Unam dementiert Zeitungsvorwürfe
Windhoek - Die Universität von Namibia (Unam) hat die Behauptungen der Zeitung "The Namibian" vom 28. Januar 2004 dementiert, dass alle angolanischen Studenten aus der Universität exmatrikuliert wurden. Dies teilte die Universität jetzt in einer Presseerklärung mit.
Der Namibian habe die Bildungseinrichtung so dargestellt, dass sie alle angolanischen Studenten als Gruppe ausschließe. Davon sei Unam jedoch weit entfernt. Zwar sei es richtig, so der Direktor der Kommunikationsabteilung der Universität, Edwin Ngutjina Tjiramba, dass von 196 angolanischen Studenten 165 ausgeschlossen wurden. Dies habe jedoch allgemeine Gründe, da diese Studenten nicht die Studienvoraussetzungen mitbrächten. Zumeist sei das Matrikulationszeugnis gefälscht oder es würden gefälschte Übersetzungen mitgeführt. Auch würden angolanische Studenten, die zwar einen namibischen Schulabschluss besäßen, deren Noten aber zum Studium an der Unam nicht ausreichten, versuchen, mit gefälschten angolanischen Unterlagen Zutritt zum Studium zu bekommen.
Bereits im September sei diese Problematik der Polizei zur Untersuchung übergeben worden. "Daher ist ein erneutes Aufgreifen dieser Sache durch den Namibian falsche Sensationslust und Irreführung der Öffentlichkeit", so der Direktor der Kommunikationsabteilung. In dieser Sache werde es auch kein gruppenorientiertes Vorgehen durch die Unam geben. Jeder einzelne angolanische Student, der mit der Entscheidung der Universität unzufrieden ist, soll individuell behandelt werden. Allerdings könne nur noch Studenten mit Originalzeugnissen geholfen werden. Gegen dieses Vorgehen kann beim Vorsitzenden des Executivkommittee des Rates, Alois Fledersbacher, schriftlich unter Vorlage von Originalzeugnissen Beschwerde eingelegt werden. Nur so könne die Universität das für eine Bildungseinrichtung erforderliche Niveau gewährleisten und damit dem Standard, der für eine universitäre Einrichtung notwendig ist, gerecht werden.
Der Namibian habe die Bildungseinrichtung so dargestellt, dass sie alle angolanischen Studenten als Gruppe ausschließe. Davon sei Unam jedoch weit entfernt. Zwar sei es richtig, so der Direktor der Kommunikationsabteilung der Universität, Edwin Ngutjina Tjiramba, dass von 196 angolanischen Studenten 165 ausgeschlossen wurden. Dies habe jedoch allgemeine Gründe, da diese Studenten nicht die Studienvoraussetzungen mitbrächten. Zumeist sei das Matrikulationszeugnis gefälscht oder es würden gefälschte Übersetzungen mitgeführt. Auch würden angolanische Studenten, die zwar einen namibischen Schulabschluss besäßen, deren Noten aber zum Studium an der Unam nicht ausreichten, versuchen, mit gefälschten angolanischen Unterlagen Zutritt zum Studium zu bekommen.
Bereits im September sei diese Problematik der Polizei zur Untersuchung übergeben worden. "Daher ist ein erneutes Aufgreifen dieser Sache durch den Namibian falsche Sensationslust und Irreführung der Öffentlichkeit", so der Direktor der Kommunikationsabteilung. In dieser Sache werde es auch kein gruppenorientiertes Vorgehen durch die Unam geben. Jeder einzelne angolanische Student, der mit der Entscheidung der Universität unzufrieden ist, soll individuell behandelt werden. Allerdings könne nur noch Studenten mit Originalzeugnissen geholfen werden. Gegen dieses Vorgehen kann beim Vorsitzenden des Executivkommittee des Rates, Alois Fledersbacher, schriftlich unter Vorlage von Originalzeugnissen Beschwerde eingelegt werden. Nur so könne die Universität das für eine Bildungseinrichtung erforderliche Niveau gewährleisten und damit dem Standard, der für eine universitäre Einrichtung notwendig ist, gerecht werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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