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Umweltministerium: Etoscha-Brand ist unter Kontrolle

Erwin Leuschner
Swakopmund/Windhoek (er) - Der Veldbrand im Etoscha-Nationalpark ist unter Kontrolle und es wurden weder Verluste an Wild festgestellt noch wurde Ausrüstung oder Parkinfrastruktur beschädigt. „Es wurden allerdings einige Stromleitungspfeiler zerstört, die derzeit von dem Stromanbieter CENORED ersetzt werden“, teilte das Umweltministerium gestern schriftlich mit.

Laut der Regierungsinstanz ist das Veldfeuer am 6. Oktober außerhalb des Parks entstanden. „Es wurde ursprünglich beschlossen, das Feuer brennen zu lassen.“ Nach zehn Tagen sei eine Gesamtfläche von 2 545 km² dem Feuer zum Opfer gefallen, am 15. Oktober sei beschlossen worden, Löscharbeiten einzuleiten.

„Wir möchten versichern, dass das Feuer in keiner Weise zerstörerisch war, obwohl es auf Bildern und Videoaufnahmen als solches erscheinen mag. Im Gegenteil, das Feuer wird das Wachstum von neuem Gras stimulieren, besonders während der bevorstehenden Regenzeit“, heißt es weiter. Das Ministerium habe in den vergangenen Jahren derartige Brandschutzansätze in mehreren Nationalparks eingeführt, darunter im Etoscha-Nationalpark sowie anderen Parks in den Regionen Sambesi, Kavango-Ost und Kavango-West. Diese Praxis werde als erfolgreich eingestuft - nicht nur diene jene bei der Bekämpfung von Veldbränden, es würden jährlich kleinere Flächen während der Brandsaison bzw. Trockenzeit zerstört.

Im Jahr 2011 sei der Park in sieben Brandzonen unterteilt worden. Es sei seither logistisch effektiv, schnell auf Brände zu reagieren und eine Entscheidung zu treffen, ob ein Brand in einem gewissen Gebiet zugelassen oder gelöscht werden müsse. „Es wurde bereits beobachtet, dass sich zahlreiche Wildarten bei den kürzlich verbrannten Stellen ernähren. Dies beweist, dass es im Park reichlich Nahrungsressourcen gibt“, heißt es weiter.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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