Um Pohamba gebangt
Windhoek - Nach der Politbürositzung der regierenden Partei am vergangenen Wochenende haben SWAPO-Amtsträger bis gestern zwei Pressekonferenzen einberufen, um jedes Mal zu betonen, dass Hifikepunye Pohamba in der diesjährigen Präsidentschaftswahl der einzige Kandidat der SWAPO sei.
Der Parteifunktionär für Mobilisierung, Jerry Ekandjo, ansonsten Minister für Lokal- und Kommunalverwaltung, ließ gestern noch einmal die Resolutionen des 4. Parteikongresses von November 2007 verteilen, worin Pohamba als einziger Präsidentschaftskandidat vorkommt. Am Montag hatte Generalsekretärin Iivula-Ithana diesen Kongressbeschluss schon einmal zitiert. Die Aufregung in der Parteileitung ist durch Presseberichte am Montag entstanden, worin über peinliche Interna des Politbüros berichtet wurde. Ekandjo und Iivula-Ithana haben seither lautstark dementiert, dass es über die Kandidatur Pohambas Uneinigkeit in den Reihen der SWAPO gäbe. Die Meldung, dass Pohamba die SWAPO-Jugend scharf angegriffen und andere Gegner seiner Kandidatur herausgefordert habe, sich offen zu melden, hat Ekandjo gestern als Erfindung der Medien, beziehungsweise als "Strategie dunkler Mächte" verurteilt. "Die Mächte der Finsternis wollen versichern, dass der Geist der Befreiungsbewegung eliminiert wird." Ekandjos Erklärung wurde von Jubelrufen einer größeren Parteigefolgschaft untermalt.
Aufgefordert von der AZ, Ekandjo möge Namen von Personen und Institutionen nennen, um die "dunklen Mächte" aufzuzeigen, ging er zuerst auf seine persönliche Geschichte als Häftling auf Robben Island ein und verwies (ohne Namen) auf Angehörige der früheren Guerilla-Abwehr "Koevoet", die im namibischen Finanzwesen säßen. Schließlich rechnete er die Zeitungsquellen, den Dunkelmächten zu, die Interna aus dem Politbüro verbreitet hätten.
Der Parteifunktionär für Mobilisierung, Jerry Ekandjo, ansonsten Minister für Lokal- und Kommunalverwaltung, ließ gestern noch einmal die Resolutionen des 4. Parteikongresses von November 2007 verteilen, worin Pohamba als einziger Präsidentschaftskandidat vorkommt. Am Montag hatte Generalsekretärin Iivula-Ithana diesen Kongressbeschluss schon einmal zitiert. Die Aufregung in der Parteileitung ist durch Presseberichte am Montag entstanden, worin über peinliche Interna des Politbüros berichtet wurde. Ekandjo und Iivula-Ithana haben seither lautstark dementiert, dass es über die Kandidatur Pohambas Uneinigkeit in den Reihen der SWAPO gäbe. Die Meldung, dass Pohamba die SWAPO-Jugend scharf angegriffen und andere Gegner seiner Kandidatur herausgefordert habe, sich offen zu melden, hat Ekandjo gestern als Erfindung der Medien, beziehungsweise als "Strategie dunkler Mächte" verurteilt. "Die Mächte der Finsternis wollen versichern, dass der Geist der Befreiungsbewegung eliminiert wird." Ekandjos Erklärung wurde von Jubelrufen einer größeren Parteigefolgschaft untermalt.
Aufgefordert von der AZ, Ekandjo möge Namen von Personen und Institutionen nennen, um die "dunklen Mächte" aufzuzeigen, ging er zuerst auf seine persönliche Geschichte als Häftling auf Robben Island ein und verwies (ohne Namen) auf Angehörige der früheren Guerilla-Abwehr "Koevoet", die im namibischen Finanzwesen säßen. Schließlich rechnete er die Zeitungsquellen, den Dunkelmächten zu, die Interna aus dem Politbüro verbreitet hätten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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