Umsatz stagniert, Gewinn fällt
Windhoek - Seitdem stagniert der Umsatz allerdings. Im September 2005 abgelaufenen Finanzjahr betrugen die Gesamteinnahmen 1,055 Milliarden Namibia-Dollar. In der aktuellen Bilanz werden die Verkaufszahlen mit 1,057 Milliarden Namibia-Dollar beziffert. Diese Zahlen wurden zu Beginn der Woche dem Parlament vorgelegt. Der Geschäftsführer von Telecom Namibia, Dr Frans Ndoroma, weist in einer Jahresübersicht zudem darauf hin, dass der Betriebsgewinn wie schon im Vorjahr abgenommen habe. So fiel der Betriebsgewinn von 136 auf 131 Millionen Namibia-Dollar. Der Nettogewinn nach Steuern sei um acht Prozent von 85 auf 78 Millionen Nambia-Dollar gefallen. Dies lag vor allem daran, dass wir kein Umsatzwachstum erzielt haben, die Betriebskosten aber gestiegen sind. Aufwendungen für Personal, Ausbildung und Vermarktung sind gestiegen. Diese Ausgaben werden sich in den kommenden Jahren für uns auszahlen", so der Telecom-Chef. Das Steuer- und Gebührenaufkommen betrug 80,2 Millionen Namibia-Dollar.
Trotz der eher unspektakulären Jahreszahlen meint Ndoroma im Jahresbericht: ,,Unser Unternehmen hat sich in einem hart umkämpften Geschäftsumfeld widerstandsfähig gezeigt und die Weichen für künftiges Wachstum gelegt."
Telecom Namibia ist trotz aller ,,Konkurrenz" nach wie vor Monopolist im Festnetzbereich und hat mit dem Internetanbieter iway auch ein starkes Standbein in der Datenübertragung.
Ndoroma zufolge habe Telecom im Finanzjahr 2005/2006 rund169 Millionen Namibia-Dollar für den Ausbau und die Modernisierung seiner Infrastruktur ausgegeben. Das Unternehmen habe diese Investitionen selbst finanziert, ohne Kredit aufzunehmen. Die Barreserven seien allerdings um zehn Prozent gefallen weil die Außenstände von 122 Millionen auf 145 Millionen Namibia-Dollar gewachsen seien. Diesen Trend müssen wir so schnell wie möglich umkehren, um weitere hohe Kapitalinvestitionen gewährleisten zu können. Interne Ineffizienzen haben hier eine wichtigere Rolle gespielt als das wirtschaftliche Umfeld", übt Ndoroma Selbstkritik. Die langfristige Verschuldung sei von 170 auf 120 Millionen Namibia-Dollar reduziert worden. Der Verschuldungsgrad (debt to equity ratio) lasse somit größeren Spielraum für die Aufnahme von Fremdkapital sollte dies in Zukunft nötig sein.
Ndoroma teilt im Jahresbericht zudem mit, dass Telecom Namibia bis September 2006 beim südafrikanischen Festnetzanbieter Neotel Anteile im Wert von sieben Millionen Namibia-Dollar/Rand gekauft habe. Neotel ist der zweite Festnetzanbieter am Kap und steht damit in Konkurrenz zum langjährigen Monopolisten Telkom South Africa. In Angola habe Telecom Namibia mit lokalen Partnern mehrere Millionen Dollar in das Jungunternehmen MundoStartel investiert.
Trotz der eher unspektakulären Jahreszahlen meint Ndoroma im Jahresbericht: ,,Unser Unternehmen hat sich in einem hart umkämpften Geschäftsumfeld widerstandsfähig gezeigt und die Weichen für künftiges Wachstum gelegt."
Telecom Namibia ist trotz aller ,,Konkurrenz" nach wie vor Monopolist im Festnetzbereich und hat mit dem Internetanbieter iway auch ein starkes Standbein in der Datenübertragung.
Ndoroma zufolge habe Telecom im Finanzjahr 2005/2006 rund169 Millionen Namibia-Dollar für den Ausbau und die Modernisierung seiner Infrastruktur ausgegeben. Das Unternehmen habe diese Investitionen selbst finanziert, ohne Kredit aufzunehmen. Die Barreserven seien allerdings um zehn Prozent gefallen weil die Außenstände von 122 Millionen auf 145 Millionen Namibia-Dollar gewachsen seien. Diesen Trend müssen wir so schnell wie möglich umkehren, um weitere hohe Kapitalinvestitionen gewährleisten zu können. Interne Ineffizienzen haben hier eine wichtigere Rolle gespielt als das wirtschaftliche Umfeld", übt Ndoroma Selbstkritik. Die langfristige Verschuldung sei von 170 auf 120 Millionen Namibia-Dollar reduziert worden. Der Verschuldungsgrad (debt to equity ratio) lasse somit größeren Spielraum für die Aufnahme von Fremdkapital sollte dies in Zukunft nötig sein.
Ndoroma teilt im Jahresbericht zudem mit, dass Telecom Namibia bis September 2006 beim südafrikanischen Festnetzanbieter Neotel Anteile im Wert von sieben Millionen Namibia-Dollar/Rand gekauft habe. Neotel ist der zweite Festnetzanbieter am Kap und steht damit in Konkurrenz zum langjährigen Monopolisten Telkom South Africa. In Angola habe Telecom Namibia mit lokalen Partnern mehrere Millionen Dollar in das Jungunternehmen MundoStartel investiert.
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Allgemeine Zeitung
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