Umweltministerium sucht jungen, verletzten Elefanten
Ein Team des Ministeriums für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus hat gestern einen erneuten Versuch gestartet, einen jungen Elefanten (Fotos) im Etoscha-Nationalpark zu betäuben, um eine Drahtschlinge von einem der Beine zu entfernen und die Verletzungen zu behandeln. Laut Pressesprecher Romeo Muyunda wurde das Umweltministerium erstmals zu Wochenbeginn auf diesen Fall aufmerksam gemacht. „Wir haben den Bericht über das Elefantenkalb erhalten, das mit einer Drahtschlinge um das Vorderbein beobachtet wurde. Ein von einem Tierarzt geführtes Team wurde mit einem Hubschrauber entsandt, um den Dickhäuter Tier aufzuspüren“, teilte Muyunda am Montag mit. Das Team sei über drei Elefantenherden geflogen und habe vergebens den Elefanten gesucht. Am Dienstag dieser Woche sei der junge Elefant schließlich gesichtet worden. „Wir sind entschlossen, diesem jungen Elefanten zu helfen“, erklärte Muyunda und fügte hinzu: „Die Drahtschlingen werden illegal im Park aufgestellt und stellen eine Herausforderung dar, die wir versuchen, zu lösen.“ Fotos: Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus.
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Allgemeine Zeitung
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