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Umsiedlung ist nötig

Windhoek - Vorschläge die dem Kabinett zusammen mit einem Bericht über die Situation im zentralen Norden des Landes unterbreitet wurden, besagten, dass die Menschen, die durch die Wassermassen in den Oshanas aus ihren Hütten verdrängt wurden, nicht wieder in ihre Unterkünfte zurückkehren dürfen. Dies sagte der Leiter der Nothilfe-Einheit der Regierung, Gabriel Kangova gestern auf Nachfrage. Alle Personen, die sich in den vergangenen Jahren in verschiedenen informellen Wohnvierteln Oshakatis und anderen Orten an tief liegenden Stellen angesiedelt haben, dürfen dorthin anscheinend nicht wieder zurückkehren. Damit, so Kangova, soll vermieden werden, dass in Zukunft wieder zahlreiche Menschen durch Wassermassen der Oshanas (Senken) vertrieben und ihre Häuser überflutet werden. Präsident Hifikepunye Pohamba soll bei seinem Besuch am Montag den betroffenen Einwohnern bereits angedeutet haben, dass sie sich nicht wieder in den tief liegenden Gebieten ansiedeln dürften. Kangova sagte, dass dem Kabinett vorgeschlagen worden sei, für die Vertriebenen höher gelegene Gebiete zu finden und diese dort anzusiedeln.

Dem Sekretär des Kabinetts, Frans Kapofi zufolge habe sich das Kabinett gestern mit der Situation in den überfluteten Gebieten befasst und sei das Schicksal der dort lebenden Bevölkerung von höchster Priorität für die Regierung. Das Kabinett sei den Menschen dankbar, die sich jener angenommen haben, die ihre Unterkunft verloren haben oder ihre Hütten augenblicklich nicht beziehen können, da diese im Wasser stehen, sagte Kapofi.

Kangova zufolge müsse den verdrängten Menschen, die teilweise Unterschlupf auf einem Fußballfeld Oshakatis und auf dem Messegelände in Ongwedivas gefunden haben, schnellstens Nahrung und Wasser zukommen. Zudem müssten sanitäre Anlagen geschaffen werden, sagte Kangova. Frans Kapofi zufolge werde die Informationsministerin am Donnerstag genaue Informationen über die geplante Hilfe der Regierung bekannt geben.

Das Wetteramt meldete für Montag folgende Niederschläge: Katima Mulilo 20,9 mm; Rundu 43,4 mm; Okongo 22,7 mm; Outapi 23,7 mm; Grootfontein 18,5 mm und Mariental 1,6 mm. Im Omarunga_Camp an den Epupa-Fällen am Kunene wurden 5 mm gemessen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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