Umgang mit Hygiene und Menstruation
Windhoek (nve) - Die Origo-Grundschule in Rehoboth wurde zum Zentrum der Aufklärung rund um das Thema der allgemeinen Gesundheit der Menstruation. Schon zum vierten Mal wurde der Tag der „Menstrual Health & Hygienemanagement“ (MHHD) begangen – alles drehte sich um die Periode, die sogenannten „Tage“, und die geeignete hygienische Versorgung. Gemeinsam mit Vertretern unterschiedlicher Organisationen, mitunter des Gesundheits- und des Bildungsministeriums, beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem oft tabuisierten Thema der monatlichen Blutung.
Die Schule wurde dabei nicht zufällig als Veranstaltungsort gewählt: 18 Prozent der Mädchen verpassen jeden Monat vier bis fünf Schultage, weil sie mit hygienischen und persönlichen Herausforderungen während ihrer Periode zu kämpfen haben. Das ergibt ganze 45 Schultage im Jahr. Die Zahl könnte durch mehr Aufklärung und Unterstützung verringert werden: „Mädchen und Frauen können sich nicht aussuchen, ob sie ihre Menstruation haben wollen oder nicht. Wenn wir sie in dieser Zeit nicht unterstützen und ihnen nicht die Mittel an die Hand geben, mit denen sie für sich selbst sorgen können, verletzen wir ihre grundlegenden Menschenrechte“, so der Bildungsdirektor von Hardap, Gerhard Ndafenongo.
Um den Informationsaustausch weiter zu verbessern, wurde während der Veranstaltung in der Origo-Grundschule die „Namibian Coalition for Menstrual Health and Hygiene Management“ vorgestellt. Außerdem wurde ein neues Schulgesundheitsprogramm präsentiert (ISHP; „Integrated School Health Programme“), das sich für eine Schule einsetzt, die einen gesunden Lebensstil und eine gedeihliche, angenehme Lehr- und Lernumgebungen proklamiert. Auf nationaler Ebene gibt es weiterführend eine eigene Task Force, um den Ansprüchen der Koordination, Evaluierung, Forschung und Ressourcenmobilisierung des ISHP gerecht zu werden. Involviert sind dabei etwa die Vereinten Nationen, die genannten Ministerien und unabhängige Initiativen.
Die Schule wurde dabei nicht zufällig als Veranstaltungsort gewählt: 18 Prozent der Mädchen verpassen jeden Monat vier bis fünf Schultage, weil sie mit hygienischen und persönlichen Herausforderungen während ihrer Periode zu kämpfen haben. Das ergibt ganze 45 Schultage im Jahr. Die Zahl könnte durch mehr Aufklärung und Unterstützung verringert werden: „Mädchen und Frauen können sich nicht aussuchen, ob sie ihre Menstruation haben wollen oder nicht. Wenn wir sie in dieser Zeit nicht unterstützen und ihnen nicht die Mittel an die Hand geben, mit denen sie für sich selbst sorgen können, verletzen wir ihre grundlegenden Menschenrechte“, so der Bildungsdirektor von Hardap, Gerhard Ndafenongo.
Um den Informationsaustausch weiter zu verbessern, wurde während der Veranstaltung in der Origo-Grundschule die „Namibian Coalition for Menstrual Health and Hygiene Management“ vorgestellt. Außerdem wurde ein neues Schulgesundheitsprogramm präsentiert (ISHP; „Integrated School Health Programme“), das sich für eine Schule einsetzt, die einen gesunden Lebensstil und eine gedeihliche, angenehme Lehr- und Lernumgebungen proklamiert. Auf nationaler Ebene gibt es weiterführend eine eigene Task Force, um den Ansprüchen der Koordination, Evaluierung, Forschung und Ressourcenmobilisierung des ISHP gerecht zu werden. Involviert sind dabei etwa die Vereinten Nationen, die genannten Ministerien und unabhängige Initiativen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen