Umstrittene Jagd
Windhoek - Zusammen mit Touristen verbringt Präsident Sam Nujoma und Gefolge zurzeit einige Tage Urlaub im Ai-Ais Rastlager im Naturschutzpark um den Fischfluss-Canyon im Süden. In der vergangenen Woche ging er einmal in diesem Park auf Jagd und am darauffolgenden Tag auf Einladung der Canyon Lodge im Gondwana Canyon Park. Das Rastlager wurde nicht geschlossen, aber einige Besucher umgebucht.
Nur wenige Touristen sollen durch den plötzlichen Besuch des Präsidenten ihre Buchung im Rastlager Ai-Ais verloren haben. Dem Pressesprecher von Namibia Wildlife Resorts Peter Mietzner zufolge, musste fünf Besuchern, die seit einiger Zeit Bungalows gebucht hatten, kurzfristig abgesagt werden. Präsident Sam Nujoma kam am vergangenen Donnerstag in Ai-Ais an und bewohnt mit seinen Begleitern vier Luxus- und fünf normale Bungalows. Trotz des hohen Besuches wurde das Rastlager nicht geschlossen, obwohl sich laut Mietyner sehr viele Besucher in dem Rastlager befanden.
Am vergangenen Freitag ging der Präsident in dem Ai-Ais Warme Quellen Wildpark auf die Jagd. Da kaum Wildtiere in dem südlichsten Naturschutzgebiet Namibas vorhanden sind, blieb der Jagdausflug erfolglos. Jagd ist in staatlichen Parks nicht erlaubt und normalerweise dürfen nur Naturschutzbeamte Tiere erlegen, wenn dies aus Hege- oder Forschungsgründen nötig ist. Nachfragen beim stellvertretenden und amtierenden Staatsekretär des Ministeriums, Simwanza Simenda, blieben erfolglos, da "kein Kommentar vom Ministerium zu erwarten ist", so die Sekretärin. Eine Einladung des privaten Naturschutzgebietes Gondwana Canyon Park, in dem u.a. die Canyon Lodge gelegen ist, folgte an Namibias Präsidenten, um dort zu jagen und die verschiedenen Projekte zur Selbstversorgung zu besichtigen. Präsident Nujoma verbrachte den Samstag dort und konnte zwei Kudus und zwei Springböcke erlegen. Das Fleisch der Tiere nahm er nach Ai-Ais mit. Wie lange der hohe Besuch noch bleiben wird, ist ungewiss. Es wird vermutet, dass der Präsident am Wochenende wieder abreist oder bis zum 24. Juli bleibt.
Bereits vor einigen Jahren waren Naturschützer entsetzt, als bekannt wurde, dass der Präsident im Skelettküstenpark auf die Jagd gegangen war. Dort hatte er bei mindestens zwei verschiedenen Besuchen (Urlaub) einige von den recht zahmen Antilopen erlegt und das Fleisch an die Angestellten der Naturschutzbehörde und von Namibia Wildlife Resorts verteilt.
Nur wenige Touristen sollen durch den plötzlichen Besuch des Präsidenten ihre Buchung im Rastlager Ai-Ais verloren haben. Dem Pressesprecher von Namibia Wildlife Resorts Peter Mietzner zufolge, musste fünf Besuchern, die seit einiger Zeit Bungalows gebucht hatten, kurzfristig abgesagt werden. Präsident Sam Nujoma kam am vergangenen Donnerstag in Ai-Ais an und bewohnt mit seinen Begleitern vier Luxus- und fünf normale Bungalows. Trotz des hohen Besuches wurde das Rastlager nicht geschlossen, obwohl sich laut Mietyner sehr viele Besucher in dem Rastlager befanden.
Am vergangenen Freitag ging der Präsident in dem Ai-Ais Warme Quellen Wildpark auf die Jagd. Da kaum Wildtiere in dem südlichsten Naturschutzgebiet Namibas vorhanden sind, blieb der Jagdausflug erfolglos. Jagd ist in staatlichen Parks nicht erlaubt und normalerweise dürfen nur Naturschutzbeamte Tiere erlegen, wenn dies aus Hege- oder Forschungsgründen nötig ist. Nachfragen beim stellvertretenden und amtierenden Staatsekretär des Ministeriums, Simwanza Simenda, blieben erfolglos, da "kein Kommentar vom Ministerium zu erwarten ist", so die Sekretärin. Eine Einladung des privaten Naturschutzgebietes Gondwana Canyon Park, in dem u.a. die Canyon Lodge gelegen ist, folgte an Namibias Präsidenten, um dort zu jagen und die verschiedenen Projekte zur Selbstversorgung zu besichtigen. Präsident Nujoma verbrachte den Samstag dort und konnte zwei Kudus und zwei Springböcke erlegen. Das Fleisch der Tiere nahm er nach Ai-Ais mit. Wie lange der hohe Besuch noch bleiben wird, ist ungewiss. Es wird vermutet, dass der Präsident am Wochenende wieder abreist oder bis zum 24. Juli bleibt.
Bereits vor einigen Jahren waren Naturschützer entsetzt, als bekannt wurde, dass der Präsident im Skelettküstenpark auf die Jagd gegangen war. Dort hatte er bei mindestens zwei verschiedenen Besuchen (Urlaub) einige von den recht zahmen Antilopen erlegt und das Fleisch an die Angestellten der Naturschutzbehörde und von Namibia Wildlife Resorts verteilt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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