"Unabhängige Justiz entscheidend"
Eine Landreform, die in geordneten Bahnen verläuft, eine Politikleitlinie für den Versöhnungsprozess, mehr Anstrengungen im Bildungssektor und die Sicherung der Unabhängigkeit der Justiz - das sind die Themen, die den Namibischen Kirchenrat (Council of Churches in Namibia, CCN) besonders bewegen.
Windhoek - 14 Mitglieder des CCN trafen gestern den Premierminister Theo-Ben Gurirab in Windhoek zu einem Meinungsaustausch.
"Der CCN mahnt die Regierung dringend, die Nachteile für die von der Landreform negativ Betroffenen so gering wie möglich zu halten." Weiterhin solle der "Prozess der Landreform nach den Erfordernissen der Vision 2030 erfolgen", so Reverend Nangula Kathindi, die Generalsekretärin des CNN, in der von ihr verlesenen Erklärung. Besondere Bedeutung habe das Land-Thema im Kontext des namibischen Versöhnungsprozesses. Wirkliche Versöhnung könne nur durch Frieden, Einheit und Stabilität erreicht werden. Das Kirchenorgan ruft dazu auf, eine "nationale Versöhnungspolitik zu formulieren?, die als Richtlinie dient und ein "sichtbares Symbol" der Versöhnung sei.
Der CCN fühle sich den Idealen der Demokratie verpflichtet und unterstützt das Ziel einer pluralistischen Gesellschaft. Demokratie werde durch Gerechtigkeit, Transparenz und Grundrechte aufrechterhalten und sei ein Prozess der kontinuierlichen Engagements bedarf.
Eine unabhängige Justiz sei entscheidend, um Gerechtigkeit in der Gesellschaft sicherzustellen. Sie spiele aber auch eine entscheidende Rolle bei Investitionsentscheidungen potenzieller nationale und internationaler Investoren. Denn "Gerechtigkeit ist Sicherheit und Garantie für die Investitionen".
Bildung sei die Langzeit-Lösung für das Armutsproblem im Land. Die "Bildungsindikatoren im Land sind nicht befriedigend", was den Kreis von Armut und Arbeitslosigkeit im Land fortführe und alle Entwicklungsanstrengungen unterminiere", so der CCN. Es müsse sichergestellt werden, dass die Bildung und Ausbildung auf in Namibia notwendige Fähigkeiten und Fertigkeiten ziele.
Weitere Themen der Erklärung waren Armut, die so genannten "misleading churches", Vision 2030, Arbeitslosigkeit und Arbeitsbedingungen und HIV/Aids, Waisenkinder und andere ungeschützte Kinder.
Der CCN selbst durchlaufe derzeit einige Veränderungen. Es werde nach Möglichkeiten gesucht, eigenständig zu sein. Der Kirchenrat bewege sich davon fort, ein passiver Empfänger zu sein, hin zu einer mehr aktiven Rolle.
Windhoek - 14 Mitglieder des CCN trafen gestern den Premierminister Theo-Ben Gurirab in Windhoek zu einem Meinungsaustausch.
"Der CCN mahnt die Regierung dringend, die Nachteile für die von der Landreform negativ Betroffenen so gering wie möglich zu halten." Weiterhin solle der "Prozess der Landreform nach den Erfordernissen der Vision 2030 erfolgen", so Reverend Nangula Kathindi, die Generalsekretärin des CNN, in der von ihr verlesenen Erklärung. Besondere Bedeutung habe das Land-Thema im Kontext des namibischen Versöhnungsprozesses. Wirkliche Versöhnung könne nur durch Frieden, Einheit und Stabilität erreicht werden. Das Kirchenorgan ruft dazu auf, eine "nationale Versöhnungspolitik zu formulieren?, die als Richtlinie dient und ein "sichtbares Symbol" der Versöhnung sei.
Der CCN fühle sich den Idealen der Demokratie verpflichtet und unterstützt das Ziel einer pluralistischen Gesellschaft. Demokratie werde durch Gerechtigkeit, Transparenz und Grundrechte aufrechterhalten und sei ein Prozess der kontinuierlichen Engagements bedarf.
Eine unabhängige Justiz sei entscheidend, um Gerechtigkeit in der Gesellschaft sicherzustellen. Sie spiele aber auch eine entscheidende Rolle bei Investitionsentscheidungen potenzieller nationale und internationaler Investoren. Denn "Gerechtigkeit ist Sicherheit und Garantie für die Investitionen".
Bildung sei die Langzeit-Lösung für das Armutsproblem im Land. Die "Bildungsindikatoren im Land sind nicht befriedigend", was den Kreis von Armut und Arbeitslosigkeit im Land fortführe und alle Entwicklungsanstrengungen unterminiere", so der CCN. Es müsse sichergestellt werden, dass die Bildung und Ausbildung auf in Namibia notwendige Fähigkeiten und Fertigkeiten ziele.
Weitere Themen der Erklärung waren Armut, die so genannten "misleading churches", Vision 2030, Arbeitslosigkeit und Arbeitsbedingungen und HIV/Aids, Waisenkinder und andere ungeschützte Kinder.
Der CCN selbst durchlaufe derzeit einige Veränderungen. Es werde nach Möglichkeiten gesucht, eigenständig zu sein. Der Kirchenrat bewege sich davon fort, ein passiver Empfänger zu sein, hin zu einer mehr aktiven Rolle.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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