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Und das war sonst noch so los – in der Welt des Sports

Sportredakteur
HERZENSANGELEGENHEIT: Clemens Tönnies will nach seinem Rücktritt als Aufsichtsratsvorsitzender des FC Schalke 04 dem Fußball-Bundesligisten dennoch treu bleiben. „Ich werde Schalke nicht den Rücken kehren, werde weiter zu Spielen gehen. Ich kann doch nicht einfach die schönsten 26 Jahre meines Lebens, die ich dort hatte, abhaken“, sagte der 64-Jährige dem in Bielefeld erscheinenden Westfalen-Blatt (Samstag). Schalke liege ihm „natürlich unglaublich am Herzen. Und das bleibt auch so.“

RÜCKSCHRITT: Golf-Star Tiger Woods hat sich beim PGA-Turnier in Dublin/Ohio nur mit viel Mühe für die beiden entscheidenden Runden am Wochenende qualifiziert. Der 15-malige Major-Sieger aus den USA spielte am zweiten Tag im Muirfield Village Golf Club eine schwache 76er-Runde und fiel mit insgesamt 147 Schlägen vom 18. auf den geteilten 64. Rang zurück. Der 44 Jahre alte Kalifornier hatte das Memorial Tournament der US-Legende Jack Nicklaus bereits fünf Mal gewinnen können.

UNENTSCHLOSSENHEIT: Die siebenmalige Biathlon-Weltmeisterin Laura Dahlmeier ist noch unentschlossen, ob sie später einmal eine Karriere als Trainerin anstrebt. „Trotz meiner Ausbildung weiß ich noch nicht einmal, ob ich am Ende wirklich Trainerin werden möchte. Und wenn – dann finde ich es ganz wichtig, erst Erfahrung mit jüngeren Athleten zu sammeln und nicht sofort ganz oben anzufangen“, sagte die zweimalige Olympiasiegerin im Interview der „Passauer Neue Presse“.

AUFMERKSAMKEIT: IOC-Präsident Thomas Bach hält den kurzen zeitlichen Abstand zwischen den auf 2021 verlegten Sommerspielen in Tokio und den Winterspielen in Peking 2022 für keinen Nachteil. „Diese geringe Zeitspanne wird Peking sehr helfen“, sagte der 66-Jährige nach der Generalversammlung des Internationalen Olympischen Komitees. Die große Aufmerksamkeit für die Spiele in Tokio, die nach der Verschiebung wegen der Coronavirus-Pandemie nun vom 23. Juli bis 8. August 2021 geplant sind, würde „zumindest teilweise“ auf Peking übertragen werden. „Peking kann profitieren“, meinte Bach.

SKEPSIS: Tennis-Routinier Philipp Kohlschreiber sieht eine Austragung der US Open ab dem 31. August in New York kritisch. Der 36 Jahre alte Weltranglisten-74. verwies in der „Augsburger Allgemeinen“ unter anderem auf die hohe Zahl an Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den USA. „Viele Spieler blicken mit Bauchschmerzen in die nahe Zukunft“, sagte Kohlschreiber. „Ein bisschen mehr als 50 Prozent in mir sagen, dass es zumindest in Amerika noch nicht der richtige Zeitpunkt ist, wieder anzufangen.“

NAMENSANGELEGENHEIT: Die kanadische Football-Mannschaft Edmonton Eskimos will Medienberichten zufolge ihren Namen ändern. Damit könnten sie nach Angaben des Nachrichtenportals TSN dem Washingtoner NFL-Team „Redskins“ folgen, das wegen der fortlaufenden Proteste gegen Rassismus einen neuen Namen annehmen will. Die in der Canadian Football League spielenden Eskimos bestätigten die Berichte bislang nicht. Sie teilten aber mit, dass sie derzeit intensiv mit ihren Partnern und den Inuit über den Namen diskutierten und gegen Ende des Monats ein Ergebnis präsentieren wollen.

GESCHMACKSFRAGE: Hertha BSC buhlt einem Bericht der „Berliner Zeitung“ und des „Berliner Kurier“ zufolge um Tesla und Amazon als neue Partner. Der neue Glamour wäre ganz nach dem Geschmack von Investor Lars Windhorst, schrieben beide Blätter. Der 43-Jährige hofft auf sportliche erfolgreichere Zeiten mit dem Hauptstadt-Club. Einen Hauptsponsor hat Hertha derzeit zwar noch. Laut einem jüngsten „Kicker“-Bericht will der Club diesen aber wechseln. Demnach soll der Discounter Tedi auch seine Bereitschaft signalisiert haben, vorzeitig den Weg freizumachen. Der aktuelle Vertrag ist noch bis zum 30. Juni nächsten Jahres gültig.

AUFNAHME: Leichtathletik-Weltpräsident Sebastian Coe ist in das Internationale Olympische Komitee aufgenommen worden. Dies beschloss die IOC-Session am Freitag in Lausanne. Dem 63 Jahre alten Briten wurde damit erst fünf Jahre nach seiner Wahl zum Präsidenten von World Athletics (früher IAAF) der Einzug ins IOC gewährt, obwohl die Leichtathletik ein Kernsport im olympischen Programm ist. Die Korruptionsaffäre um seinen Vorgänger Lamine Diack und der russische Doping-Skandals, bei dem Coe einen härteren Kurs steuerte als das IOC, trugen zur langen Wartezeit bei.

Quelle & Fotos: Deutsche Presseagentur

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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