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Und das war sonst noch so los – in der Welt des Sports

Sportredakteur
WENIGER ALS DER DURCHSCHNITT: Einer Studie der Universität Glasgow zufolge haben Profi-Fußballer ein geringeres Risiko, wegen bestimmter psychischer Störungen stationär behandelt werden zu müssen als die Durchschnittsbevölkerung. Etwa 7500 ehemalige Fußballprofis nahmen an der Befragung teil. Sie zeigten den Angaben zufolge ein geringeres Risiko, wegen Angst- oder Stressstörungen, Depressionen, Suchterkrankungen oder bipolarer Störungen in einer Klinik behandelt werden zu müssen. Die Gefahr für die Spieler, an neurodegenerativen Erkrankungen wie beispielsweise Parkinson zu sterben, sei aber bis zu dreimal höher, heißt es in der Studie mit Blick auf frühere Untersuchungen. Dass Kontaktsportarten wie Fußball Erkrankungen im Gehirn begünstigen könnten, steht immer wieder im Fokus von Forschung und Sportbetrieb.
BEDENKENSWERTE ANGELEGENHEIT: Der Hamburger Wirtschafts-Professor und Ruder-Olympiasieger Wolfgang Maennig hat staatliche Kredite für Fußball-Proficlubs wie Werder Bremen oder den VfB Stuttgart kritisiert. Er habe als ehemaliger Amateursportler weniger Verständnis dafür, sagte der 60-Jährige in einem Interview bei „ndr.de“. „Werder kann seinen Spielern wahrscheinlich weniger Gehalt zahlen. Das ist sicher unschön, aber andere Sportler fragen sich: Wo ist das Problem? Wir haben gar nichts und machen unseren Sport trotzdem“, sagte der Wissenschaftler. Dass der Staat Profifußballer trotz deren hoher Gehälter subventioniert, sei eine bedenkenswerte Angelegenheit. „Den Banken und den Automobilunternehmen wurde gesagt: Ihr kriegt die Unterstützung nur, wenn ihr keine Dividende mehr zahlt und die Vorstandsgehälter verringert. Im Fußball ist von solchen Auflagen nichts zu hören“, meinte Maennig. Werder Bremen und der VfB Stuttgart hatten angekündigt, Kredite bei der staatlichen KfW-Bank zu beantragen, um die wirtschaftlichen Folgen durch die Corona-Krise abzumildern.
SPORTLICHE INVESTITION: Eine Gruppe rund um Tennisstar Serena Williams und Hollywood-Schauspielerin Natalie Portman will in Los Angeles eine Frauenfußball-Mannschaft finanzieren. Sie soll 2022 in der US-Frauen-Liga (NWSL) antreten, wie die Investorengruppe „Angel City“ mitteilte. Derzeit spielt in der Liga keine Mannschaft aus Kalifornien. Neben Serena Williams wollen auch andere Prominente investieren, unter anderem die Schauspielerinnen Eva Longoria, Jennifer Garner und Jessica Chastain. Auch der Ehemann von Williams, der Mitbegründer der Online-Plattform Reddit, Alexis Ohanian, und die gemeinsame zweijährige Tochter Olympia gehören zu den Eigentümern. Der offizielle Name des Teams solle noch in diesem Jahr verkündet werden, hieß es auf der Website.
MOTIVIERENDES GEREDE: LeBron James hat sich nach seinem Wechsel zu den Los Angeles Lakers auch durch Sprüche und Debatten um seine Leistungsfähigkeit motiviert. „Es gab eine Menge Gerede nach dem Motto: LeBron kann das im Osten, aber wie sieht es aus, wenn er im Westen spielt? Das hab ich alles gehört“, sagte der 35 Jahre alte Basketball-Profi vor dem ersten Testspiel der NBA gegen die Dallas Mavericks. James hatte in seiner Karriere vor Los Angeles für die Cleveland Cavaliers und die Miami Heat gespielt und bislang drei NBA-Titel geholt. Beide Mannschaften spielen in der Eastern Conference der stärksten Liga der Welt. Die Lakers sind in der Western Conference und dort vor der Saisonfortsetzung auf Platz eins mit fünf Siegen Vorsprung auf die Los Angeles Clippers.
PROMINENTES COMEBACK: Arjen Robben trifft bei seinem Comeback im Trikot des FC Groningen auf die PSV Eindhoven mit Trainer Roger Schmidt. Die Partie findet am 13. September statt. Einen Tag zuvor eröffnen der FC Utrecht und AZ Alkmaar die neue Spielzeit in der niederländischen Ehrendivision. Robben hatte vor ein paar Wochen seine Rückkehr auf den Fußballplatz angekündigt, nachdem er seine Karriere 2019 nach zehn Jahren im Trikot des FC Bayern München beendet hatte. Vor 20 Jahren hatte der 36-Jährige seine Laufbahn in Groningen begonnen. Schmidt ist seit diesem Sommer Trainer in Eindhoven. Alle Topspiele in den Niederlanden sowie die meisten Derbys finden erst nach der kurzen Winterpause im Jahr 2021 statt. Damit wollen die Spielplanmacher erreichen, dass bei diesen besonderen Duellen so viele Zuschauer wie möglich in den Stadien dabei sein können. Wegen der Corona-Krise ist noch unklar, wie viele Fans beim Saisonstart in den Arenen Einlass finden.
Quelle & Fotos: dpa
#AZ

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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