Umdenken verlangt
Windhoek - Der stellvertretende Minister für Ländereien und Neusiedlung, Isak Katali, hat angesichts beständig wachsender Viehbestände, anhaltender Trockenheit, wachsender Boden-Verödung und schwindender Ressourcen nach einem klar definierten Land-Nutzungsplan in Namibia verlangt.
Wie Katali während einer themenbezogenen Konferenz in Windhoek mitteilte, würde die Mehrheit der namibischen Bevölkerung als Subsistenzfarmer in den kommunalen Gebieten des Landes leben und dort Ackerbau und Viehzucht für den Eigenbedarf betreiben. Auf Grund unberechenbarer Niederschläge und teils unfruchtbaren Bodens sei die Nahrungsmittelsicherheit der Einwohner in diesem rund 33 500 000 Hektar großen Gebiet nicht gewährleistet.
Im Gegensatz dazu stehe der kommerzielle Farmsektor des Landes. Dieser bestehe aus etwa 5 700 Landwirten, die gemeinsam 12 613 Farmen mit einer Gesamtfläche von 210 794 496 Hektar besäßen und im großen Stil Ackerbau und Viehzucht betrieben. Angesichts dieser ungleichen Besitzverhältnisse sei die Regierung um eine Umverteilung von Grund und Boden bemüht und dabei bestrebt, das Gefälle zu verringern, das zwischen reichen kommerziellen Landwirten einerseits und armen kommunalen Farmern bzw. landlosen Bewohnern andererseits bestehe.
Katali erinnerte in diesem Zusammenhang an die diversen Maßnahmen, die die Regierung zur Verwirklichung dieses Zieles bereits ergriffen habe. Dabei nannte er das Gesetz zur kommerziellen Landreform, das es der Regierung ermöglichen solle, nach dem Prinzip williger Verkäufer, williger Käufer, sowie möglicher Enteignung Grund und Boden für die Umsiedlung landloser Bewohner verfügbar zu machen. Darüber hinaus erwähnte er die Einführung der Bodensteuer, über die Landbesitzer finanziell zum Aufkauf von Farmland beitragen sollten.
Katali ging ferner auf die kommunale Landreform ein, die Subsistenzfarmern ein Pachtrecht für das von ihnen bewirtschaftete Land zusichern und das illegale Einzäunen von Ländereien verhindern soll. Diesen Landwirten wolle die Regierung ferner dadurch helfen, dass sie elementare Infrastruktur wie Bohrlöcher in den kommunalen Gebieten des Landes entwickelt und den dortigen Landwirten somit hilft, ihre Produktion zu erhöhen und damit ihr Einkommen zu steigern.
Wie Katali während einer themenbezogenen Konferenz in Windhoek mitteilte, würde die Mehrheit der namibischen Bevölkerung als Subsistenzfarmer in den kommunalen Gebieten des Landes leben und dort Ackerbau und Viehzucht für den Eigenbedarf betreiben. Auf Grund unberechenbarer Niederschläge und teils unfruchtbaren Bodens sei die Nahrungsmittelsicherheit der Einwohner in diesem rund 33 500 000 Hektar großen Gebiet nicht gewährleistet.
Im Gegensatz dazu stehe der kommerzielle Farmsektor des Landes. Dieser bestehe aus etwa 5 700 Landwirten, die gemeinsam 12 613 Farmen mit einer Gesamtfläche von 210 794 496 Hektar besäßen und im großen Stil Ackerbau und Viehzucht betrieben. Angesichts dieser ungleichen Besitzverhältnisse sei die Regierung um eine Umverteilung von Grund und Boden bemüht und dabei bestrebt, das Gefälle zu verringern, das zwischen reichen kommerziellen Landwirten einerseits und armen kommunalen Farmern bzw. landlosen Bewohnern andererseits bestehe.
Katali erinnerte in diesem Zusammenhang an die diversen Maßnahmen, die die Regierung zur Verwirklichung dieses Zieles bereits ergriffen habe. Dabei nannte er das Gesetz zur kommerziellen Landreform, das es der Regierung ermöglichen solle, nach dem Prinzip williger Verkäufer, williger Käufer, sowie möglicher Enteignung Grund und Boden für die Umsiedlung landloser Bewohner verfügbar zu machen. Darüber hinaus erwähnte er die Einführung der Bodensteuer, über die Landbesitzer finanziell zum Aufkauf von Farmland beitragen sollten.
Katali ging ferner auf die kommunale Landreform ein, die Subsistenzfarmern ein Pachtrecht für das von ihnen bewirtschaftete Land zusichern und das illegale Einzäunen von Ländereien verhindern soll. Diesen Landwirten wolle die Regierung ferner dadurch helfen, dass sie elementare Infrastruktur wie Bohrlöcher in den kommunalen Gebieten des Landes entwickelt und den dortigen Landwirten somit hilft, ihre Produktion zu erhöhen und damit ihr Einkommen zu steigern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen