und die Überwachungsanlagen funktioniert, aber wir hatten noch einige Probleme und mussten Personen ausbilden. Dies ist jetzt geschehen und deshalb ist das System jetzt funktionstüchtig", sagte Vize-Direktor Tobias Günzel von der zivilen Luftfahrtbehörde.
Das moderne System habe zahlreiche Vorteile, da nun die Flugzeuge im namibischen Luftraum nicht mehr 80 Kilometer Abstand voneinander halten müssen, sondern nur noch 18 km. "Unsere Fluglotsen können nun die exakte Position eines jeden einzelnen Flugzeuges zu jeder Sekunde feststellen. Dies ist besonders wichtig wenn schlechtes Wetter herrscht oder Probleme mit den Instrumenten eines Flugzeuges auftauchen sollten. Zudem erlaubt das System, dass Flugzeuge auf kosteneffektiveren Routen und Höhen fliegen können", sagte Pohamba. Such- und Rettungsaktionen können schneller und besser eingeleitet werden, da die letzte Position eines Flugzeuges in dem System gespeichert wird.
Die sehr teure Anschaffung von 250 Millionen Namibia-Dollar war damals auf Anregung Pohambas vom Kabinett gutgeheißen worden, und sei eine wichtige Investition in die Sicherheit der Passagiere die nach Namibia kommen oder dieses Land überfliegen. Es ist eine Deklaration der Sicherheit, so der Präsident, und eine Deklaration des Fortschritts sowie eine der Einverleibung, da der Flugverkehr die Welt verbindet.
"Der sich verschlechternde Zustand unserer Flughäfen im Land zwingt mich dazu die Namibia Airports Company aufzurufen, lokale und internationale Investoren aufzurufen, um in die namibische Luftfahrt zu investieren", sagte der Gouverneur der Khomas-Region, Samuel Nuuyoma. Schätzungen zufolge würde es 3,2 Milliarden Namibia-Dollar kosten die Flugplätze auf den neuesten Stand zu bringen. Es sei vor allem wichtig den Hosea-Kutako-Flughafen auszubauen, zu modernisieren und zu renovieren. "Wir brauchen neue mehrstöckige Gebäude mit Andockmöglichkeiten für Flugzeuge, neue Gepäckausgaben, Raucherzimmer, mehr Waschräume und Toiletten, mehr Schalter für Zoll- und Einwanderungsbehörde, technische Ausrüstung zur Gepäckkontrolle und mehr Restaurants und Geschäfte", sagte Nuuyoma. Ein Flughafenhotel, Parkanlagen, Bungalows mit Schwimmbad, Konferenzmöglichkeiten, eine Ankunft- und Abreisehalle für VIP-Gäste, verbesserte Eincheckschalter, Hangar für Wartung von Flugzeugen und Kühlräume sowie eine Parallelstart- und Landebahn seien nötig, so der Gouverneur. Private Investoren sollen die Fazilitäten errichten, anfangs verwalten und nach Kostendeckung der Regierung übergeben.
Das moderne System habe zahlreiche Vorteile, da nun die Flugzeuge im namibischen Luftraum nicht mehr 80 Kilometer Abstand voneinander halten müssen, sondern nur noch 18 km. "Unsere Fluglotsen können nun die exakte Position eines jeden einzelnen Flugzeuges zu jeder Sekunde feststellen. Dies ist besonders wichtig wenn schlechtes Wetter herrscht oder Probleme mit den Instrumenten eines Flugzeuges auftauchen sollten. Zudem erlaubt das System, dass Flugzeuge auf kosteneffektiveren Routen und Höhen fliegen können", sagte Pohamba. Such- und Rettungsaktionen können schneller und besser eingeleitet werden, da die letzte Position eines Flugzeuges in dem System gespeichert wird.
Die sehr teure Anschaffung von 250 Millionen Namibia-Dollar war damals auf Anregung Pohambas vom Kabinett gutgeheißen worden, und sei eine wichtige Investition in die Sicherheit der Passagiere die nach Namibia kommen oder dieses Land überfliegen. Es ist eine Deklaration der Sicherheit, so der Präsident, und eine Deklaration des Fortschritts sowie eine der Einverleibung, da der Flugverkehr die Welt verbindet.
"Der sich verschlechternde Zustand unserer Flughäfen im Land zwingt mich dazu die Namibia Airports Company aufzurufen, lokale und internationale Investoren aufzurufen, um in die namibische Luftfahrt zu investieren", sagte der Gouverneur der Khomas-Region, Samuel Nuuyoma. Schätzungen zufolge würde es 3,2 Milliarden Namibia-Dollar kosten die Flugplätze auf den neuesten Stand zu bringen. Es sei vor allem wichtig den Hosea-Kutako-Flughafen auszubauen, zu modernisieren und zu renovieren. "Wir brauchen neue mehrstöckige Gebäude mit Andockmöglichkeiten für Flugzeuge, neue Gepäckausgaben, Raucherzimmer, mehr Waschräume und Toiletten, mehr Schalter für Zoll- und Einwanderungsbehörde, technische Ausrüstung zur Gepäckkontrolle und mehr Restaurants und Geschäfte", sagte Nuuyoma. Ein Flughafenhotel, Parkanlagen, Bungalows mit Schwimmbad, Konferenzmöglichkeiten, eine Ankunft- und Abreisehalle für VIP-Gäste, verbesserte Eincheckschalter, Hangar für Wartung von Flugzeugen und Kühlräume sowie eine Parallelstart- und Landebahn seien nötig, so der Gouverneur. Private Investoren sollen die Fazilitäten errichten, anfangs verwalten und nach Kostendeckung der Regierung übergeben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen