UN-Sicherheitsrat beschließt Einsatz
Windhoek - Einstimmig hat der UN-Sicherheitsrat in einer Sitzung am Freitag die UNIMIL-Mission verabschiedet.
Danach werden 15000 Soldaten und 1000 Zivilpolizisten an der Friedenstruppe beteiligt sein, die für mindestens ein Jahr das Ende der Kämpfe in dem krisengeschüttelten Land sicherstellen soll. Geleitet wird der zweitgrößte Militäreinsatz in der Geschichte der UNO von dem ehemaligen US-Luftwaffengeneral Jacques Paul Klein, der auch schon den UN-Einsatz in Bosnien und Herzegowina angeführt hat. Der offizielle Beginn der Mission ist der 1. Oktober, zwei Wochen bevor die neu gebildete Übergangsregierung in Monrovia die Macht in Liberia übernimmt. Sie soll das Land innerhalb von zwei Jahren zu demokratischen Neuwahlen führen.
Jacques Paul Klein sagte gegenüber der Nachtrichtenagentur Irin, die Friedenstruppe werde aus Soldaten der Länder Äthiopien, Bangladesh, Namibia, Russland und Südafrika bestehen. Irland habe zudem zugestimmt, 1115 Zivilpolizisten für den Einsatz zur Verfügung zu stellen. Das Mandat der UN-Truppe umfasst das Überwachen des Friedensabkommens zwischen der Regierung und den Rebellengruppen, das letzten Monat im benachbarten Ghana unterzeichnet wurde.
Dazu gehört die Entwaffnung und Demobilisierung von tausenden Kämpfern, die teilweise bis jetzt plündernd durch die Städte Liberias ziehen. UN-Schätzungen zufolge sind 250000 der drei Millionen Einwohner Liberias dem Bürgerkrieg zum Opfer gefallen.
Danach werden 15000 Soldaten und 1000 Zivilpolizisten an der Friedenstruppe beteiligt sein, die für mindestens ein Jahr das Ende der Kämpfe in dem krisengeschüttelten Land sicherstellen soll. Geleitet wird der zweitgrößte Militäreinsatz in der Geschichte der UNO von dem ehemaligen US-Luftwaffengeneral Jacques Paul Klein, der auch schon den UN-Einsatz in Bosnien und Herzegowina angeführt hat. Der offizielle Beginn der Mission ist der 1. Oktober, zwei Wochen bevor die neu gebildete Übergangsregierung in Monrovia die Macht in Liberia übernimmt. Sie soll das Land innerhalb von zwei Jahren zu demokratischen Neuwahlen führen.
Jacques Paul Klein sagte gegenüber der Nachtrichtenagentur Irin, die Friedenstruppe werde aus Soldaten der Länder Äthiopien, Bangladesh, Namibia, Russland und Südafrika bestehen. Irland habe zudem zugestimmt, 1115 Zivilpolizisten für den Einsatz zur Verfügung zu stellen. Das Mandat der UN-Truppe umfasst das Überwachen des Friedensabkommens zwischen der Regierung und den Rebellengruppen, das letzten Monat im benachbarten Ghana unterzeichnet wurde.
Dazu gehört die Entwaffnung und Demobilisierung von tausenden Kämpfern, die teilweise bis jetzt plündernd durch die Städte Liberias ziehen. UN-Schätzungen zufolge sind 250000 der drei Millionen Einwohner Liberias dem Bürgerkrieg zum Opfer gefallen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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