Umkämpftes Skatwochenende
Windhoek/Okahandja - Am ersten Septemberwochenende fand in Okahandja das sechste Jahreswertungsturnier des Skatverbandes statt. Trotz guter Spielbedingungen und einer hervorragenden Organisation schafften es nur 14 Spieler zum Turnier, Sieger wurde Horst Gonschorek.
Fritz Pfaffenthaler aus Windhoek begann das Turnier fulminant mit zwei Seriensiegen hintereinander und lag am Samstagmittag bereits beachtlich in Führung. Doch wie bei den meisten Skatturnieren ist ein früher Vorsprung eher von Nachteil für den Spieler, da sich von nun an das restliche Teilnehmerfeld darauf konzentriert, den Tabellenführer "abzusägen". So geschah es dann auch: Pfaffenthaler hatte eine Folge schlechter Serien und fiel ins Mittelfeld zurück.
Am Samstagabend dann hatte Peter Gallert den Spitzenplatz übernommen, dicht gefolgt von Sigi Teetz und Horst Gonschorek (alle Windhoek). Doch Gallert zeigte sich am Sonntag nicht von seiner stärksten Seite und verspielte nicht nur seine Führung in den letzten zwei Serien, sondern vermasselte dem Skatpräsidenten Teetz auch noch den Turniersieg, indem er Gonschorek an Tisch eins ein "mausetotes" Spiel durchgehen ließ.
Dieser gewann schließlich mit 6704 Punkten vor Sigi Teetz (6567) und Waldi von Lieres (6241). Waldi, korrekt eigentlich Waldemar Friedrich Wilhelm Christian von Lieres und Wilkau-Golkowitz, erspielte in den Serien 4 bis 6 das silberne Skatabzeichen des Weltverbandes ISPA mit einer Gesamtpunktzahl von 4034.
Die Mannschaftswertung gewann "Wilde Sau" (Gallert, Kopf, Gellert, von Lieres) mit 12256 Punkten vor "Wir kommen" (Pfaffenthaler, Gonschorek, U. Roland) mit 11864 Punkten. Das nächste Turnier findet am 15./16.November in Windhoek statt.
Fritz Pfaffenthaler aus Windhoek begann das Turnier fulminant mit zwei Seriensiegen hintereinander und lag am Samstagmittag bereits beachtlich in Führung. Doch wie bei den meisten Skatturnieren ist ein früher Vorsprung eher von Nachteil für den Spieler, da sich von nun an das restliche Teilnehmerfeld darauf konzentriert, den Tabellenführer "abzusägen". So geschah es dann auch: Pfaffenthaler hatte eine Folge schlechter Serien und fiel ins Mittelfeld zurück.
Am Samstagabend dann hatte Peter Gallert den Spitzenplatz übernommen, dicht gefolgt von Sigi Teetz und Horst Gonschorek (alle Windhoek). Doch Gallert zeigte sich am Sonntag nicht von seiner stärksten Seite und verspielte nicht nur seine Führung in den letzten zwei Serien, sondern vermasselte dem Skatpräsidenten Teetz auch noch den Turniersieg, indem er Gonschorek an Tisch eins ein "mausetotes" Spiel durchgehen ließ.
Dieser gewann schließlich mit 6704 Punkten vor Sigi Teetz (6567) und Waldi von Lieres (6241). Waldi, korrekt eigentlich Waldemar Friedrich Wilhelm Christian von Lieres und Wilkau-Golkowitz, erspielte in den Serien 4 bis 6 das silberne Skatabzeichen des Weltverbandes ISPA mit einer Gesamtpunktzahl von 4034.
Die Mannschaftswertung gewann "Wilde Sau" (Gallert, Kopf, Gellert, von Lieres) mit 12256 Punkten vor "Wir kommen" (Pfaffenthaler, Gonschorek, U. Roland) mit 11864 Punkten. Das nächste Turnier findet am 15./16.November in Windhoek statt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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