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Umweltprobleme bei Waterfront
Umweltprobleme bei Waterfront

Umweltprobleme bei Waterfront

Swakopmund will Verkehrschaos bei „Platz am Meer“ ansprechen
Stefan Fischer
Erwin Leuschner, Swakopmund

Das im September 2016 eröffnete Einkaufzentrum „Platz am Meer“ in Swakopmund bleibt für einige dort anliegende Bewohner ein Dorn im Auge. Schon seit Jahren hat die Bewohnerin Buffy Tebbit ihre Beschwerden der Stadtverwaltung vorgeführt. Sie ist aber nicht allein dieser Meinung. Zahlreiche Anwohner teilen ihre Meinung. Nun greift die Stadt ein.

„Die Stadtverwaltung hat das Problem geschaffen, nun muss sie dieses auch lösen“, sagte Tebbit im Gespräch mit der AZ. Im Juli 2017 hatte Tebbit zahlreiche Besorgnisse und Mängel in einem Schreiben an die Stadt geschickt. Bei der jüngsten Ratssitzung Ende Februar wurden diese besprochen.

Tebbits größte Sorge handelt von der erhöhten Anzahl an Fahrzeugen, die seit Baubeginn durch das Wohnviertel auf dem Weg zum Einkaufzentrum führen. Es seien nicht nur deutlich mehr Pkws, sondern auch Schwertransporter, die auch zu später Stunde auf den engen Straßen unterwegs seien. Dieses Verkehrsvolumen sei „weder akzeptabel noch nachhaltig“.

In ihrem Schreiben beteuert Tebbit, dass die Straßen wegen dieses Verkehrsvolumens seither nicht mehr sicher für Kinder, Fahrradfahrer oder Fußgänger seien. Abgesehen davon würden die Lkw eine derartige Lärmbelästigung verursachen, dass es inzwischen als Anwohner „unerträglich“ sei.

Darüber hinaus würden die Aktivitäten des Zentrums die Gesundheit gefährden, da unter anderem der regelmäßig vorkommende und starke Südwestwind Müll in der Umgebung zerstreue.

„Nach dem Schreiben wurde eine gemeinsame Untersuchung aller betroffenen städtischen Abteilungen unternommen und es wurde festgestellt, dass die Bedenken legitim sind“, heißt es in der Beschlussvorlage der jüngsten Ratssitzung dazu.

Aus diesem Grunde habe der Rat beschlossen, Korrekturmaßnahmen in die Wege zu leiten. Überraschend dabei ist die Tatsache, dass die technische Abteilung beauftragt wurde, den Bau einer neuen „Küstenstraße“ zur Waterfront zu untersuchen. Dadurch solle das Verkehrsvolumen vor allem auf der Fischreiherstraße deutlich reduziert werden.

Ferner hat der Stadtrat entschieden, einen vorläufigen Lkw-Fuhrpark an einer anderen Stelle in der Stadt zu errichten. „Dies wird das Ärgernis aus dem Weg räumen, wonach Lkws durch ein Wohngebiet fahren“, heißt es dazu.

„Es grenzt an ein Wunder, dass es noch keinen Unfall auf den engen Straßen in diesem Wohngebiet gegeben hat“, sagte Tebbit weiter und ergänzte abschließend: „Es haben schon einige Leute ihre Häuser verkauft und sind umgezogen, weil sie hier nicht mehr wohnen möchten.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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