Umleitung im Caprivi-Link
Swakopmund/Walvis Bay - Im Hafen von Walvis Bay sind am vergangenen Freitag zwei von vier bestellten Transformatoren für die Strom-Superleitung mit dem Namen Caprivi-Link von der MV Panthera gelöscht worden. Einer der Transformatoren ist für die Gerus- und der zweite Stromwandler für die Zambezi-Umspannstation bestimmt. Die beiden Giganten wurden in Mumbai in Indien hergestellt und gehören zur "zweitgrößten Einzelinvestition, die bisher in Namibia unternommen wurde", sagte beim Empfang der Bergbauminister Erkki Nghimtina. Die Kosten für das Gesamtprojekt werden mit 3,2 Mrd. Namibia-Dollar angegeben. Als größtes Projekt nannte Nghimtina die Scorpion-Zink-Mine.
Die Löscharbeiten am Freitag haben allein für einen Transformator über zwei Stunden gedauert, da vor dem Anheben der Fracht das Schiff erst wieder ausbalanciert werden musste. Für den Transport zu den beiden Bestimmungsorten hat der staatliche Stromversorger NamPower aus Südafrika zwei 44 Meter lange, 4,3 Meter breite und mit jeweils 98 Reifen ausgestattete Spezialanhänger kommen lassen.
Der erste gelöschte 400/220kV 315-MVA-Transformator wiegt 187 Tonnen und wird von Walvis Bay über Usakos, Karibib, Omaruru nach Otjiwarongo zur Gerus-Umspannstation gebracht. Fünf Reisetage sind für diese Sonderfahrt eingeplant worden.
Obwohl der zweite Transformator, ein 330/220kV 315-MVA-Stromwandler und für die Zambezi-Umspannstation bestimmt, "nur" 140 Tonnen wiegt und daher nur einen Lastzug braucht, muss dieser durch Botswana nach Katima Mulilo geschleust werden, da die Divundu-Brücke bei den Popa-Fällen im West-Caprivi angeblich nicht nur die Last nicht tragen kann, sondern auch für den Spezialtransporter zu eng ist. Drei Wochen wird diese Fahrt dauern.
Derzeit errichtet NamPower eine rund 970 Kilometer lange 350 kV-Hochspannungsgleichstrom-Leitung, (Caprivi Link Interconnector Transmission line), durch die Strom aus Sambia und Simbabwe von Katima Mulilo nach Otjiwarongo fließen soll. "Ich freue mich, mitteilen zu dürfen, dass das Projekt inzwischen schon zu 60 Prozent fertiggestellt ist und im Rahmen des Etat liegt", so der Minister. Und: "Spätestens im Januar 2010 soll der Bau dieser Strom-Superleitung fertiggestellt sein." Die beiden anderen bestellten Transformatoren befinden sich derzeit auf dem Weg von Indien nach Namibia und werden am 22. Juni in Walvis Bay erwartet.
Die Löscharbeiten am Freitag haben allein für einen Transformator über zwei Stunden gedauert, da vor dem Anheben der Fracht das Schiff erst wieder ausbalanciert werden musste. Für den Transport zu den beiden Bestimmungsorten hat der staatliche Stromversorger NamPower aus Südafrika zwei 44 Meter lange, 4,3 Meter breite und mit jeweils 98 Reifen ausgestattete Spezialanhänger kommen lassen.
Der erste gelöschte 400/220kV 315-MVA-Transformator wiegt 187 Tonnen und wird von Walvis Bay über Usakos, Karibib, Omaruru nach Otjiwarongo zur Gerus-Umspannstation gebracht. Fünf Reisetage sind für diese Sonderfahrt eingeplant worden.
Obwohl der zweite Transformator, ein 330/220kV 315-MVA-Stromwandler und für die Zambezi-Umspannstation bestimmt, "nur" 140 Tonnen wiegt und daher nur einen Lastzug braucht, muss dieser durch Botswana nach Katima Mulilo geschleust werden, da die Divundu-Brücke bei den Popa-Fällen im West-Caprivi angeblich nicht nur die Last nicht tragen kann, sondern auch für den Spezialtransporter zu eng ist. Drei Wochen wird diese Fahrt dauern.
Derzeit errichtet NamPower eine rund 970 Kilometer lange 350 kV-Hochspannungsgleichstrom-Leitung, (Caprivi Link Interconnector Transmission line), durch die Strom aus Sambia und Simbabwe von Katima Mulilo nach Otjiwarongo fließen soll. "Ich freue mich, mitteilen zu dürfen, dass das Projekt inzwischen schon zu 60 Prozent fertiggestellt ist und im Rahmen des Etat liegt", so der Minister. Und: "Spätestens im Januar 2010 soll der Bau dieser Strom-Superleitung fertiggestellt sein." Die beiden anderen bestellten Transformatoren befinden sich derzeit auf dem Weg von Indien nach Namibia und werden am 22. Juni in Walvis Bay erwartet.
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Allgemeine Zeitung
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